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Top 5 Fitnessfakten | Women’s Best Blog

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Top 5 Fitnessfakten | Women's Best Blog

Heutzutage ist es möglich mit nur einem Mausklick alle möglichen Informationen abzurufen. Mit diesem Segen geht jedoch auch der Fluch der Fehlinformation und Desinformation einher. Aber was ist Fakt und was ist Fiktion? Welchen Informationen kann man vertrauen? Handelt es sich um fundierte Fakten oder Mythen?

In diesem Beitrag stellen wir dir 5 Fitnessfakten vor, die dir dabei helfen sollen, deine Erwartungen zu erfüllen, wieder Spaß an Fitness zu haben und bessere Ergebnisse zu erzielen!

1. Bauchübungen verbrennen KEIN Bauchfett

In einer Studie aus dem Jahr 2011 wurde die Körperstruktur von 24 Teilnehmern untersucht, die über einen Zeitraum von 6 Wochen an 5 Tagen pro Woche 7 Bauchmuskelübungen durchführen mussten. Dabei wurde festgestellt, dass die Bauchmuskelübungen zwar die Ausdauer der Muskeln verbesserten, aber keine signifikanten Auswirkungen auf das Körpergewicht, den Körperfettanteil oder die Fettabnahme im Bauchbereich hatten (1).

So sehr wir uns auch wünschen, dass wir mit Sit-ups, Crunches und Planks unser Bauchfett verbrennen könnten, ist das einfach nicht möglich. Wenn du jedoch dein Wissen über Bauchfett vertiefst, kannst du ihn viel leichter bekämpfen!

Es gibt zwei Haupttypen von Bauchfett:

Subkutanes Fett: Das ist das Fett, das wir sehen, drücken und kneten können. Es sitzt direkt unter der Haut und über den Muskeln.

Viszerales Fett: Das ist das Fett, das sich tief in unserer Bauchhöhle befindet und unsere inneren Organe umgibt.

Viszerales Fett wird auch als “schädliches Bauchfett” bezeichnet, da es im Vergleich zum subkutanen Fett einen höheren Stoffwechselanteil aufweist. Es setzt Verbindungen frei, die verschiedene krankheitsbedingte Prozesse im Körper auslösen, wie systemische Entzündungen (2), Insulinresistenz (3), metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, um nur einige zu nennen (4).

Die Anhäufung dieser Art von Fett führt zu einer Zunahme des Gesamtkörperfetts, einer allgemeinen Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen.

Hier sind ein paar Tipps für dich, um dein viszerales Fett zu reduzieren:

1. Achte auf deine Ernährung

Streiche extrem stark verarbeitete, zucker- und fettreiche Lebensmittel von deinem Speiseplan. Du kannst sie gegen Obst, Gemüse, komplexe Kohlenhydrate (Vollwertkost), Nüsse und magere Proteine austauschen.

2. Nimm mehr Proteine zu dir

Eiweiß ist für alle Stoffwechselvorgänge in unserem Körper unerlässlich. Es hat eine höhere thermische Wirkung als jeder andere Nährstoff, sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl und kann den Abbau von viszeralem Fett fördern. In einer umfangreichen Studie mit über 23.000 Teilnehmern wurde ein direkter Zusammenhang zwischen einer proteinreichen Ernährung und einem geringeren Taillenumfang festgestellt (5). Das Ziel sollte ein Minimum von 0,6–0,8 g Protein pro Kilo Körpergewicht sein. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Eiweißbedarf über die Nahrung zu decken, empfehlen wir immer die Ergänzung durch einen Eiweißshake. Das Vegan Protein von Women’s Best liefert 21,8 g Protein pro Messlöffel und das Iso Whey 25 g Protein pro Messlöffel.

3. Nimm mehr lösliche (viskose) Ballaststoffe zu dir

Diese Art von Ballaststoffen löst sich in unserem Körper auf und bildet eine dicke, gelartige Substanz, die unsere Verdauung verlangsamt, uns hilft, mehr Nährstoffe aufzunehmen, Bauchfett zu reduzieren und unseren Appetit zügelt. Eine in der Zeitschrift Obesity veröffentlichte Studie ergab, dass eine Erhöhung der täglichen Aufnahme von löslichen Ballaststoffen um 10 g die Ansammlung von viszeralem Fett um 3,7 % verringerte (6).

4. Vermeide Stress & achte auf einen guten Schlaf

Es gibt mehrere Studien, die einen Zusammenhang zwischen Stress und schlechtem Schlaf und Gewichtszunahme und insbesondere viszeralem Fett herstellen. Das liegt daran, dass wir bei Stress mehr Cortisol freisetzen, ein Steroidhormon, das an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt ist. Ein erhöhter Cortisolspiegel hat Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und die Art und Weise, wie wir Fett verbrauchen und speichern. Es reguliert ebenso unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Zu den wirksamsten Methoden, Stress sofort abzubauen und den Schlaf zu verbessern, gehören tägliche Bewegung, Meditation, Yoga, Spaziergänge, Entspannungsbäder und ein früheres Abendessen.

5. Mache regelmäßig Sport

Regelmäßige Bewegung fördert sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit. Es steigert die Produktion von Endorphinen, die zur Regulierung von Stimmung und Motivation beitragen. Darüber hinaus kurbelt regelmäßige Bewegung den Stoffwechsel an, sodass im Ruhezustand mehr Kalorien verbrannt und die Fettansammlung reduziert wird. 30-60 Minuten Sport an 3-5 Tagen pro Woche sind ein guter Anfang!

2. Schwitzen bedeutet nicht, dass du Fett verbrennst

Wahrscheinlich hast du schon einmal das Sprichwort “Schweiß ist Fett, das weint” gehört. Es ist nicht immer angenehm, total verschwitzt zu sein, aber es fühlt sich meistens wie eine Bestätigung an, dass wir was richtig machen – wir verbrennen Fett und unsere Muskeln werden angeregt.

In Wahrheit besteht Schweiß aber hauptsächlich aus Wasser und Salzen (7). Es handelt sich dabei um einen Abkühlungsprozess unseres Körpers, der durch einen Anstieg der Kerntemperatur ausgelöst wird und anzeigt, dass wir durch die Temperaturregelung Kalorien verbrennen. Wo wir diese Kalorien verbrennen (Muskelspeicher oder Fettspeicher), hängt jedoch stark von der Art, der Intensität und der Länge des Trainings ab, das wir gerade absolvieren. Bei der Fettverbrennung handelt es sich im Wesentlichen um einen Stoffwechselprozess, bei dem es um die Nutzung und Speicherung von Energie geht.

3. Kohlenhydrate führen nicht zu einer Gewichtszunahme. Überschüssige Kalorien schon!

Abgesehen von hormonellen und medizinischen Problemen entsteht eine Gewichtszunahme durch einen Kalorienüberschuss (wir essen mehr Kalorien als wir verbrennen).

Auf 1 Gramm Kohlenhydrate entfallen 4 Kalorien, auf 1 Gramm Eiweiß 4 Kalorien und auf 1 Gramm Fett 9 Kalorien. Der Verzicht auf eine dieser Lebensmittelgruppen kann sich negativ auf deine Gesundheit auswirken und das Gegenteil von dem bewirken, was du zum Abnehmen brauchst.

Kohlenhydrate sind ESSENZIELL! Sie werden in Glukose aufgespalten, die die Hauptbrennstoffquelle des Körpers ist und für unser Gehirn und unsere Muskeln unerlässlich ist.

Chemisch gesehen gibt es Kohlenhydrate in verschiedenen Formen. Die beiden wichtigsten sind jedoch die einfachen und komplexen Kohlenhydrate.

Einfache Kohlenhydrate

Einfache Kohlenhydrate sind kurzkettige Zuckermoleküle, die kurz anhaltende Energiespitzen liefern. Beispiele dafür sind: Zucker, Weißbrot, Nudeln, Lebensmittel aus raffiniertem Weißmehl, Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke und Fruchtsäfte usw.

Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem übermäßigen Verzehr von einfachen Kohlenhydraten und der Zunahme von Fettleibigkeit, Diabetes (8) und Heißhungerattacken nach schnellen Blutzuckerspitzen festgestellt.

Komplexe Kohlenhydrate

Komplexe Kohlenhydrate sind langkettige Zuckermoleküle, die mehr Nährstoffe enthalten, langsamer verdaut werden und dem Körper lang anhaltende Energie liefern.

Zu den komplexen Kohlenhydraten gehören Ballaststoffe und Stärke. Diese tragen zur Steuerung des Blutzuckerspiegels und des Stuhlgangs sowie zur effizienten Energiespeicherung und -produktion bei.

Komplexe Kohlenhydrate sind beispielsweise enthalten in: Vollkornprodukten, Gemüse, Bohnen und Obst (Äpfel, Beeren, Bananen). Die Verwendung von komplexen Kohlenhydraten hat viele Vorteile:

  • Regulierung des Blutzuckerspiegels
  • Unterstützung der Gehirnfunktion
  • Verbesserung der Verdauung und Darmflora
  • Regulierung deines Gewichts
  • Auffüllen des Muskelglykogens und Steigerung der Erholung

4. Nächtliches Essen führt NICHT zur Gewichtszunahme

Wie im obigen Beispiel erwähnt, ist die Gewichtszunahme in erster Linie auf eine zu hohe Kalorienzufuhr zurückzuführen. Spätes Essen beeinflusst den Kaloriengehalt sämtlicher Lebensmittelgruppen nicht. Spätes Essen am Abend kann jedoch zu schlechter Schlafqualität und Schlafentzug führen.

Schlechter Schlaf kann Stress auslösen, der sich auf die Gewichtsregulierung auswirkt. Außerdem kann er Heißhunger speziell auf kalorienreiche Lebensmittel auslösen und zu einer schlechten Ernährung führen (9).

5. Du kannst Fett nicht gezielt abbauen

Spot-Reduktion (punktuelle Reduktion), auch bekannt als “gezielter Fettabbau”, ist die Idee, dass man mit einer bestimmten Art von Übung Fett in einem bestimmten Bereich verbrennen kann. Zum Beispiel, wenn du deine Oberschenkel trainierst, um das Fett dort loszuwerden. So sehr wir uns alle wünschen, dass es so einfach wäre, die punktuelle Fettreduktion funktioniert nicht oder ist zumindest nicht spürbar wirksam.

Der Hauptgrund dafür ist die Art und Weise, wie die Fettverbrennung funktioniert.

Fettverbrennungsprozess (vereinfacht erklärt)

Das Fett, das wir ansammeln, wird in den Zellen des Körpers als Triglyceride gespeichert. Diese Triglyceride dienen als Energiereserve für den Fall, dass uns die Nahrung oder der Zugang zu neuer Energie ausgeht. Um jedoch auf diese Fettenergie zugreifen zu können, muss der Körper in einen Prozess eintreten, der als Lipolyse bezeichnet wird (ein Mechanismus, den der Körper durchläuft, um gespeichertes Fett abzubauen) und der ausgelöst wird, wenn wir ein Kaloriendefizit haben.

Unser gespeichertes Fett wird in freie Fettsäuren und Glycerin aufgespalten und durch den Blutkreislauf befördert, um über die Leber in nutzbare Energie umgewandelt zu werden.

Dieser gesamte Prozess läuft automatisch ab und wird nicht von dem Körperteil gesteuert oder stimuliert, den wir zum Trainieren auswählen. Das bedeutet, dass ein Ganzkörperansatz der beste Weg ist, um an den gewünschten Stellen Fett zu verlieren.

Tipps, um die Fettverbrennung beim Sport anzuregen:

  • Achte auf ein stetiges Kaloriendefizit (Kombination von Ernährung und Bewegung)
  • Nimm Ausdauertraining in dein wöchentliches Trainingsprogramm auf.
  • Beim Cardio-Training werden mehr Aktiv-Kalorien verbrannt als bei jeder anderen Form von Bewegung. Das ist eine großartige Möglichkeit, dein Gesamtkaloriendefizit zu erhöhen
  • Mache 2-3 HIIT-Trainingseinheiten pro Woche.
  • Hochintensives Intervalltraining ist nachweislich effektiver bei der Fettverbrennung als gleichmäßiges Ausdauertraining. Das hängt zum Teil damit zusammen, dass es die Insulinresistenz senkt, die Anpassung der Skelettmuskulatur verbessert, die Fettoxidation fördert und die Glukosetoleranz erhöht (10). Darüber hinaus trägt HIIT dazu bei, dass die Stoffwechselaktivitäten nach dem Training noch mehrere Stunden lang erhöht bleiben

Schlusswort

Es kann verlockend sein, nach kurzfristigen Lösungen zu suchen und auf sofortige Ergebnisse hinzuarbeiten. Aber wer Geduld und Ausdauer hat, wird am Ende immer siegen!

Du solltest vielmehr deine Gesundheit und Fitness als eine lebenslange Reise der Selbstentdeckung betrachten. Mit der Zeit lernst du mehr darüber, wie dein Körper funktioniert und welche Art von Training für dich am effektivsten ist. Du findest ebenfalls heraus, welche Lebensmittel und welche Essenszeit am besten für dich funktionieren und welche Routine dich weiterbringt.

Also, nichts überstürzen, weiter lernen und in Bewegung bleiben.

Bis zum nächsten Post!

Mike und Viv alias MrandMrsMuscle


Quellenangaben: 

1. Vispute, Sachin S; Smith, John D; LeCheminant, James D; Hurley, Kimberly S The Effect of Abdominal Exercise on Abdominal Fat, Journal of Strength and Conditioning Research: September 2011 - Volume 25 - Issue 9 - p 2559-2564
doi: 10.1519/JSC.0b013e3181fb4a46						

2. Luigi Fontana, J. Christopher Eagon, Maria E. Trujillo, Philipp E. Scherer, Samuel Klein; Visceral Fat Adipokine Secretion Is Associated With Systemic Inflammation in Obese Humans. Diabetes 1 April 2007; 56 (4): 1010–1013. https://doi.org/10.2337/db06-1656						

3. Verkouter I, Noordam R, le Cessie S, et al. The Association between Adult Weight Gain and Insulin Resistance at Middle Age: Mediation by Visceral Fat and Liver Fat. J Clin Med. 2019;8(10):1559. Published 2019 Sep 28. doi:10.3390/jcm8101559						

4. Shuster A, Patlas M, Pinthus JH, Mourtzakis M. The clinical importance of visceral adiposity: a critical review of methods for visceral adipose tissue analysis. Br J Radiol. 2012;85(1009):1-10. doi:10.1259/bjr/38447238						

5. Stefan M Pasiakos, Harris R Lieberman, Victor L Fulgoni, III, Higher-Protein Diets Are Associated with Higher HDL Cholesterol and Lower BMI and Waist Circumference in US Adults, The Journal of Nutrition, Volume 145, Issue 3, March 2015, Pages 605–614, https://doi.org/10.3945/jn.114.205203						

6. Hairston, K.G., Vitolins, M.Z., Norris, J.M., Anderson, A.M., Hanley, A.J. and Wagenknecht, L.E. (2012). Lifestyle Factors and 5-Year Abdominal Fat Accumulation in a Minority Cohort: The IRAS Family Study. Obesity, 20(2), pp.421–427.						

7. Baker LB. Physiology of sweat gland function: The roles of sweating and sweat composition in human health. Temperature (Austin). 2019;6(3):211-259. Published 2019 Jul 17. doi:10.1080/23328940.2019.1632145						

8. Greenwood DC, Threapleton DE, Evans CE, et al. Glycemic index, glycemic load, carbohydrates, and type 2 diabetes: systematic review and dose-response meta-analysis of prospective studies. Diabetes Care. 2013;36(12):4166-4171. doi:10.2337/dc13-0325						

9. Greer SM, Goldstein AN, Walker MP. The impact of sleep deprivation on food desire in the human brain. Nat Commun. 2013;4:2259. doi:10.1038/ncomms3259						

10. Boutcher S. H. (2011). High-intensity intermittent exercise and fat loss. Journal of obesity, 2011, 868305. https://doi.org/10.1155/2011/868305
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MeMadeMittwoch am 4. Juni 2025

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MeMadeMittwoch am 4. Juni 2025

Herzlich willkommen zum MeMadeMittwoch im Juni. 

Ich heiße Carola und blogge normalerweise unter Naehkatze bzw. bin bei Instagram unter Naehkatze20 zu finden.

In den zurückliegenden Wochen sind mir Stufenröcke in Geschäften, bei Schnittmustern und an der Frau aufgefallen. Sie erinnern mich an die 70er Jahre als solche Röcke ebenfalls viel getragen wurden. Also beschloss ich mir einen solchen zu nähen, war allerdings nicht motiviert, mir den entsprechenden Schnitte zu kopieren. 

So kam es dazu, dass ich anfing zu improvisieren und mir einen Schnitt selbst konstruierte. Letztendlich bestehen die Nähteile nur aus Rechtecken, die ich auf meine Wünsche hin ausgemessen habe. In meinem Fall habe ich für die obere Stufe ca. 140 cm, d.h. eine Stoffbreite genommen, was bei mir ca. Hüftweite plus 45 cm entspricht. Die Länge der ersten Stufe endet ungefähr ein Handbreit über dem Knie, auf jeden Fall unterhalb der stärksten Stelle der Hüfte. Auf dem Bild oben fängt die zweite Stufe bei dem gelben Muster an.

Die untere Stufe ist ca. 200 cm breit, ich wollte sie nicht zu voluminös haben, und die Länge habe ich so angepasst, dass ich in dem Rock gut laufen kann. Beide Streifen werden als Ring geschlossen und die untere gekräuselt an die obere genäht. Die Nähte oberen Stufe ist ist hinten die beiden Nähte der unteren sind an der Seite. Oben habe ich ein schmales Gummieband eingenäht: ein wirklich sehr simpler Schnitt. 

Den Rock habe ich aus einer dünnen Viskose genäht und während eines Urlaubs viel getragen. Er ist der perfekte Reisebegleiter. 

In Berlin ist das Wetter derzeit nicht ganz so heiß, aber ein Modell aus etwas festerem Stoff könnte ich bei 20 Grad Plus sicher auch schon tragen. Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr schon Sommergarderobe genäht?

Achtung: Wie bereits angekündigt, überarbeiten wir gerade unsere MMM-Regeln. Zwei Neuerungen gelten ab sofort: Das Linktool ist für zwei Tage geöffnet. Das heißt Mittwoch und Donnerstag. So bleibt Euch mehr Zeit zum Verlinken. Und Ihr könnt ab sofort auch Kleidung zeigen, die Ihr für andere Erwachsene genäht habt, z.B. für Eure ParterInnen, FreundInnen, Kinder über 18 Jahren etc. Weitere Infos folgen dann in den kommenden Wochen.  Bleibt dran!


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WKSA 2023: #FJKA 2025 – Das Finale der Herzen

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WKSA 2023: #FJKA 2025 - Das Finale der Herzen

Es ist soweit, das Finale der Herzen. 

4 Gemeinsame Wochen haben wir gestrickt. Und es sind wirklich tolle Werke zustande gekommen. Jedes einzelne Strick-  oder Häkelstück hat und unglaublich gefreut. Und zwar egal wie weit ihr gekommen seid. 

Letzte Woche war zwar Finale, aber ein paar von uns brauchten noch ein paar Tage zur Fertigstellung. Ich Dana, aka cutiecakeswelt, war eine davon. Ich hatte mich für das Grape Tee von Anne Ventzel entschieden. Es ließ sich super stricken. Das Muster hat wirklich Spaß gemacht, die Wolle war schön. Auch wenn ich noch gerne etwas Kontrastgarn übrige gehabt hätte. 

Ich denke das Shirt ist mir auch gut gelungen. Aber es hat mich echt Nerven gekostet. Nicht nur, dass ich kein Kontrastgarn mehr hatte. Beim italienisch abketten am Saum ist mir der Alpaca Faden noch gerissen und zwar so knapp, dass ich mir super was einfallen lassen musste um fertig abketten zu können. Am Ende ging es – irgendwie. Frau weiß sich ja zu helfen. 

Trotz passender Maschenprobe ist das fertige Shirt nicht ganz so geworden wie geplant. Ich finde es etwas knapp, obwohl es sich zu meinen hochgeschnittenen Hosen wirklich gut macht. 

Jetzt muss das Shirt zeigen was es kann. Ich bin ehrlich gesagt noch zwiegespalten. So richtig fühle ich es noch nicht. Auch wenn ich es jetzt auf den Bilder doch echt ansprechend finde. Und einen Abzug vom Wohlfühlfaktor gibt es für die Wolle. Im Moment juckt sie doch etwas und fusselt sehr. Es zeigt sich immer mehr, dass ich gar nicht so ein Fan von flauschig bin, schon gar nicht von Oberteile für den Frühling. 

Ich, Carola aka naehkatze20 habe nichts Neues gestartet, sondern war stricktechnisch eher faul. Ein paar neue Ideen habe ich zwar, aber ich muss erst einmal meine Wollvorräte durchsuchen und vielleicht geht es demnächst weiter. Auch mir hat das gemeinsame Stricken unheimlich viel Spaß gemacht und ich fühlte mich sehr motiviert. Ohne Euch hätte ich niemals zwei Stücke zu Ende gestrickt. 

Wir sind so gespannt was bei euch noch passiert ist. Wer ist noch fertig geworden? Wer hat schon was neues angefangen? Wie tragen sich eure fertigen Werke? 

Bevor jetzt der Vorhang geöffnet wird, nochmal ein herzliches Danke an alle Teilnehmer*innen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. 


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WKSA 2023: MeMadeMittwoch am 07. Mai

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WKSA 2023: MeMadeMittwoch am 07. Mai

Herzlich Willkommen zum MeMadeMittwoch im Mai, der sommerlich gestartet ist und gerade eine kleine Pause macht, also lasst uns den Sommer wieder hervorrufen.

Heute heiße ich, Dana aka cutiecakeswelt, euch Willkommen und freu mich darauf mit euch den Mai und das Nähen zu feiern.

“Alles neu macht der Mai”, so heißt es. Und bei mir ist das auch manchmal der Fall. Dieses Mal wollte ich eine neue Jacke nähen und ich hatte eigentlich einen Trenchcoat geplant. Den Islatrenchcoat von Named. Ich habe schon eine Version, welche ich wirklich sehr oft trage. Ich hatte mich für gut abgelagerte Taupefarbene Gabardine entschieden. Soweit so gut, nur dumm, dass ich gerne eine Ton in Ton Version vom Trench wollte und nirgendwo wirklich passendes Futter aufzutreiben war. Sehr frustrierend. 

In einer mega entspannten Nährunde hat mich dann Melanie auf ein Label gebracht, welches ich noch gar nie auf dem Schirm hatte. Les lubies de cadia

Kam mir in meiner Lust zu nähen natürlich zu gute und als ich dann die tollen Jackenschnitte gesehen habe, war es sowieso klar. Mindestens Abysse musste ich haben. Gekauft habe ich dann natürlich Abysse und Mirage. War klar oder? 

Heute stelle ich euch Abysse vor. Eine lässige Jeansjacke mit gerade und besonderen Linien. Die auf Hüfthöhe enden soll und oversized sitzt. 

Der Schnitt wurde für 1.68m Körpergröße designt und enthält eine Nahtzugabe von 1cm. Damit ihr einen Vergleich habt, ich bin 1.61m groß und habe auch in der Länge keine Anpassungen vorgenommen.

Die Größe 46 entsprach meiner Oberweite und und diese habe ich auch ohne Änderungen genäht. Für meine Größe enthält die Jacke 25cm Mehrweite und das finde ich wirklich ordentlich. Wobei die Designerin betont, Mehrweite liegt im Auge des Betrachters und sollte sich nach persönlicher Präferenz richten. Es macht also Sinn die fertigen Maße zu überprüfen und die Größe danach zu wählen. 

Das Nähen der Jacke war richtig schön. Die Anleitung ist zwar nicht exorbitant super, aber es gibt ein tolles Youtube Tutorial nach dem man die Jacke Stück für Stück nähen kann. Ich hatte einen gut abgelagerten hellblauen Jeans im Blick gehabt, dann leider feststellen müssen, dass dieser im Laufe der Jahre fürchterlich vergilbt und verblichen war. Puh… guter Rat also teuer und schwups fiel mir ein ebenso gut abgelagerter schwarzmelierter Jeans in die Hände. Und in Kombination mit altrosa Garn wurde daraus eine wirklich tolle Jeansjacke. 


Verschlossen wird sie mit Druckknöpfen, die fand ich für die Jacke am Passendsten. Die Anleitung lässt euch da aber freie Wahl.

Seit Fertigstellung habe ich die Jacke täglich getragen. Ich mag sie sehr. Wollte ich doch eine Jeansjacke ohne diese offensichtliche Jeansoptik und das mag ich gerne. Ich mag die Linienführung und die kleinen Gangster-Vibes, die sie mir vermittelt. Und ich habe schon ein paar Komplimente für die Jacke bekommen. 

Mittlerweile habe ich natürlich auch die Jacke Mirage selbiger Designerin gestartet und auch hier gestaltet sich das Nähen wirklich toll. 

So jetzt habe ich euch lange genug auf die Folter gespannt, Zeit wird es eure Werke zu präsentieren. Aber vorher bereite ich euch direkt noch auf ein paar Neuerungen hier auf dem MeMadeMittwoch Blog vor. Keine Angst, die beschreiben wir hier auch in Kürze noch ausführlich. 

Dass wir mittlerweile auch auf Instagram zu finden sind, wisst ihr bereits. Wir haben gestern auch extra noch einen kleinen Beitrag auf unserem Insta Account veröffentlicht wie genau das für euch funktioniert, wenn ihr euren Instagram Beitrag verlinken wolltIn Kürze werden wir auch unsere Regeln etwas anpassen. Eine Neuerung verraten wir schon: 

Ab sofort habt ihr auch die Möglichkeit die für Männer genähten Werke zu zeigen und bei uns zu verlinken. Aber auch diese weiterhin mind. 1 x am Objekt. Es ist egal ob ihr für Freunde, Partner, Ehemänner oder Söhne genäht habt – wichtig ist nur, dass die Person über 18 Jahre alt ist und der Veröffentlichung, bzw. der Verlinkung auf dem MMM Blog zugestimmt hat. 

Und damit Bühne frei für eure Werke. Teilt auch immer gerne eure ältere Werke und erzählt darüber in einem neuen Blogpost. Wie hat es sich bewährt? Was wurde zum Lieblingsstück? Es muss nicht jeden Monat etwas neu genähtes sein. Hauptsache selbst genäht und präsentiert. 

**update** falls das Link tool bei euch nicht richtig funktioniert: Wenn ihr einfach erneut auf „click to continue“ klickt, müsste es eigentlich beim zweiten oder dritten Mal funktionieren.

Falls es gar nicht klappt, schreibt gerne nochmal, dann versuchen wir euch manuell zu verlinken




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