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Fliegen wir bald in 3,5 Stunden nach New York?

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Fliegen wir bald in 3,5 Stunden nach New York?

Er soll eine Reisegeschwindigkeit von 2.100 Kilometern pro Stunde erreichen und 65 bis 80 Passagiere so doppelt so schnell wie heute von London nach New York bringen: Der Jet „Boom Supersonic Overture“ der US-Firma Boom soll den Überschall-Flugverkehr wieder zum Leben erwecken.

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Denn ja, es gab schon einmal ein Flugzeug, das Reisende in etwa drei Stunden von London nach New York brachte: die Concorde. Phil Collins nutzte dieses Überschallflugzeug im Jahr 1985 beim Live Aid, um nach seinem Auftritt im Wembley-Stadion auch in Philadelphia auf der Bühne stehen zu können. Er war der einzige Künstler, der auf beiden Konzerten auftrat.

Überschallflugzeuge sollen das Reisen revolutionieren

Doch der Betrieb der letzten Concorde wurde im Jahr 2003 eingestellt, sie war nicht rentabel und es gab große negative Pfeiler in ihrer Geschichte: Die Maschinen waren wegen des hohen Treibstoffverbrauchs extrem umweltschädigend und wegen des unvermeidbaren Knalls, der beim Durchbrechen der Schallmauer ertönt, auch unheimlich laut.

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Außerdem kamen im Jahr 2000 bei einem Unglück in Frankreich mehr als 110 Menschen ums Leben – damals verunglückte eine Concorde kurz nach dem Start am Flughafen Paris-Charles de Gaulle.

Bereits seit 2019 plant das Unternehmen Boom Supersonic eine Neuauflage der Überschallflugzeuge. Das ambitionierte Ziel: „Das erste wirtschaftlich rentable Überschallflugzeug für den Passagierverkehr zu bauen“, sagte Blake Scholl, Gründer und Chef von Boom Supersonic.

Mit der “Overture” will Boom Supersonic Überschallflüge ermöglichen.

Testflug ist schneller als der Schall

Anfang 2025 ist die US-Firma ihrem Ziel einen wichtigen Schritt nähergekommen: Booms Testmaschine XB-1 übertraf bei einem Flug über der kalifornischen Mojave-Wüste zum ersten Mal die Schallgeschwindigkeit.

Das Testflugzeug sieht noch wie ein Militärjet aus, Boom will aber eine Passagiermaschine mit dem Namen Overture bauen, die bis zu 2,6-mal so schnell sein soll wie heutige Verkehrsflugzeuge.

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Überschallflugzeug soll klimafreundlicher werden

In Sachen Umweltschutz denkt Boom weiter: Das Flugzeug soll eine besondere Aerodynamik, vier kleine Triebwerke und möwenartige Flügel haben, um die Geschwindigkeit und Stabilität zu verbessern. Dabei seien die Triebwerke so designt, dass der Fluglärm trotz der enormen Geschwindigkeit reduziert wird, heißt es in einer Mitteilung.

Die Außenhaut sei so konstruiert, dass der Luftwiderstand minimal ist. So soll auch die Kraftstoffeffizienz bei Überschallgeschwindigkeit erhalten bleiben.

Außerdem soll der Überschalljet mit nachhaltigem Kerosin, sogenanntem Sustainable Aviation Fuel (SAF) fliegen, um kein CO₂ zu produzieren. Wie die Firma den extrem lauten Knall beim Durchbrechen der Schallmauer reduzieren will, darüber sagt sie bisher nichts.

Überschall-Flugzeug: Reisen wie in der Businessclass

Trotzdem: Das Ziel ist, die Overture 2030 mit den ersten Passagieren in die Luft zu bekommen. Airlines, darunter United Airlines und American Airlines stellten in Aussicht, das Flugzeug von Boom einzusetzen.

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Tickets für einen Flug auf der Strecke London–New York könnten etwa 5000 US-Dollar kosten, berichtete die „Flugrevue“ im Jahr 2019.

Nicht unbedingt günstig, die Passagiere sollen sich für diese Summe aber zumindest fühlen wie in der Businessclass. Fenster- oder Gangplatz? Die Frage stellt sich nicht, in den Maschinen gibt auf jeder Gangseite nur einen Sitz pro Reihe.

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Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

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Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

Kadaver im Sauerland gefunden

Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.

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Folgen können weitreichend sein

„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.

Ungefährlich für den Menschen

Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.

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Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

RND/dpa

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Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“

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Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“

Sie nehmen stundenlange Fahrten auf sich und warten in 50 Meter langen Schlangen – um in einen Keks zu beißen. Der Laden „Cookie Couture“, bisher in Köln und Stuttgart, macht die Influencer verrückt! Am Samstag eröffnet nun auch eine Filiale in Hamburg. Und wieder sollen diverse Influencer-Promis kommen! Was die handtellergroßen Kekse so besonders macht und was die Kunden in der Hansestadt erwartet: Die MOPO hat mit dem Gründer gesprochen.

Riesige, noch warme Kekse. Sie werden bei „Cookie Couture“ vor den Augen der Kunden garniert. Mit verschiedenen kalten Cremes, mit Goldstaub, Kornblumen, Brezelchen oder frischen Früchten. „Unsere Kekse sind sehr ‚instagrammable‘“, sagt Gründer Kilian Wisskirchen zur MOPO. Und meint: Influencer reißen sich darum, Geschmackstest-Videos mit den Keksen bei Social Media zu posten. „Sie filmen auch gerne, wie ihr Cookie hier frisch dekoriert wird“, so Wisskirchen. Einige seien dafür schon extra von Hamburg nach Köln gereist. Mehr als 30 Millionen Views haben die Keks-Videos bei TikTok schon erreicht. Die lange Reise braucht es nun aber nicht mehr für Hamburger Keks-Fans.

Immer samstags würden sich vor den Läden in Köln und Stuttgart mindestens 50 Meter lange Schlangen bilden. „Dann müssen wir leider auch Leute wieder nach Hause schicken. Die Nachfrage ist zu groß. Samstags läuft der Ofen durch.“ Da passt es doch zum (gewollten?) Hype, dass der Laden in Hamburg auch an einem Samstag eröffnet wird. Am 14. Juni ab 13 Uhr geht es los in der Filiale im „Westfield“ im Überseequartier. Die ersten 100 Cookies sind gratis. Ob wohl auch wieder ein paar bekannte Influencer kommen? Beim „Soft Opening“ (also eine nicht öffentliche Eröffnung für Ausgewählte quasi) war zumindest schonmal der Hamburger Food-Influencer Konstantin Hilbert da, der auch ein Video von seinem Besuch machte:

Die Idee für den Cookie-Laden hatten der 29-jährige Kilian Wisskirchen und seine zwei Mitgründer übrigens auf Reisen in die USA. „Dort haben wir Cookies kennengelernt, die innen ganz weich und außen schön knusprig sind“, sagt er. Diese Konsistenz hätten sie mit gutem deutschen Backhandwerk („keine Zusatzstoffe“) und französischer Patisserie (hübsche Deko) verbunden. Alle Cookies werden frisch vor Ort im Laden gebacken.

Und das Start-up aus Köln läuft bestens: 15 weitere Läden sollen in Deutschland noch in diesem Jahr eröffnen. Der im Westfield ist also nur der Anfang. Alle Cookies gibt es auch dort nur zum Mitnehmen.

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Bestseller sei der „Raspberry White Chocolate“-Cookie mit einem Vanille-Frosting, weißer Schokolade, Himbeerpüree und frischen Himbeeren. Aber auch der vegane „Spekulatius“-Keks mit „Lotus“-Krümeln sei der Renner. Kleine Cookies sind ab 2,90 Euro zu haben, große ab 3,90 Euro. Und natürlich gibt es auch einen „Dubai Style Choc“ mit Pistaziencreme und Kadayif. „Instagrammable“, eben.

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Aplerbecker Schlossfehde: Mittelalterspektakel mit freiem Eintritt

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Aplerbecker Schlossfehde: Mittelalterspektakel mit freiem Eintritt

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