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Iron Maiden / Avatar – Run For Your Lives World Tour am 26.07.2025

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Iron Maiden / Avatar - Run For Your Lives World Tour am 26.07.2025 1

Eigentlich wollte ich da ja gar nicht hin. So viele Leute und der Eintrittspreis im dreistelligen Bereich. Eigentlich ist mir das beides zu viel. Wenn aber mein Kumpel Martin ums Eck kommt mit ’nem Ticket für 60 Tacken und wenn man dann bedenkt, dass es halt um Iron Maiden geht und man die wohl nicht mehr DIY in ’nem Kellerloch zu sehen bekommen wird, tja dann… dann kommt man halt doch mit!
Und wie geil das war, Leute!

Die 45.000 auf dem Cannstatter Wasen verteilen sich ganz angenehm, sprich: es kommt mir nicht vor wie 45.000. Vielleicht liegt’s aber auch an der ausgelassenen und fröhlichen Grundstimmung, die so ein Megaevent halt für gewöhnlich auch zu produzieren vermag. Vielleicht liegt’s auch am Bier aus dem obligatorischen Maiden-Plastikbecher, den man sich natürlich für den nächsten Campingurlaub mit nach Hause nimmt? Klar, ein paar Stinkstiefel gibt’s immer. Gerade bei solchen Großveranstaltungen, auf die sich irgendwie alle einigen können, man dann aber leider feststellen muss, dass sich doch nicht alle drauf einigen können. Ich spreche von der Kategorie Mensch, die einmal im Jahr auf ein Konzert geht und dann die Anspruchshaltung verbreitet, man habe da exquisit einen Platz reserviert. Die, die eine*n dann direkt anpöbeln und mit Flüchen belegen, wenn nicht gar mit Schlägen bedrohen, wenn man sie aus Versehen und im Tanz kurz an der Schulter anrempelt. Ist Heavy Metal, Mann! Ist Iron Maiden, Mann! Da bin ich doch nicht hier, um die Salzsäule zu mimen. Die lebende Metallegende hat doch inzwischen auch Unmengen an Videomaterial veröffentlicht. Da könnt ihr’s euch doch auch zu Hause bequem machen und die Füße hochlegen. Gibt’s dann halt keinen Plastikbecher, aber dafür hat man seine Ruhe. Konzert ohne Tuchfühlung ist jedenfalls nicht möglich und man hat den Rempler ja auch nicht absichtlich provoziert.

Zumal es da vorne drin zwar angenehm voll, aber weit entfernt von Massentierhaltung ist. Ja richtig! Wir waren ganz vorne drin, der Peter, der Martin und ich. Lasst es acht Meter bis zur Bühne gewesen sein. Maiden, Mann! Die Abfahrt mittags um eins, samt dem Bestechungsgeld für den Parkplatzwächter hat sich also gelohnt. Auf’s Geld darfste heute eh nich gucken! Nur bisschen aufpassen, dass man sich nicht schon vor der Show selber die Lichter ausknippst. Also zwischendurch auch mal kurz raus, Wasser trinken. Das gibt’s tatsächlich umsonst, wenn man weiß wo. 

Und irgenndwie vergeht die eigentlich lange Wartezeit dann doch wie im Flug und auch die halbstündige Sintflut kann die Stimmung nicht trüben. Schade nur, dass deshalb all die bunten Eddies auf den unzähligen T-Shirts von nun an unter Jack Wolfskin-Funktions- und Allwetterjacken verschwinden. Ist jetzt halt nicht mehr ganz so Metal, das Konzert und gleichzeitig spiegelt der neue Look der Leute wider, dass so ein Maiden-Konzert heutzutage halt auch so ein bisschen was von Familienausflug haben kann. Klar, wenn der Papa dem Sohn und der Tochter gegenüber so ein bisschen damit protzen möchte, was er denn schon in den ’80ern erlebt hat, als die Brut noch gar nicht geplant war. So auch die absolut nette Maiden-Bekanntschaft Andreas, der übrigens nicht still halten konnte und deswegen immer wieder mit einem der oben angesprochenen Exquisitplatzreservisten aneinadergerasselt ist. 

Wie dem auch sei. Avatar aus Göteborg eröffnen pünktlich den Abend. Normalerweise würde ich um eine Band, die sich Avatar nennt ja ’nen großen Bogen machen. Zu groß die Gefahr, dass mir da so was grausiges wie Nightwish oder noch schlimmer begegnet. Ja ja, auch der Riedinger ist halt so ein Stereotyp. Avatar machen ihre Sache aber überraschend gut. Vielleicht liegt’s auch am Bier, aber bei dem ein oder anderen Song muss ich schon auch mitbangen. Die sind ja auch so herrlich abwechslungsreich und haben sozusagen für fast jeden Metalgeschmack was im Repertoire. Am besten finde ich aber, wie Johannes Eckerström das Publikum in makellosem Deutsch zu animieren weiß. Guter Opener, den ich so nicht erwartet hätte. 

Und dann ist es endlich so weit! Noch kurz UFO’s „Doctor Doctor“ vorneweggeschickt und dann entert das Sextett die Bühne. Diese Band, das ist nicht nur ’ne Band, das ist eine Institution. Auch wenn böse Zungen ihr schon seit langem Kommerz vorwerfen, Iron Maiden haben nun mal ihre eigene Marke geschaffen und diese wird heute Abend abermals von ihrer besten Seite präsentiert. Ach was! Heute noch viel mehr als sonst, denn Maiden spielen fast ausschließlich Songs zwischen ’80 und ’90. Klar, „Fear Of The Dark“, ein kleiner Ausreißer aus dem Jahr ’92, wird auch gespielt, aber das könnten sich wohl selbst Maiden nicht erlauben, den wegzulassen. Jedenfalls und um es kurz zu machen: ich, nein WIR rasten aus! Meine drei Favourites („Aces High“, „Hallowed Be Thy Name“ und als allerletzter Song „Wasted Years“) sind auch mit am Start, da raste ich noch mehr aus.

Bei dem Hammerset und dem ganzen optischen Brimborium drum herum fällt kaum auf, dass die Bandmembers selbst halt echt immer noch in topp Kondition sind. Ich mein‘, Bruce Dickinson sowie der neue Drummer Simon Dawson sind mit 66 Jahren die Nesthäkchen. der Rest dürfte selbst trotz stetig nach hinten verschobenem Renteneintrittsalter inzwischen in Altersrente gehen. Doch von Altersschwäche keine Spur und ich bin frohgemuts, dass das heute nicht mein letztes Maiden-Konzert war, auch wenn… ihr wisst schon. 

Die spielerische Brillianz der Band und jedes einzelnen Mitglieds ist ein weiteres Indiz für die immer noch vorhandene Frische der Band. Nur einmal hinkt Dawson in irgendeinem Intro kurz hinterher, was v.a. Dave Murray etwas irritiert zur Kenntnis nimmt. Aber der eh mega sympathisch erscheinende Murray nimmt’s mit einem Schmunzeln zur Kenntnis und gibt Dawson mit einem dezenten, aber bestimmten Kopfnicken das Tempo vor. Der Beweis: die Typen sind auch nur Menschen! 

Als solche haben sie ja bereits im Vorfeld, aber auch nochmal heute Abend per fetter Schrift auf den Leinwänden darum gebeten, man möge doch sein Handy in der Tasche lassen. Erstaunlicherweise halten sich auch die meisten Besucher*Innen dran, so auch ich, weshalb es kein Bildmaterial vom Spektakel gibt. Aber: wer noch nie Bilder von Iron Maiden gesehen hat, der/die muss eh auf einem anderen Stern leben, oder aber sonstwie komisch sein?! Nächstes Mal bitte ich die paar oben angesprochenen Stinkstiefel zuhause zu bleiben, ansonsten war der Abend, das Konzert, waren Iron Maiden einfach nur der Wahnsinn! Up the Irons!

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The Swell Season – Forward

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The Swell Season - Forward 1

Womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, war nun die Rückkehr von Glen Hansard und Markéta Irglová sechzehn Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „Once“, die mit „Forward“ als The Swell Season die Bombe haben platzen lassen. Zumindest für mich – denn auf einmal bekam ich diese Platte zugeschickt, ohne dass es vorher thematisiert wurde. Ist jetzt auch nicht so, als hätte ich darauf geachtet, aber in der Musiklandschaft bekommt man schon schnell etwas mit. 

Schon der Titel des Albums verrät, worum es hier geht: um Aufbruch, um Bewegung, um die Fähigkeit, nach langer Zeit wieder gemeinsam nach vorn zu schauen. Das Album fühlt sich nicht wie ein nostalgisches Wiedersehen an, sondern wie ein ehrlicher Neuanfang – reifer, ruhiger, aber immer noch von dieser besonderen Magie getragen, die ihre Musik schon damals ausmachte.

Der Opener „The Stars Are In My Head“ setzt gleich den Ton: ein sanftes, folkiges Stück mit einer melancholischen Wärme, die sofort an die Intimität ihrer „Once“-Zeiten erinnert, aber mit mehr Tiefe und Gelassenheit. Hansards Stimme trägt die erste Hälfte, bevor Irglová in leisen Harmonien einfällt – ein musikalisches Wiederfinden zweier Menschen, die ein gemeinsames Kapitel neu schreiben.

„My Older Friend“ knüpft daran an, textlich nachdenklich, musikalisch offen. Hier klingt das Duo gereift, aber unverstellt – zwei Künstler, die nicht versuchen, ihre Jugend nachzustellen, sondern sie liebevoll verabschieden. Irglovás klare, fast fragile Stimme steht in „Butterfly“ im Mittelpunkt – einem der emotionalen Höhepunkte des Albums. Der Song ist leicht und schwebend, zugleich bittersüß, und erinnert daran, dass Verletzlichkeit bei The Swell Season immer eine Stärke war.

 

 

In „The Answer“ schwingt mehr Energie mit: treibende Akustikgitarre, eine rhythmische Intensität, die Glen Hansards Soloprojekte erkennen lässt. Hier zeigt sich, wie gut beide ihre individuellen Entwicklungen der letzten Jahre in den gemeinsamen Klang integriert haben. Auch „Son“ fällt auf – ein stilles, fast gebetsartiges Stück, das mit leisen Pianoklängen beginnt und sich zu einem warmen, leuchtenden Finale entfaltet.

Was The Swell Season und „Forward“ besonders macht, ist sein Tonfall: Es ist kein Album über die Vergangenheit, sondern über das Hier und Jetzt – über Reife, Vergebung und Freundschaft. Die Produktion bleibt bewusst schlicht, mit viel Raum für Stimmen, Streicher und akustische Instrumente. Keine großen Effekte, kein Retro-Gestus – nur ehrliche Musik, getragen von Erfahrung und gegenseitigem Respekt. 

Manche Songs bewegen sich vielleicht zu sehr im Vertrauten, denn wer große Überraschungen erwartet, könnte „Forward“ stellenweise zu sanft finden. Doch gerade diese Zurückhaltung macht den Reiz aus. Das Album ist kein Versuch, alte Erfolge zu wiederholen, sondern ein stilles, tiefes Gespräch zweier Menschen, die sich nach Jahren wieder zuhören können.
Glen und Marketá haben nach all den Jahren immer noch die selbe Energie und das selbe in der Musik liegende Ur-Vertrauen, wie bereits bei ihrem letzten Album. Es gehört zusammen, was zusammen gehören muss und das hört man in so ziemlich jedem Ton dieses Albums! 

„Forward“ kann sowohl über den bandeigenen Shopify und neben den üblichen Kanälen oder dem analogen Schallplattenhandel natürlich auch bei unserem Partner JPC erworben werden – der Link dazu folgt:
THE SWELL SEASON – FORWARD

Viel Spaß beim Hören und Entdecken! 

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The Toasters – Recriminations | vinyl-keks.eu

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The Toasters - Recriminations 1

Am 4. Mai 1983 um 7:30 Uhr morgens verließ eine erschöpfte New Yorker Band nach ihrem ersten Auftritt im berüchtigten A7 Club auf der Lower East Side den Club – mit 30 Dollar in der Tasche und einem blauen Auge. Fünf Jahre und ein kleiner Stapel Vinyl später wurde dieselbe Gruppe weithin als Speerspitze einer großen Ostküsten-Renaissance-Bewegung gefeiert und verfügte über eine riesige Fangemeinde.

Diese Band sind The Toasters und die Musik ist Ska!

 

Als Fünfer-Besetzung gründeten sie Anfang 1984 ihr eigenes Label Moon Records, das sich bald zu einer Plattform für die aufstrebende Ska-Szene im Raum New York City entwickelte. Noch im selben Jahr veröffentlichten sie ihre erste Single. Seitdem haben sie Verträge mit den britischen Labels Unicorn und Ska Records sowie mit dem amerikanischen Label Celluloid abgeschlossen.

Ihr US-Album “Skaboom” erreichte Platz 54 in den CMJ-College-Radio-Charts und wurde von einer erfolgreichen landesweiten Tour begleitet – von Burlington, Vermont, bis San Diego, Kalifornien.

Währenddessen erregte auf dieser Seite des Atlantiks ihr Album “Pool Shark” in Großbritannien und Europa beträchtliche Aufmerksamkeit:

Das Magazin Underground in England schrieb, The Toasters seien „mehr als fähig, dort weiterzumachen, wo The Specials aufgehört haben“,

Die Mini-LP “Recriminations” spiegelt die ersten echten Demos der Band wider, initiiert von ihrem Mentor Joe Jackson, der diese Session an einem einzigen Wochenende im Chelsea Sound Studio am Times Square in New York City produzierte und abmischte.

Sie fasst die Entwicklung der Toasters als gitarrenbasierte Band zusammen – noch bevor ihre mächtige Bläsersektion entstand und die tänzerischen Unity Two ihren Sound bereicherten.

Veröffentlicht von Moon Records im Sommer 1985, bot Recriminations den Toasters sofort ein Sprungbrett, um das größere Publikum zu erreichen, das nun von Küste zu Küste im Ska-Rhythmus tanzt.

 Diese feine EP wurde von Mad Butcher Records wiederveröffentlicht. Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass manche LP 45 rpm macht und dafür so manche 7inch auf 45rpm klingt, als würden Die Schlümpfe ihr Comeback auf Vinyl geben. Also erstmal die Nadel wieder hoch, die Geschwindigkeit ändern und nochmal von vorn. Die vier zeitlosen Klassiker sind alle hörenswert, da möchte ich keinen Song besonders hervorheben. Das Vinyl läuft ohne Plattenwäsche sauber durch. Eine Bad im Isopropanol Gemisch erübrigt sich. Einziges Manko: Alle zwei Lieder darf ich mich erheben, um die 7inch zu drehen. Bestellen könnt ihr “Recriminations” direkt beim Label.

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Dirty Nice – Planet Weekend

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Dirty Nice - Planet Weekend 1

Ich war vor kurzem nach gefühlt 20 Jahren wieder mal in einem Freizeitpark. Schlechtes Wetter und die langen Anstehzeiten an den Fahrgeschäften – je nach Uhrzeit hatte man mal mehr und mal weniger Glück – verleiten mir zu sagen, das ich es auch nicht vermisst habe in einem Freizeitpark zu sein.
Ein Freizeitpark ist auch auf dem Cover des neuen Albums namens „Planet Weekend“ von Dirty Nice zu sehen. Dirty Nice, das sind Charlie Pelling und Mark Thompson, legen ein Konzeptalbum vor, das sich wie eine Reise durch einen surrealen Themenpark anfühlen soll – ein Ort zwischen Kitsch, Eskapismus und Überforderung. 

Von Beginn an wird klar, dass „Planet Weekend“ mehr sein will als nur eine lose Sammlung von Songs. Zwischen den eigentlichen Stücken tauchen immer wieder kurze Zwischenspiele auf – kleine „Attraktionen“, wie der Titel andeutet, die die Hörenden durch diesen imaginären Freizeitpark führen. Diese skitartigen Passagen schaffen Atmosphäre und Kontext, geben der Platte einen Rahmen, wirken aber teils auch wie überflüssige Füllstücke, die den Fluss des Albums bremsen. Der konzeptionelle Ansatz ist zweifellos ambitioniert, doch nicht jede Idee trägt über die gesamte Laufzeit. 

Musikalisch bewegt sich Dirty Nice auf vertrautem Terrain: sonnendurchfluteter und sommerlicher Indie-Pop mit elektronischem Einschlag, eingängigen Refrains und einer glatten, leichtfüßigen Produktion. Stücke wie „What I Wanna Hear“ oder „Another Life“ zeigen das Talent des Duos für Melodien, die sofort im Ohr bleiben. Man spürt den Spaß, mit dem hier produziert wurde – den Wunsch, ein durch und durch unterhaltsames Pop-Erlebnis zu schaffen. Gleichzeitig fehlt es vielen Songs an Tiefe oder überraschenden Momenten. Sie klingen hübsch, warm und gefällig, hinterlassen aber selten einen bleibenden Eindruck.

 

 

Ein paar Ausnahmen stechen dennoch hervor: „Better If We Don’t“ kombiniert funkige Bassläufe mit einem psychedelischen Groove und einem charmanten Gitarrensolo – ein Stück, das zeigt, welches Potenzial in Dirty Nice steckt, wenn sie sich trauen, ihre Komfortzone zu verlassen. Auch „Spit“ überzeugt mit ruhigerem Ton und emotionaler Klarheit, die man dem Album an anderen Stellen manchmal wünscht.

So entsteht ein Werk, das in seiner Idee glänzt, aber in seiner Ausführung nicht immer die nötige Tiefe erreicht. „Planet Weekend ist visuell, bunt, verspielt – fast wie eine animierte Welt, die zum Träumen einlädt, dabei aber gelegentlich den Kontakt zur Realität verliert. Es ist ein Album, das man gern hört, das gute Laune macht, aber selten überrascht oder bewegt.

Am Ende bleibt der Eindruck eines ambitionierten Pop-Projekts mit großem Konzept und sympathischer Handschrift, das an seinen eigenen ästhetischen Ansprüchen ein wenig scheitert. „Planet Weekend“ ist charmant, schillernd und handwerklich stark, aber auch flüchtig – wie ein sonniger, für mich eher herbstlicher Tag im Vergnügungspark, an den man sich später nur noch verschwommen erinnert.

Neben „Planet Weekend“ haben Dirty Nice auch noch ein paar mehr Songs erschaffen, die es wohl nicht (oder zum Glück) nicht auf’s Album geschafft haben. Hier geht’s zu den Bonus-Tracks!

Erwerben könnt ihr das „Planet Weekend“ bei unserem Partner JPC über den folgenden Link:
DIRTY NICE – PLANET WEEKEND 

Viel Spaß beim Hören und Entdecken! 

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