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Gewinnzahlen und Quoten am Dienstag, 5.8.2025

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Gewinnzahlen und Quoten am Dienstag, 5.8.2025

Sieben Zahlen müssen richtig angekreuzt werden, um den Riesentopf zu knacken. Die Gewinnzahlen des Eurojackpots werden jeweils freitags und dienstags gegen 21 Uhr in Helsinki gezogen. Gibt es bei einer Ziehung keinen Jackpot-Gewinner, wächst die Gewinnsumme weiter an – bis zur gesetzlich festgelegten Obergrenze von 120 Millionen Euro. Jeder zusätzliche Euro fließt dann in die nächsthöhere Gewinnklasse.

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Hier finden Sie ab der Bekanntgabe die aktuellen Eurojackpot-Gewinnzahlen sowie alle wichtigen Informationen zur Teilnahme.

Wie hoch ist der Eurojackpot bei der nächsten Ziehung?

Am Dienstag (5.8.2025) befinden sich rund 26 Millionen Euro in der ersten Gewinnklasse.

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Eurojackpot-Zahlen (Dienstag, 5.8.2025)

  • Eurojackpot-Zahlen 5 aus 50:
  • Eurozahlen 2 aus 12:

Alle Angaben ohne Gewähr.

Eurojackpot: Gewinn-Quoten (Freitag, 1.8.2025)

Gewinnklasse

Anzahl Richtige

Gewinne

Gewinnbetrag

1

5 Richtige
+ 2 Eurozahlen

2

5 Richtige
+ 1 Eurozahl

3

5 Richtige
+ 0 Eurozahlen

4

4 Richtige
+ 2 Eurozahlen

5

4 Richtige
+ 1 Eurozahl

6

3 Richtige
+ 2 Eurozahlen

7

4 Richtige
+ 0 Eurozahlen

8

2 Richtige
+ 2 Eurozahlen

9

3 Richtige
+ 1 Eurozahl

10

3 Richtige
+ 0 Eurozahlen

11

1 Richtige
+ 2 Eurozahlen

12

2 Richtige
+ 1 Eurozahl

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Alle Angaben ohne Gewähr.

Änderungen beim Eurojackpot 2022

Zum zehnjährigen Jubiläum der Eurolotterie wurden einige Änderungen eingeführt. Dazu gehören:

  • eine zweite Ziehung am Dienstag
  • Jackpot rolliert von einer Ziehung zur nächsten
  • die maximale Gewinnsumme im ersten Gewinnrang steigt auf 120 Millionen Euro (davor 90 Millionen Euro)
  • erhöhte Ausschüttung in den Gewinnklassen
  • angepasste Spielformel: es werden zwei aus insgesamt zwölf Eurozahlen gewählt (davor zehn Eurozahlen)

Die neuen Regeln gelten seit dem 25. März 2022. Die erste Dienstagsziehung des Eurojackpots fand am 29. März 2022 statt.

Wann werden die Lottozahlen des Eurojackpots gezogen?

Die Gewinnzahlen der Lotterie werden jede Woche am Freitag und Dienstag in Helsinki, um circa 20 Uhr deutscher Zeit, gezogen. In Deutschland werden die Ergebnisse in der Regel zwischen 20 und 22 Uhr im Internet bekannt gegeben. Sobald die Ziehung in Helsinki erfolgt ist, informieren wir Sie in diesem Beitrag über alle Gewinnzahlen.

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Kann man die Ziehung des Eurojackpots live verfolgen?

Live kann die Ziehung nur im finnischen Fernsehen verfolgt werden. Eine direkte Übertragung in anderen teilnehmenden Ländern gibt es nicht. Weitere Informationen sowie das Video der letzten Ziehung gibt es auf der Internetseite des Eurojackpot und auf Youtube.

Bis wann kann man Eurojackpot spielen?

Offizieller Annahmeschluss beim Eurojackpot in Deutschland ist freitags und dienstags um 19 Uhr. Allerdings gibt es in vielen Bundesländern abweichende Zeiten. Das sind die Annahmefristen beim Eurojackpot in deutschen Bundesländern:

Bundesland

Annahmeschluss

Baden-Württemberg

19 Uhr

Bayern

19 Uhr

Berlin

18.45 Uhr

Brandenburg

18.40 Uhr

Bremen

18.45 Uhr

Hamburg

18.44 Uhr

Hessen

19 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern

18.45 Uhr

Niedersachsen

18.50 Uhr

Nordrhein-Westfalen

18.59 Uhr

Rheinland-Pfalz

18.45 Uhr

Saarland

18.45 Uhr

Sachsen

18.45 Uhr

Sachsen-Anhalt

18.45 Uhr

Schleswig-Holstein

18.45 Uhr

Thüringen

19 Uhr

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Wie funktioniert der Eurojackpot?

Der Eurojackpot ist eine Lotterie, an der nach derzeitigem Stand in 19 europäischen Ländern teilgenommen werden kann. Die Zahlenlotterie existiert seit 2012. Getippt werden kann sowohl an Lotto-Annahmestellen als auch online, etwa auf der Internetseite des Eurojackpot. Um online spielen zu können, muss man sich vorab registrieren.

Getippt wird auf fünf aus insgesamt fünfzig Zahlen und auf zwei aus zwölf Zusatzzahlen, den sogenannten „Eurozahlen“. Es gibt zwölf Gewinnklassen, auf die sich das Preisgeld verteilt. Um in der niedrigsten Klasse zu gewinnen, werden zwei richtige Zahlen und eine korrekte Eurozahl benötigt. Dementsprechend müssen für den Gewinn in der höchsten Klasse alle sieben Zahlen richtig getippt werden. Hier sind 10 Millionen Euro als Mindestgewinn garantiert. Ein sogenannter Boosterfonds sorgt dafür, dass diese Summe auch bei geringeren Spieleinnahmen ausgeschüttet werden kann.

Wie hoch ist die Gewinnchance beim Eurojackpot?

Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot in der ersten Gewinnklasse zu knacken, liegt nach der Regeländerung im März 2022 bei 1 zu 140 Millionen. Es ist üblich, dass sich Tippgemeinschaften gründen, um die Gewinnchance zu erhöhen. Ist die Maximalsumme von 120 Millionen Euro im ersten Gewinnrang erreicht, fließen alle weiteren Spieleinnahmen in die zweite Gewinnklasse. Hier besteht eine Gewinnchance von rund 1 zu 7 Millionen.

Hier eine Übersicht der Eurojackpot-Gewinnwahrscheinlichkeiten und Ausschüttungsanteile pro Gewinnklasse:

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Gewinnklasse

Anzahl Richtige

Gewinnchance

Ausschüttungsanteil

1

5 + 2

139.838.160 : 1

36,00 %

2

5 + 1

6.991.908 : 1

8,60 %

3

5 + 0

3.107.515 : 1

4,85 %

4

4 + 2

621.503 : 1

0,80 %

5

4 + 1

31.075 : 1

1,00 %

6

3 + 2

14.125 : 1

1,10 %

7

4 + 0

13.811 : 1

0,80 %

8

2 + 2

985 : 1

2,55 %

9

3 + 1

706 : 1

2,85 %

10

3 + 0

314 : 1

5,40 %

11

1 + 2

188 : 1

6,75 %

12

2 + 1

49 : 1

20,30 %

Hilfe und wichtige Informationen zu Glücksspiel und Spielsucht

Der Eurojackpot ist eine Lotterie und somit ein Glücksspiel, das süchtig machen kann. Sollten Sie bei sich oder anderen Menschen Kennzeichen einer Spielsucht vermuten, wenden Sie sich an eine professionelle Suchtberatung.

Hilfe bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) an. Unter der Telefonnummer 0800 1 37 27 00 können Sie die Experten von Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 22 Uhr erreichen, an Freitagen und Sonntagen zwischen 10 und 18 Uhr. Der Anruf ist kostenlos. Unter anderem erhalten Anrufer unter der Telefonhotline der BzgA:

  • Gezielte Auskunft und Aufklärung: Was ist Glücksspielsucht?
  • Informationen und Beratung: Wo gibt es Hilfsangebote vor Ort, die bei Spielsucht helfen können?
  • Konkrete Beratung: Persönliche Probleme und schwierige Lebenssituationen, die durch Glücksspielsucht oder problematisches Glücksspielverhalten entstanden sind.

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EU-Umweltminister schwächen Klimaziele 2040: CO₂-Reduktion gefährdet

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EU-Umweltminister schwächen Klimaziele 2040: CO₂-Reduktion gefährdet

EU verzögert CO₂-Ziele

Rückschlag für den Klimaschutz

Die EU-Umweltminister haben sich auf ein heftiges Wendemanöver beim Klimaschutz geeinigt. Das Ziel, bis 2040 die CO2-Emissionen um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, bleibt zwar formal bestehen. Doch nun soll eine Hintertür, eigentlich ein Scheunentor, eingebaut werden.

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Die EU-Staaten können bis zu 5 Prozent der Reduktionen mittels eines Ablasshandels erledigen – indem sie Klimaschutzprojekte in anderen Ländern finanzieren. Zudem wird der Start des Emissionshandels für den Verkehr und fürs Heizen (ETS2) um ein Jahr auf 2028 verschoben.

Tricksereien bei Klimaprojekten

Was hier gerade passiert, ist eine Art Ausschwemmen von Klimaprojekten. Eins nach dem anderen wird vertagt, verwässert, entschärft. So ist der Ablasshandel wie gemacht für allerlei Tricksereien, die Klimaschutz nur vorgaukeln.

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Mit der Verschiebung von ETS2 wird das ambitionierteste Vorhaben der EU auf die lange Bank geschoben. Ein starker Anreiz sollte entstehen, um auf Elektroautos und Wärmepumpen umzusteigen. Dass es nun erst 2028 damit losgehen soll, ist ein eindeutiges Signal. Es darf bezweifelt werden, dass es bei diesem Termin bleibt.

Ungarn und Polen lehnen den CO₂-Handel ab

Denn Ungarn und Polen wollen eigentlich nicht vor dem Jahr 2030 irgendetwas mit ETS2 zu tun haben. Der slowakische Landwirtschaftsminister Richard Takáč hat gerade sogar das endgültige Aus von ETS2 gefordert, da die Dekarbonisierung nicht funktioniere.

Es liegt nun an Deutschland, ob sich Takáč und andere Klimawandel-Ignoranten durchsetzen. Wenn es Umweltminister Carsten Schneider (SPD) mit dem Klimaschutz noch ernst meint, dann muss er den aktuellen CO2-Preis (55 Euro pro Tonne) nun angemessen hochziehen. Um einen Anreiz für CO2-freies Heizen und E-Mobilität abzusichern.

Und er muss dafür sorgen, dass Menschen mit kleinem Einkommen vom Staat stärker beim Umstieg auf Wärmepumpen und Strom-Autos unterstützt werden. Mit beiden Maßnahmen lässt sich nachweisen, dass Dekarbonisierung doch geht.

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Mafia soll die Finger im Spiel gehabt haben: Deutscher Klub um Europapokal betrogen?

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Mafia soll die Finger im Spiel gehabt haben: Deutscher Klub um Europapokal betrogen?

Eine legendäre Partie, bei der es nicht mit rechten Dingen zu sich ging und die auch drei Jahrzehnte später noch immer thematisiert wird. Die Rede ist vom Hinspiel des UEFA-Cup-Finals 1989 zwischen dem VfB Stuttgart und dem SSC Neapel. Vor 36 Jahren gewannen dort die Italiener mit 2:1 und sicherten sich damit später den Titel des Turniers. Doch aus Sicht des VfB hatten nicht nur ein mutmaßlich bestochener Schiedsrichter, sondern vielleicht sogar die Mafia ihre Finger im Spiel.

Die ARD-Dokumentation „Rise and Fall of VfB Stuttgart“ wühlt den Skandal um den damaligen Unparteiischen Gerasimos Germanakos in der ersten Folge noch einmal neu auf. Dort sagte Margit Mayer-Vorfelder, Witwe des Sportfunktionärs und Ex-VfB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: „Der war ja bestochen, der Schiedsrichter. Die haben erzählt, dass er ein Haus bekommen hat.“

Bestechungsvorwurf: Handelfmeter und Rückspiel-Sperre

Konkret richten sich die Stuttgarter Vorwürfe an zwei Entscheidungen, die den Ausgang des Endspiels maßgeblich beeinflusst hatten: Zum einen pfiff der griechische Schiri einen Handelfmeter gegen die Schwaben, obwohl Welt-Star Diego Maradona den Ball zuvor deutlich erkennbar selbst mit seiner Hand getroffen hatte. Und zum anderen zeigte er Guido Buchwald eine Gelbe Karte. Buchwald war daraufhin im Rückspiel gesperrt. Kurios daran war, dass Buchwald den Gegner sichtbar nicht berührte.

Allgöwer vermutet einen Eingriff der Mafia

Der ehemalige Stuttgarter Profi äußerte sich zu der Bestrafung: „Diese Ungerechtigkeit, mir die Gelbe Karte zu geben, ich bin wirklich zwei, drei Meter weg gestanden von Careca und der lässt sich fallen. Das war ganz klar, dass er gewusst hat: ,Buchwald steht auf der Liste und muss Gelb bekommen, damit er das Rückspiel nicht machen kann.‘“ Ein solcher Bestechungsvorwurf ist keine Neuigkeit in der Diskussion um das UEFA-Cup-Duell. Doch Karl Allgöwer sprach in der Doku noch einen weiteren Verdacht aus: „In Neapel gibt es ja die eine oder andere Organisation. Die hat da sicher dafür gesorgt, dass der schon richtig pfeift.“


MOPO

Die WochenMOPO – ab Donnerstag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:

  • Hamburgs Most Wanted: BKA sucht Mörder, Dealer und Clan-Killer aus dem Norden
  • Olympia-Bewerbung: Was Hamburgs Befürworter sagen, wie die Gegner argumentieren
  • Schanze  &  St. Pauli: Kult-Kneipen schließen – das sind die neuen Macher
  • Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
  • 20 Seiten Sport: Was der HSV verbessern muss & was Klub-Legende Ewald Lienen zu St. Pauli sagt
  • 28 Seiten Plan7: Pumuckl ist wieder da, der „Monat der Stadtwirtschaft“ & Virtual Reality-Schau in die Welt der Wikinger

Bereits in der 2012 erschienenen Autobiografie von Gerhard Mayer-Vorfelder „Ein stürmisches Leben“ schrieb dieser: „Erst später kam der Verdacht auf, dass Neapel erreicht hatte, dass der vorgesehene Schiedsrichter ausgetauscht wurde und das Spiel einem griechischen Schiri übertragen wurde. Es war sein letztes Spiel, danach zog er sich in sein Haus zurück, das unmittelbar nach dem Neapel-Spiel aus dem Boden wuchs.“

UEFA-Sperre gegen Germanakos blieb ohne Wirkung

Skurril außerdem: Die UEFA sperrte Germanakos im Nachhinein. Der Schiedsrichter hatte allerdings im Anschluss an das Spiel ohnehin sein Karriereende verkündet, wodurch die Sperre keine tatsächliche Wirkung auf ihn hatte. Mittlerweile ist der Grieche verstorben.

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Letztlich verlor der VfB Stuttgart das Finale um den UEFA-Cup, weil es im Rückspiel bei einem Unentschieden blieb (3:3). Ob der SSC Neapel den Titel nun tatsächlich verdient gewann, wird womöglich für immer unbeantwortet bleiben.

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NRW-Gesetz gegen Diskriminierung durch staatliche Stellen

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NRW-Gesetz gegen Diskriminierung durch staatliche Stellen

Auf dem Papier sind alle gleichberechtigt – in der Praxis gibt es hingegen noch viel Korrekturbedarf. (Symbolbild) © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

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Verfasst von:
dpa

Ein Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) soll die rechtliche Stellung Benachteiligter gegenüber staatlichen Einrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen stärken. Der Entwurf enthalte einen Katalog von Diskriminierungsmerkmalen, erläuterte NRW-Gleichstellungsministerin Josefine Paul (Grüne) in Düsseldorf. Demnach soll es allen Landesstellen verboten sein, jemanden etwa aufgrund von antisemitischen oder rassistischen Zuschreibungen, Nationalität, Herkunft, Religion, Geschlecht, Sexualität oder Alter zu diskriminieren. 

Der Entwurf wird nun zunächst von Verbänden beraten. Das im schwarz-grünen Koalitionsvertrag angekündigte Gesetz soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 in Kraft treten. 

NRW will vorangehen

Für kommunale Behörden wird es nicht gelten. „Das Land geht in seinem eigenen Zuständigkeitsbereich voran“, erläuterte Paul. Als Beispiele nannte sie etwa Schulen, Hochschulen und Finanzämter. NRW sei das erste Flächenland, das eine solche Novelle einführe. Bislang existiere ein LADG nur im Stadtstaat Berlin.

Mit dem Gesetz solle eine Schutzlücke, die bisher bei Diskriminierung durch öffentliche Stellen bestehe, geschlossen werden, sagte Paul. Denn das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz umfasse nur den privatrechtlichen Bereich, unter anderem Fragen des Wohnungsmarktes oder des Arbeitsplatzes in der Privatwirtschaft. 

Ein Misstrauensvotum gegen staatliche Stellen sei das nicht, versicherte die Ministerin. Es liege aber auf der Hand, dass es angesichts zunehmender Diskriminierungserfahrungen bundes- wie landesweit weiteren Handlungsbedarf gebe.

Wenn Mädchen im Mathe-Unterricht schlechter benotet werden

Das Gesetzesvorhaben soll Personen stärken, die etwa bei Anträgen oder einer Bewerbung in einer staatlichen Stelle aufgrund persönlicher Merkmale benachteiligt werden. Als weiteres praktisches Beispiel nannte die Ministerin, wenn im Mathematik-Unterricht Mädchen systematisch benachteiligt und schlechter benotet würden.

Aber: „Es reicht nicht, einfach ein diskriminierendes Verhalten zu behaupten“, betonte Paul. Wer bei der entsprechenden staatlichen Stelle eine Diskriminierung beklage, benötige Indizien, die nahelegten, dass es sich tatsächlich um eine Benachteiligung handle. Zwar sei eine erleichterte Beweisführung geplant, allerdings keine Beweislastumkehr. Die betroffenen Beschwerdeführer könnten unterstützt werden durch die 42 Beratungsstellen der Freien Wohlfahrt für Antidiskriminierung in NRW.

Der Gesetzentwurf normiere deutlich, dass Abhilfe vor eventuellen Schadensersatzansprüchen stehe, erklärte Paul. „Erst wenn klar ist, dass diese Abhilfe so nicht möglich oder nicht mehr zumutbar ist, entsteht auch ein möglicher Anspruch auf Schadenersatz.“ Der wiederum richte sich stets gegen das Land, nicht gegen einzelne Behördenmitarbeiter. Die sollen durch Fortbildungen entsprechend sensibilisiert werden.

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