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Trotz des Abstiegs aus der Fußball-Bundesliga erwirtschaftet Holstein Kiel ein finanzielles Plus. Geschäftsführer Wolfgang Schwenke sieht den Club aber weiterhin als Underdog.
Geschäftsführer Wolfgang Schwenke sieht Holstein Kiel nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga nicht als Schwergewicht in der 2. Liga: “Wir sind nicht die mit den dicken Muskeln, sondern wir bleiben immer ein bisschen der Underdog, weil andere Vereine deutlich mehr finanzielle Möglichkeiten haben als wir”, sagte der 57-Jährige den “Kieler Nachrichten”.
Das Jahr in der Bundesliga wird für die “Störche” finanziell ein positives Ergebnis haben. In einem Gespräch mit den Zeitungen des “Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags” sagte Schwenke: “Wir haben das Jahr natürlich noch nicht abgeschlossen. Ich kann aber jetzt schon sagen, dass wir mit einem deutlichen Plus herausgehen werden. Es fehlen noch die letzten Monate in der Abrechnung, aber durch den Aufstieg werden wir mit über 60 Millionen Euro einen sehr hohen Umsatz erzielen. Das ist natürlich eine Größenordnung, die der Verein bisher so noch nicht erreicht hat.”
Für die 2. Bundesliga wird Holstein laut Schwenke aber deutliche Abstriche machen müssen. So werden in der neuen Saison allein die TV-Einnahmen von mehr als 30 Millionen auf etwa 18 Millionen Euro sinken. Dafür stieg die Zahl der Mitglieder seit dem Aufstieg von 4.000 auf mehr als 11.000 und die der Sponsoren von 450 auf etwa 530.
Schwenke warnt vor den Gefahren in der 2. Bundesliga
Mit den neuen Partnern habe der Club Zweijahresverträge abgeschlossen. Schwenke erklärte: “Mit dieser Weitsicht hatten wir die Sicherheit, dass wir mit dem nun eingetretenen Abstieg keinen finanziellen Erdrutsch erleben.”
Sportlich warnt der ehemalige Handball-Profi des THW Kiel aber schon jetzt vor der neuen Saison: “Die Menschen glauben teilweise, dass wir die Mittel haben und im nächsten Jahr sofort wieder aufsteigen. Aber wir werden auf eine starke 2. Liga treffen. Und ich kann nur warnen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man als Bundesliga-Absteiger die 2. Liga sehr ernsthaft angehen muss, um da bestehen zu können und nicht in einen Abwärtsstrudel zu geraten.”
dpa
Israel warnt seit Jahren vor dem Atomprogramm des Irans und sieht sich dadurch in seiner Existenz bedroht. Doch auch die aktuelle militärische Eskalation birgt große Gefahren für die ganze Region – denn es drohen Vergeltungsschläge. Daher bemühen sich derzeit zahlreiche Staaten, darunter auch Deutschland, und Organisationen um Deeskalation.
Die weitere Schwächung des Mullah-Regimes könnte zu einem neuen Kräfteverhältnis im Nahen und Mittleren Osten führen – wenn der Iran erstmals seit fast fünfzig Jahren deutlich zurückgedrängt wird und sich neue Machtzentren entwickeln. Zur Erinnerung: Der Iran hat zu Zeiten der islamischen Revolution 1979 auf eine Verbreitung der eigenen Ideologie gesetzt. Über Proxys (Stellvertreter) wie schiitisch-islamische Milizen sollten Glaubensbrüder in den Ländern der arabischen Halbinsel dazu gebracht werden, die Revolution der Mullahs weiterzutragen.
Damals erklärte Teheran auch die Lösung der Palästinenserfrage – durch die Vernichtung Israels – zur heiligen Pflicht. Dabei ging es den schiitischen Machthabern insbesondere auch darum, den sunnitischen arabischen Herrscherhäusern, insbesondere Saudi-Arabien, die Rolle der Wächter der heiligen islamischen Stätten streitig zu machen. Es geht also um Mekka und Medina, aber auch um Jerusalem.
Die Hamas setzte auf die Unterstützung der Proxys des Irans, als die radikal-islamische Gruppe am 7. Oktober 2023 den Terrorangriff auf Israel verübte – und bekam Waffenhilfe von der libanesischen Hisbollah und den Huthi-Milizen im Jemen. Israel schlug massiv zurück: Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist inzwischen tot. In Syrien kam es, auch wegen der Schwächung der Hisbollah, zum Sturz des mit Teheran verbündeten Assad-Regimes.
Schwierig ist die Lage derweil für den jordanischen König, der sich im Spagat üben muss. Weil er einerseits hilft, Israel bei iranischen Drohnenangriffen mit Abwehrraketen zu schützen, andererseits dadurch immer mehr Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verliert. Auch Ägypten leidet: Ohnehin schon wirtschaftlich stark gebeutelt, fließt gerade wegen der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer deutlich weniger Geld aus einer der Haupteinkommensquellen, dem Suez-Kanal, in die Staatskasse.
Saudi-Arabien hat die aktuellen Angriffe Israels auf den Iran als Verletzung der Souveränität und der Sicherheit des Iran und als Bruch von internationalem Recht verurteilt. Dennoch könnte das ölreiche Land am Ende gestärkt aus der eskalierenden Lage hervorgehen. Dass Riad als politischer Akteur wichtiger geworden ist, war bereits durch den Besuch von US-Präsident Donald Trump in dem Königreich deutlich geworden.
„Es gibt eine neue Ordnung in der arabischen Welt. Und Saudi-Arabien ist das neue Gravitationszentrum“, sagte Philipp Dienstbier, Leiter des Regionalprogramms Golf-Staaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, unserer Redaktion. „Auch Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate sind deutlich wichtiger geworden.“
Mit Blick auf deutsche Vermittlungsbemühungen im Nahen und Mittleren Osten betonte er: „Deutschland sollte den Golfstaaten – anders als die ehemalige Bundesregierung – nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern pragmatisch und an unseren Interessen ausgerichtet gegenübertreten.“
Saudi-Arabien ist an einer Deeskalation in der Region interessiert und lehnt eine weitere direkte Konfrontation zwischen Israel und dem Iran daher ab. „Das Land will seine Wirtschaft transformieren und vom Erdöl wegkommen. Darauf liegt der Fokus“, erläuterte Philipp Dienstbier.
So arbeite Riad seit 2022 daran, alte Konflikte beizulegen: „Damals wurde der Waffenstillstand mit den Huthis vereinbart. Später gab es die von China vermittelte Annäherung an den Erzfeind Iran. Die Saudis setzen auf starke Staaten in der Region, die für Stabilität sorgen.“
Zu einer Neuordnung im Nahen und Mittleren Osten gehört auch eine Zukunftsperspektive für die Palästinenser, angefangen mit einem Waffenstillstand im Gazakrieg. „Für Saudi-Arabien ist für eine Normalisierung zwischen dem Königreich und Israel die Lösung der Palästinenserfrage der notwendige erste Schritt“, sagte Philipp Dienstbier. „Dazu gehört, wie es Riad formuliert, eine glaubwürdige und unumkehrbare Perspektive für einen palästinensischen Staat.“
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