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Panzerblitzer zieht auf Bundesstraße um: Live-Verkehrsticker für Dortmund

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Panzerblitzer zieht auf Bundesstraße um: Live-Verkehrsticker für Dortmund

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Migrationsgeschichte – Comeback als Sprecherin

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Migrationsgeschichte – Comeback als Sprecherin

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Aline Abboud tritt aus dem Rampenlicht heraus. Einem größeren Publikum wurde die Journalistin als Moderatorin der ARD-»Tagesthemen« bekannt. 2021 folgte sie Pinar Atalay ins Team der Hamburger Redaktion – bis zu ihrer Babypause 2024. Nun wechselt die 37-Jährige ins Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Am 18. August übernimmt sie dort die Leitung des Pressereferats, teilte das Ministerium mit.

»Manchmal muss man die Richtung ändern, um den eigenen Weg zu finden«, schrieb Abboud auf Instagram. Der Grund für den Wechsel ist privater Natur: Nach der Geburt ihres Kindes hat sie ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt. Die Moderatorin stand vor der Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Abboud wird künftig Sprecherin der SPD-Politikerin Reem Alabali-Radovan, mit 35 Jahren die jüngste Ministerin im Kabinett Merz. »Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, das tolle Team und die internationalen Themen – Let’s go!«, schrieb Abboud, die wie Alabali-Radovan zwischen zwei Welten aufgewachsen ist.

1988 in Ostberlin geboren, ist Abbouds Mutter Deutsche, ihr Vater Libanese. Zwischen Schwangerschaft und heranwachsendem Baby hat sie ein Buch über ihre Migrationsgeschichte geschrieben. »Barfuß in Tetas Garten« erzählt von Berlin, langen Sommern im Libanon, der DDR und ihrer Familie.

Mit der Rückkehr in ihre Geburtsstadt schlägt Abboud nun ein neues Kapitel auf. Nach dem Arabistikstudium und ihrer Arbeit als Reporterin für die ZDF-»Heute«-Redaktion schließt sich ein Kreis – einer, der womöglich wertvoller ist als ein weiterer Karrieresprung.

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Stärkster Anstieg der Firmenpleiten seit Oktober

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Stärkster Anstieg der Firmenpleiten seit Oktober

Wiesbaden

Droht Deutschland eine Pleitewelle? Im Juli stieg die Zahl der angemeldeten Firmeninsolvenzen so stark wie seit Oktober nicht. 19,2 Prozent mehr neue Insolvenzen als ein Jahr zuvor zählten die Amtsgerichte in dem Monat, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Angaben mitteilt.

Im Mai hatte der erste Rückgang der Pleitezahlen seit März 2023 Hoffnung auf eine Trendwende geweckt. Doch schon im Juni legten die Zahlen wieder zu. Ob alle Fälle von den Insolvenzgerichten so weit gebracht werden, dass sie in die amtliche Statistik eingehen, ist noch offen. Der Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt nach Angaben des Bundesamtes oft annähernd drei Monate davor.

Ruf nach Reformen – aber auch hausgemachte Probleme

“Die Wirtschaftskrise dauert an – und deshalb wächst die Welle der Unternehmensinsolvenzen weiter”, kommentiert Jupp Zenzen, Konjunkturexperte bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Nach zwei Jahren Rezession sei die Liquidität vieler Betriebe angeschlagen. Zudem belasten hohe Energiepreise und viel Bürokratie. Die Wirtschaft brauche “Entlastung auf breiter Front”, mahnt Zenzen. Die Politik müsse “die dringend benötigten Reformen sehr rasch” umsetzen.

Nach Einschätzung des Verbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID) reagieren viele Unternehmen aber auch zu spät auf strukturelle Veränderungen in ihren Branchen. “Zu schnell wird die Ursache der unternehmerischen Fehlentwicklung bei steigenden Zöllen oder hohen Energiekosten gesucht”, sagt der VID-Vorsitzende Christoph Niering. “Eine gefährliche Fehleinschätzung, da hierdurch Sanierungsmaßnahmen zu spät oder nicht umfassend genug angegangen werden.”

Viele kleinere Betriebe betroffen

Dass die Zahlen wieder deutlicher anziehen, zeigt sich auch in der jüngsten monatlichen Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Das IWH zählt für Juli 1.588 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland – 13 Prozent mehr als im Juli 2024 und 64 Prozent mehr als in einem durchschnittlichen Juli der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie. Weil es weniger Großinsolvenzen gab, seien aktuell jedoch vergleichsweise wenige Jobs von den Pleiten betroffen gewesen.

Anstieg der Pleitezahlen im Gesamtjahr erwartet

Diverse Wirtschaftsauskunfteien rechnen für das Gesamtjahr mit mehr Firmenpleiten als 2024. Im vergangenen Jahr war amtlichen Zahlen zufolge mit 21.812 Fällen ein Höchststand seit dem Jahr 2015 registriert worden. Der Anstieg war erwartet worden, nachdem die staatliche Unterstützung aus der Corona-Pandemie ausgelaufen war. Zudem belasten hohe Energiepreise, Bürokratie und politische Unsicherheit die Unternehmen.

Für den Mai 2025 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 2.036 beantragte Unternehmensinsolvenzen und damit 5,3 Prozent als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es im Mai hierzulande 5,9 Firmenpleiten. Dabei entfielen die meisten Fälle auf Verkehr und Lagerei mit 10,9 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen. Danach folgten das Baugewerbe mit 9,4 Fällen sowie das Gastgewerbe mit 9,0 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen.


Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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Trainer Muslic redet Niederlage in Lautern klein

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Trainer Muslic redet Niederlage in Lautern klein

Von allzu großer Enttäuschung war in den Reihen des FC Schalke 04 am späten Samstagabend keine Spur. Der perfekte Start, der zweite Sieg im zweiten Spiel der neuen Saison in der 2. Fußball-Bundesliga, ist zwar missglückt. Das 0:1 (0:0) beim 1. FC Kaiserslautern sorgte aber keineswegs für Verzweiflung beim Revierklub.

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„Ohne den Elfmeter ist das ein gutes 0:0-Spiel“, sagte Trainer Miron Muslic am Mikrofon des TV-Senders Sky. Doch die entscheidende Szene, in der FCK-Kapitän Marlon Ritter (52. Minute) vom Punkt aus das einzige Tor des Abends auf dem Betzenberg erzielte, sorgte dafür, dass die Königsblauen nach dem geglückten Auftakt vor einer Woche (2:1 gegen Hertha BSC) nicht mit mindestens einem weiteren Punkt die Heimreise antreten durfte.

Das Schalker Warten seit 2009

Zwei Dreier in Folge zum Start in eine Spielzeit gab es für die Gelsenkirchener zuletzt 2009, seinerzeit freilich in der ersten Liga.

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Rückblick: Auf ein 2:1 beim 1. FC Nürnberg war ein 3:0 gegen den VfL Bochum gefolgt, im Mai 2010 beendete S04 die Runde als Vizemeister hinter dem FC Bayern. Lange ist es her.

Mit dem Anspruch, zeitnah zumindest wieder zu den 18 besten deutschen Klubs zu gehören, kam Muslic im Sommer vom englischen Zweitliga-Absteiger Plymouth Argyle zum Traditionsverein, der seit zwei Jahren in der Dauerkrise steckt. Rang 14 in der abgelaufenen Saison war die schwächste Platzierung jemals. Umso schneller gewannen Muslic und Co. die Herzen der Fans in der Veltins-Arena, als gegen Berlin neuer Schalker Fußball direkt zum gewünschten Erfolgserlebnis führte.

Die FCK-Spieler bejubeln das goldene Tor von Marlon Ritter. Vorn: Schalkes geschlagener Torhüter Loris Karius.

Euphorie weg? Muslic und Spieler widersprechen

Und nun – alles schon verflogen? Ron Schallenberg sah die knappe Niederlage in der Pfalz aus zwei Perspektiven. „Zwangsläufig anders als zu Hause“ habe die Mannschaft auftreten müssen im traditionsreichen Hexenkessel von Kaiserslautern, so der Mittelfeldspieler. „Wir sind nicht zu klaren Aktionen gekommen“, so Schallenberg, „wir haben aber auch nicht viel zugelassen“.

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Ähnlich wie sein Trainer hätte er ein torloses Remis als gutes Ergebnis eingeordnet, „wofür man sich nicht entschuldigen müsste“. Dass Schalke zugleich jedoch nie „gute Torchancen verzeichnen“ konnte, wie Torhüter Loris Karius sagte, gehört ebenso zur Wahrheit. Karius: „Wir brauchen ein bisschen mehr Power nach vorne, auch wenn wir nicht zu Hause spielen.“

Coach Muslic predigte in der Vorbereitung stets den mutigen wie geradlinigen Weg in der Offensive. Im Duell mit dem FCK fehlte es an der Präzision, hohe Bälle auf den über weite Teile überforderten Stürmer Moussa Sylla waren gegen die in der Luft übermächtige gegnerische Abwehr kein probates Mittel.

„Wir brauchen ein bisschen mehr Power nach vorne, auch wenn wir nicht zu Hause spielen.“

Schalke-Torwart Loris Karius

Ob sein Team infolge des Rückstands kurz nach Beginn der zweiten Hälfte womöglich den Glauben an die eigenen, an die neu von ihm eingebrachten Ideen verloren habe, wurde der 42-jährige Österreicher gefragt; er verneinte. „Wir sind mit 0:1 geschlagen, aber es war eine ordentliche Leistung, wir haben uns nie aufgegeben“, antwortete Muslic.

Junge Spieler prägen das neue Schalker Spiel

„Ruhig bleiben“, forderte Karius. Er sieht nach zwei Partien, von denen drei Punkte bleiben, einen „Start, auf den wir aufbauen können, gerade die jungen Spieler, die neu dabei sind“.

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Das eben ist entscheidend. Zum neuen Weg gehört neben einem erfahrenen Schlussmann und dem nach Verletzung eingewechselten Kapitän Kenan Karaman: viel Unerfahrenheit. Verteidiger Vitalie Becker (20), ausgebildet in der Knappenschmiede von S04, der gleichaltrige Offensivmann Peter Remmert oder Neuzugang Soufiane El-Faouzi (kam von Drittligist Alemannia Aachen) bringen es zusammen auf die Erfahrung von nun acht Zweitligaeinsätzen.

Es bleibt harte Arbeit. Dass die noch vor gepflegtem Fußball kommt, wie es sich für die Fans beim „Malocherklub“ im Ruhrpott gehört, das ist kein Geheimnis. Wie weit der Weg ist, um steigenden Ambitionen – vom abstiegsbedrohten Sorgenkind zum ernsthaften Aufstiegskandidaten – gerecht zu werden, zeigte der Ausflug in die Küche der Roten Teufel.

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