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So geht es in den nächsten Folgen weiter

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So geht es in den nächsten Folgen weiter

Freundschaft und Liebe, Schule und Job, Ärger und Intrigen – wie lebt es sich in der Metropole? Die Reality Soap „Berlin – Tag & Nacht“ rückt den Alltag junger Hauptstadtbewohnerinnen und -bewohner in den Fokus. Wir werfen einen Blick auf das Geschehen der kommenden Tage.

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„Berlin – Tag und Nacht“ am Freitag, 5.9.2025 – Folge 3516

Bruno ist geknickt, als Emmi sich zwar nach einem Streit wegen Nora wieder mit ihm verträgt, aber weiterhin klarstellt, im Fußballverein nicht mehr mithelfen zu wollen. Als dann bei den Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier auch noch eine Katastrophe nach der anderen passiert und der Zauberer für das Kinderprogramm abspringt, ist Bruno der Verzweiflung nah. Er ist erleichtert, als unerwartet Emmi auftaucht und doch ihre Hilfe anbietet – und sogar die rettende Idee für das Kinderprogramm hat: Sie will Kinderschminken anbieten. Gerührt entschuldigt sich Bruno noch einmal aufrichtig bei Emmi und macht deutlich, dass sie für ihn das Wichtigste auf der Welt ist – und zwar nicht nur, weil sie ihn gerade aus der Misere gerettet hat. Verliebt versöhnen die beiden sich daraufhin…

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„Berlin – Tag und Nacht“ am Montag, 8.9.2025 – Folge 3517

Mikes Freude über die offen ausgelebte Beziehung zu Sara erhält einen Dämpfer, als er glaubt, dass Karim doch ein Problem damit hat. In Absprache mit Sara versucht er, Karim für sich zu gewinnen. Doch als er beobachtet, dass etwas in der Beziehung zwischen Charli und Karim zu knirschen scheint und er Karim gutgemeint darauf anspricht, schießt er übers Ziel hinaus. Karim stellt abweisend klar, dass er keinen Ersatzdaddy braucht. Nach einem Gespräch mit Sara beschließt Mike, sich bei Karim zu entschuldigen. Als das tatsächlich gelingt und er und Karim sich die Hand geben, ist Mike erstmal super erleichtert. Sein Plan hat funktioniert – wenn auch auf Umwegen.

Mike freut sich über seine Beziehung zu Sara, glaubt aber, dass Karim damit ein Problem hat. Als er ihn im Guten auf ein sensibles Thema anspricht, reagiert Karim genervt: Einen Ersatzdaddy braucht er nicht. Kann Mike den Fehler gutmachen?

„Berlin – Tag und Nacht“ am Dienstag, 9.9.2025 – Folge 3518

Schmidti ist morgens direkt geschockt, als Indira laut darüber nachdenkt, dem Typen etwas anzutun, der sie mit HIV angesteckt hat. In seiner Hilflosigkeit erzählt er Joe davon und der will ebenfalls nicht, dass Indira Selbstjustiz übt und deshalb gegen ihre Bewährungsauflagen verstößt. Schmidti ist Joe dankbar, als der ihm hilft und gemeinsam versuchen sie, Martin dazu zu bringen, sich selbst bei der Polizei zu stellen. Zunächst sieht es nicht so aus, als könnten sie ihn überzeugen, aber dann bringt eine emotionale Ansprache von Schmidti tatsächlich die entscheidende Wendung. Wieder zu Hause glaubt er, Indira mit dieser Neuigkeit glücklich machen zu können.

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Indira denkt laut darüber nach, Martin etwas anzutun, weil er sie mit HIV angesteckt hat. Schmidti ist schockiert und bittet Joe um Hilfe. Nach einer emotionalen Ansprache bringt er Martin dazu, sich selbst bei der Polizei zu stellen.

„Berlin – Tag und Nacht“ am Mittwoch, 10.9.2025 – Folge 3519

Obwohl Karim sich seit Tagen über Charlis atypisches Verhalten wundert, freut er sich, da heute endlich der Tag gekommen ist, an dem sich seine harte Arbeit im Möllers auszahlen soll – und er will Charli mit einem romantischen Trip überraschen. Zunächst kommt er jedoch nicht dazu, da Charli sich erneut distanziert verhält und Frauenbeschwerden vorschiebt. Er ahnt nicht, dass diese ihr schlechtes Gewissen umtreibt, gestern hinter seinem Rücken Elias geküsst zu haben. Karim beschließt, Nägel mit Köpfen zu machen und Charli bei ihr daheim zu überraschen – doch letztlich ist er der Überraschte, denn er erwischt Charli in flagranti mit seinem besten Bro. Karim reißt das den Boden unter den Füßen weg.

Karim plant einen romantischen Trip, um Charli zu überraschen. Doch als er zu ihr fährt, erwischt er sie ausgerechnet mit seinem besten Freund in flagranti. Er ahnt nicht, dass sie schon gestern Elias geküsst hat. Karim ist völlig down.

„Berlin – Tag und Nacht“ am Donnerstag, 11.9.2025 – Folge 3520

Nach dem Betrug von Charli und Elias ist Karim nicht nur tief verletzt und völlig verzweifelt, sondern auch voller Wut. Diese Wut bekommen nicht nur Charli und Elias, sondern auch Mike zu spüren, der gar nichts für die Situation kann. Doch Karim kann seinen Schmerz nicht kontrollieren. Als er im Möllers fast auf Elias losgeht, ist das Maß endgültig voll. Zu allem Übel verscherzt er es sich auch noch mit Bruno, der so ein Verhalten nicht tolerieren will. Karim merkt, dass er gerade alles verliert, was ihm je etwas bedeutet hat. Kommt er zur Vernunft?

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Karim ist nach dem Betrug von Charli und Elias tief verletzt, verzweifelt und wütend. Diese Wut bekommen Charli, Elias und sogar Mike zu spüren. Als Karim im Möllers fast auf Elias losgeht, verscherzt er es sich auch noch mit Bruno.

Aktuelle Folge verpasst?

Auf RTL+ ist die neueste Folge von „Berlin – Tag und Nacht“ direkt nach der Ausstrahlung bis zu vier Wochen kostenlos abrufbar. Zukünftige und ältere Episoden sind nur für Premium-Abonnenten zugänglich.

Worum geht es in „Berlin – Tag und Nacht“?

„Berlin – Tag und Nacht“ („BTN“) folgt den Geschehnissen mehrerer Wohngemeinschaften in verschiedenen Orten Berlins. Die Handlung konzentriert sich auf zahlreiche Figuren, die in der Regel von Laienschauspielern besetzt sind. Zentrale Handlungsorte der im Reportagestil gedrehten Daily Soap sind die Haupt-WG um Hauptmieter Joe Möller, in der sieben Personen wohnen, sowie weitere WGs und Arbeitsplätze der Charaktere.

Sowohl Handlung als auch Figuren sind frei erfunden. Eine unruhige Kameraführung, ein teilweise improvisiertes Drehbuch sowie der Einsatz von Voiceovers, in denen die Figuren ihre Gefühlslage schildern, sollen den Eindruck von Realität erhöhen.

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Wo wird „Berlin – Tag und Nacht“ gedreht?

Den „Mitten im Leben“-Effekt sollen auch die Schauplätze der Scripted-Reality-Serie erzielen. Statt um ein Set im Produktionsstudio, handelt es sich bei den Drehorten um reale Schauplätze, die größtenteils im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg liegen. Für zahlreiche Handlungsorte, wie die Wohngemeinschaften, Clubs oder den Friseursalon Schnitte, gibt es echte Adressen in Berlin. Zudem dienen Orte wie die Mercedes-Benz-Arena Berlin oder der S- und U-Bahnhof Warschauer Straße als wiederkehrende Drehorte für Zwischensequenzen.

Welche Schauspieler spielen in „Berlin – Tag und Nacht“?

Im Laufe des annähernd zehnjährigen Bestehens von „Berlin – Tag und Nacht“ haben mehr als 70 Darsteller Hauptfiguren in der Daily Soap verkörpert. Dazu kommen weit mehr als 200 Nebendarsteller, die teilweise in nur wenigen Folgen zu sehen sind, mitunter aber in späteren Folgen wiederkehren.

Bei einem Großteil der Besetzung handelt es sich um Laiendarsteller, die auch in anderen Formaten des für die Serie verantwortlichen Produktionsunternehmens, der „filmpool Film- und Fernsehproduktion“, mitwirken.

RND/tr

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EU-Umweltminister schwächen Klimaziele 2040: CO₂-Reduktion gefährdet

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EU-Umweltminister schwächen Klimaziele 2040: CO₂-Reduktion gefährdet

EU verzögert CO₂-Ziele

Rückschlag für den Klimaschutz

Die EU-Umweltminister haben sich auf ein heftiges Wendemanöver beim Klimaschutz geeinigt. Das Ziel, bis 2040 die CO2-Emissionen um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, bleibt zwar formal bestehen. Doch nun soll eine Hintertür, eigentlich ein Scheunentor, eingebaut werden.

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Die EU-Staaten können bis zu 5 Prozent der Reduktionen mittels eines Ablasshandels erledigen – indem sie Klimaschutzprojekte in anderen Ländern finanzieren. Zudem wird der Start des Emissionshandels für den Verkehr und fürs Heizen (ETS2) um ein Jahr auf 2028 verschoben.

Tricksereien bei Klimaprojekten

Was hier gerade passiert, ist eine Art Ausschwemmen von Klimaprojekten. Eins nach dem anderen wird vertagt, verwässert, entschärft. So ist der Ablasshandel wie gemacht für allerlei Tricksereien, die Klimaschutz nur vorgaukeln.

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Mit der Verschiebung von ETS2 wird das ambitionierteste Vorhaben der EU auf die lange Bank geschoben. Ein starker Anreiz sollte entstehen, um auf Elektroautos und Wärmepumpen umzusteigen. Dass es nun erst 2028 damit losgehen soll, ist ein eindeutiges Signal. Es darf bezweifelt werden, dass es bei diesem Termin bleibt.

Ungarn und Polen lehnen den CO₂-Handel ab

Denn Ungarn und Polen wollen eigentlich nicht vor dem Jahr 2030 irgendetwas mit ETS2 zu tun haben. Der slowakische Landwirtschaftsminister Richard Takáč hat gerade sogar das endgültige Aus von ETS2 gefordert, da die Dekarbonisierung nicht funktioniere.

Es liegt nun an Deutschland, ob sich Takáč und andere Klimawandel-Ignoranten durchsetzen. Wenn es Umweltminister Carsten Schneider (SPD) mit dem Klimaschutz noch ernst meint, dann muss er den aktuellen CO2-Preis (55 Euro pro Tonne) nun angemessen hochziehen. Um einen Anreiz für CO2-freies Heizen und E-Mobilität abzusichern.

Und er muss dafür sorgen, dass Menschen mit kleinem Einkommen vom Staat stärker beim Umstieg auf Wärmepumpen und Strom-Autos unterstützt werden. Mit beiden Maßnahmen lässt sich nachweisen, dass Dekarbonisierung doch geht.

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Mafia soll die Finger im Spiel gehabt haben: Deutscher Klub um Europapokal betrogen?

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Mafia soll die Finger im Spiel gehabt haben: Deutscher Klub um Europapokal betrogen?

Eine legendäre Partie, bei der es nicht mit rechten Dingen zu sich ging und die auch drei Jahrzehnte später noch immer thematisiert wird. Die Rede ist vom Hinspiel des UEFA-Cup-Finals 1989 zwischen dem VfB Stuttgart und dem SSC Neapel. Vor 36 Jahren gewannen dort die Italiener mit 2:1 und sicherten sich damit später den Titel des Turniers. Doch aus Sicht des VfB hatten nicht nur ein mutmaßlich bestochener Schiedsrichter, sondern vielleicht sogar die Mafia ihre Finger im Spiel.

Die ARD-Dokumentation „Rise and Fall of VfB Stuttgart“ wühlt den Skandal um den damaligen Unparteiischen Gerasimos Germanakos in der ersten Folge noch einmal neu auf. Dort sagte Margit Mayer-Vorfelder, Witwe des Sportfunktionärs und Ex-VfB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: „Der war ja bestochen, der Schiedsrichter. Die haben erzählt, dass er ein Haus bekommen hat.“

Bestechungsvorwurf: Handelfmeter und Rückspiel-Sperre

Konkret richten sich die Stuttgarter Vorwürfe an zwei Entscheidungen, die den Ausgang des Endspiels maßgeblich beeinflusst hatten: Zum einen pfiff der griechische Schiri einen Handelfmeter gegen die Schwaben, obwohl Welt-Star Diego Maradona den Ball zuvor deutlich erkennbar selbst mit seiner Hand getroffen hatte. Und zum anderen zeigte er Guido Buchwald eine Gelbe Karte. Buchwald war daraufhin im Rückspiel gesperrt. Kurios daran war, dass Buchwald den Gegner sichtbar nicht berührte.

Allgöwer vermutet einen Eingriff der Mafia

Der ehemalige Stuttgarter Profi äußerte sich zu der Bestrafung: „Diese Ungerechtigkeit, mir die Gelbe Karte zu geben, ich bin wirklich zwei, drei Meter weg gestanden von Careca und der lässt sich fallen. Das war ganz klar, dass er gewusst hat: ,Buchwald steht auf der Liste und muss Gelb bekommen, damit er das Rückspiel nicht machen kann.‘“ Ein solcher Bestechungsvorwurf ist keine Neuigkeit in der Diskussion um das UEFA-Cup-Duell. Doch Karl Allgöwer sprach in der Doku noch einen weiteren Verdacht aus: „In Neapel gibt es ja die eine oder andere Organisation. Die hat da sicher dafür gesorgt, dass der schon richtig pfeift.“


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Die WochenMOPO – ab Donnerstag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:

  • Hamburgs Most Wanted: BKA sucht Mörder, Dealer und Clan-Killer aus dem Norden
  • Olympia-Bewerbung: Was Hamburgs Befürworter sagen, wie die Gegner argumentieren
  • Schanze  &  St. Pauli: Kult-Kneipen schließen – das sind die neuen Macher
  • Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
  • 20 Seiten Sport: Was der HSV verbessern muss & was Klub-Legende Ewald Lienen zu St. Pauli sagt
  • 28 Seiten Plan7: Pumuckl ist wieder da, der „Monat der Stadtwirtschaft“ & Virtual Reality-Schau in die Welt der Wikinger

Bereits in der 2012 erschienenen Autobiografie von Gerhard Mayer-Vorfelder „Ein stürmisches Leben“ schrieb dieser: „Erst später kam der Verdacht auf, dass Neapel erreicht hatte, dass der vorgesehene Schiedsrichter ausgetauscht wurde und das Spiel einem griechischen Schiri übertragen wurde. Es war sein letztes Spiel, danach zog er sich in sein Haus zurück, das unmittelbar nach dem Neapel-Spiel aus dem Boden wuchs.“

UEFA-Sperre gegen Germanakos blieb ohne Wirkung

Skurril außerdem: Die UEFA sperrte Germanakos im Nachhinein. Der Schiedsrichter hatte allerdings im Anschluss an das Spiel ohnehin sein Karriereende verkündet, wodurch die Sperre keine tatsächliche Wirkung auf ihn hatte. Mittlerweile ist der Grieche verstorben.

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Letztlich verlor der VfB Stuttgart das Finale um den UEFA-Cup, weil es im Rückspiel bei einem Unentschieden blieb (3:3). Ob der SSC Neapel den Titel nun tatsächlich verdient gewann, wird womöglich für immer unbeantwortet bleiben.

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NRW-Gesetz gegen Diskriminierung durch staatliche Stellen

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NRW-Gesetz gegen Diskriminierung durch staatliche Stellen

Auf dem Papier sind alle gleichberechtigt – in der Praxis gibt es hingegen noch viel Korrekturbedarf. (Symbolbild) © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

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Verfasst von:
dpa

Ein Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) soll die rechtliche Stellung Benachteiligter gegenüber staatlichen Einrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen stärken. Der Entwurf enthalte einen Katalog von Diskriminierungsmerkmalen, erläuterte NRW-Gleichstellungsministerin Josefine Paul (Grüne) in Düsseldorf. Demnach soll es allen Landesstellen verboten sein, jemanden etwa aufgrund von antisemitischen oder rassistischen Zuschreibungen, Nationalität, Herkunft, Religion, Geschlecht, Sexualität oder Alter zu diskriminieren. 

Der Entwurf wird nun zunächst von Verbänden beraten. Das im schwarz-grünen Koalitionsvertrag angekündigte Gesetz soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 in Kraft treten. 

NRW will vorangehen

Für kommunale Behörden wird es nicht gelten. „Das Land geht in seinem eigenen Zuständigkeitsbereich voran“, erläuterte Paul. Als Beispiele nannte sie etwa Schulen, Hochschulen und Finanzämter. NRW sei das erste Flächenland, das eine solche Novelle einführe. Bislang existiere ein LADG nur im Stadtstaat Berlin.

Mit dem Gesetz solle eine Schutzlücke, die bisher bei Diskriminierung durch öffentliche Stellen bestehe, geschlossen werden, sagte Paul. Denn das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz umfasse nur den privatrechtlichen Bereich, unter anderem Fragen des Wohnungsmarktes oder des Arbeitsplatzes in der Privatwirtschaft. 

Ein Misstrauensvotum gegen staatliche Stellen sei das nicht, versicherte die Ministerin. Es liege aber auf der Hand, dass es angesichts zunehmender Diskriminierungserfahrungen bundes- wie landesweit weiteren Handlungsbedarf gebe.

Wenn Mädchen im Mathe-Unterricht schlechter benotet werden

Das Gesetzesvorhaben soll Personen stärken, die etwa bei Anträgen oder einer Bewerbung in einer staatlichen Stelle aufgrund persönlicher Merkmale benachteiligt werden. Als weiteres praktisches Beispiel nannte die Ministerin, wenn im Mathematik-Unterricht Mädchen systematisch benachteiligt und schlechter benotet würden.

Aber: „Es reicht nicht, einfach ein diskriminierendes Verhalten zu behaupten“, betonte Paul. Wer bei der entsprechenden staatlichen Stelle eine Diskriminierung beklage, benötige Indizien, die nahelegten, dass es sich tatsächlich um eine Benachteiligung handle. Zwar sei eine erleichterte Beweisführung geplant, allerdings keine Beweislastumkehr. Die betroffenen Beschwerdeführer könnten unterstützt werden durch die 42 Beratungsstellen der Freien Wohlfahrt für Antidiskriminierung in NRW.

Der Gesetzentwurf normiere deutlich, dass Abhilfe vor eventuellen Schadensersatzansprüchen stehe, erklärte Paul. „Erst wenn klar ist, dass diese Abhilfe so nicht möglich oder nicht mehr zumutbar ist, entsteht auch ein möglicher Anspruch auf Schadenersatz.“ Der wiederum richte sich stets gegen das Land, nicht gegen einzelne Behördenmitarbeiter. Die sollen durch Fortbildungen entsprechend sensibilisiert werden.

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