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Top 5 Fitnessfakten | Women’s Best Blog

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Top 5 Fitnessfakten | Women's Best Blog

Heutzutage ist es möglich mit nur einem Mausklick alle möglichen Informationen abzurufen. Mit diesem Segen geht jedoch auch der Fluch der Fehlinformation und Desinformation einher. Aber was ist Fakt und was ist Fiktion? Welchen Informationen kann man vertrauen? Handelt es sich um fundierte Fakten oder Mythen?

In diesem Beitrag stellen wir dir 5 Fitnessfakten vor, die dir dabei helfen sollen, deine Erwartungen zu erfüllen, wieder Spaß an Fitness zu haben und bessere Ergebnisse zu erzielen!

1. Bauchübungen verbrennen KEIN Bauchfett

In einer Studie aus dem Jahr 2011 wurde die Körperstruktur von 24 Teilnehmern untersucht, die über einen Zeitraum von 6 Wochen an 5 Tagen pro Woche 7 Bauchmuskelübungen durchführen mussten. Dabei wurde festgestellt, dass die Bauchmuskelübungen zwar die Ausdauer der Muskeln verbesserten, aber keine signifikanten Auswirkungen auf das Körpergewicht, den Körperfettanteil oder die Fettabnahme im Bauchbereich hatten (1).

So sehr wir uns auch wünschen, dass wir mit Sit-ups, Crunches und Planks unser Bauchfett verbrennen könnten, ist das einfach nicht möglich. Wenn du jedoch dein Wissen über Bauchfett vertiefst, kannst du ihn viel leichter bekämpfen!

Es gibt zwei Haupttypen von Bauchfett:

Subkutanes Fett: Das ist das Fett, das wir sehen, drücken und kneten können. Es sitzt direkt unter der Haut und über den Muskeln.

Viszerales Fett: Das ist das Fett, das sich tief in unserer Bauchhöhle befindet und unsere inneren Organe umgibt.

Viszerales Fett wird auch als “schädliches Bauchfett” bezeichnet, da es im Vergleich zum subkutanen Fett einen höheren Stoffwechselanteil aufweist. Es setzt Verbindungen frei, die verschiedene krankheitsbedingte Prozesse im Körper auslösen, wie systemische Entzündungen (2), Insulinresistenz (3), metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, um nur einige zu nennen (4).

Die Anhäufung dieser Art von Fett führt zu einer Zunahme des Gesamtkörperfetts, einer allgemeinen Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen.

Hier sind ein paar Tipps für dich, um dein viszerales Fett zu reduzieren:

1. Achte auf deine Ernährung

Streiche extrem stark verarbeitete, zucker- und fettreiche Lebensmittel von deinem Speiseplan. Du kannst sie gegen Obst, Gemüse, komplexe Kohlenhydrate (Vollwertkost), Nüsse und magere Proteine austauschen.

2. Nimm mehr Proteine zu dir

Eiweiß ist für alle Stoffwechselvorgänge in unserem Körper unerlässlich. Es hat eine höhere thermische Wirkung als jeder andere Nährstoff, sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl und kann den Abbau von viszeralem Fett fördern. In einer umfangreichen Studie mit über 23.000 Teilnehmern wurde ein direkter Zusammenhang zwischen einer proteinreichen Ernährung und einem geringeren Taillenumfang festgestellt (5). Das Ziel sollte ein Minimum von 0,6–0,8 g Protein pro Kilo Körpergewicht sein. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Eiweißbedarf über die Nahrung zu decken, empfehlen wir immer die Ergänzung durch einen Eiweißshake. Das Vegan Protein von Women’s Best liefert 21,8 g Protein pro Messlöffel und das Iso Whey 25 g Protein pro Messlöffel.

3. Nimm mehr lösliche (viskose) Ballaststoffe zu dir

Diese Art von Ballaststoffen löst sich in unserem Körper auf und bildet eine dicke, gelartige Substanz, die unsere Verdauung verlangsamt, uns hilft, mehr Nährstoffe aufzunehmen, Bauchfett zu reduzieren und unseren Appetit zügelt. Eine in der Zeitschrift Obesity veröffentlichte Studie ergab, dass eine Erhöhung der täglichen Aufnahme von löslichen Ballaststoffen um 10 g die Ansammlung von viszeralem Fett um 3,7 % verringerte (6).

4. Vermeide Stress & achte auf einen guten Schlaf

Es gibt mehrere Studien, die einen Zusammenhang zwischen Stress und schlechtem Schlaf und Gewichtszunahme und insbesondere viszeralem Fett herstellen. Das liegt daran, dass wir bei Stress mehr Cortisol freisetzen, ein Steroidhormon, das an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt ist. Ein erhöhter Cortisolspiegel hat Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und die Art und Weise, wie wir Fett verbrauchen und speichern. Es reguliert ebenso unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Zu den wirksamsten Methoden, Stress sofort abzubauen und den Schlaf zu verbessern, gehören tägliche Bewegung, Meditation, Yoga, Spaziergänge, Entspannungsbäder und ein früheres Abendessen.

5. Mache regelmäßig Sport

Regelmäßige Bewegung fördert sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit. Es steigert die Produktion von Endorphinen, die zur Regulierung von Stimmung und Motivation beitragen. Darüber hinaus kurbelt regelmäßige Bewegung den Stoffwechsel an, sodass im Ruhezustand mehr Kalorien verbrannt und die Fettansammlung reduziert wird. 30-60 Minuten Sport an 3-5 Tagen pro Woche sind ein guter Anfang!

2. Schwitzen bedeutet nicht, dass du Fett verbrennst

Wahrscheinlich hast du schon einmal das Sprichwort “Schweiß ist Fett, das weint” gehört. Es ist nicht immer angenehm, total verschwitzt zu sein, aber es fühlt sich meistens wie eine Bestätigung an, dass wir was richtig machen – wir verbrennen Fett und unsere Muskeln werden angeregt.

In Wahrheit besteht Schweiß aber hauptsächlich aus Wasser und Salzen (7). Es handelt sich dabei um einen Abkühlungsprozess unseres Körpers, der durch einen Anstieg der Kerntemperatur ausgelöst wird und anzeigt, dass wir durch die Temperaturregelung Kalorien verbrennen. Wo wir diese Kalorien verbrennen (Muskelspeicher oder Fettspeicher), hängt jedoch stark von der Art, der Intensität und der Länge des Trainings ab, das wir gerade absolvieren. Bei der Fettverbrennung handelt es sich im Wesentlichen um einen Stoffwechselprozess, bei dem es um die Nutzung und Speicherung von Energie geht.

3. Kohlenhydrate führen nicht zu einer Gewichtszunahme. Überschüssige Kalorien schon!

Abgesehen von hormonellen und medizinischen Problemen entsteht eine Gewichtszunahme durch einen Kalorienüberschuss (wir essen mehr Kalorien als wir verbrennen).

Auf 1 Gramm Kohlenhydrate entfallen 4 Kalorien, auf 1 Gramm Eiweiß 4 Kalorien und auf 1 Gramm Fett 9 Kalorien. Der Verzicht auf eine dieser Lebensmittelgruppen kann sich negativ auf deine Gesundheit auswirken und das Gegenteil von dem bewirken, was du zum Abnehmen brauchst.

Kohlenhydrate sind ESSENZIELL! Sie werden in Glukose aufgespalten, die die Hauptbrennstoffquelle des Körpers ist und für unser Gehirn und unsere Muskeln unerlässlich ist.

Chemisch gesehen gibt es Kohlenhydrate in verschiedenen Formen. Die beiden wichtigsten sind jedoch die einfachen und komplexen Kohlenhydrate.

Einfache Kohlenhydrate

Einfache Kohlenhydrate sind kurzkettige Zuckermoleküle, die kurz anhaltende Energiespitzen liefern. Beispiele dafür sind: Zucker, Weißbrot, Nudeln, Lebensmittel aus raffiniertem Weißmehl, Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke und Fruchtsäfte usw.

Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem übermäßigen Verzehr von einfachen Kohlenhydraten und der Zunahme von Fettleibigkeit, Diabetes (8) und Heißhungerattacken nach schnellen Blutzuckerspitzen festgestellt.

Komplexe Kohlenhydrate

Komplexe Kohlenhydrate sind langkettige Zuckermoleküle, die mehr Nährstoffe enthalten, langsamer verdaut werden und dem Körper lang anhaltende Energie liefern.

Zu den komplexen Kohlenhydraten gehören Ballaststoffe und Stärke. Diese tragen zur Steuerung des Blutzuckerspiegels und des Stuhlgangs sowie zur effizienten Energiespeicherung und -produktion bei.

Komplexe Kohlenhydrate sind beispielsweise enthalten in: Vollkornprodukten, Gemüse, Bohnen und Obst (Äpfel, Beeren, Bananen). Die Verwendung von komplexen Kohlenhydraten hat viele Vorteile:

  • Regulierung des Blutzuckerspiegels
  • Unterstützung der Gehirnfunktion
  • Verbesserung der Verdauung und Darmflora
  • Regulierung deines Gewichts
  • Auffüllen des Muskelglykogens und Steigerung der Erholung

4. Nächtliches Essen führt NICHT zur Gewichtszunahme

Wie im obigen Beispiel erwähnt, ist die Gewichtszunahme in erster Linie auf eine zu hohe Kalorienzufuhr zurückzuführen. Spätes Essen beeinflusst den Kaloriengehalt sämtlicher Lebensmittelgruppen nicht. Spätes Essen am Abend kann jedoch zu schlechter Schlafqualität und Schlafentzug führen.

Schlechter Schlaf kann Stress auslösen, der sich auf die Gewichtsregulierung auswirkt. Außerdem kann er Heißhunger speziell auf kalorienreiche Lebensmittel auslösen und zu einer schlechten Ernährung führen (9).

5. Du kannst Fett nicht gezielt abbauen

Spot-Reduktion (punktuelle Reduktion), auch bekannt als “gezielter Fettabbau”, ist die Idee, dass man mit einer bestimmten Art von Übung Fett in einem bestimmten Bereich verbrennen kann. Zum Beispiel, wenn du deine Oberschenkel trainierst, um das Fett dort loszuwerden. So sehr wir uns alle wünschen, dass es so einfach wäre, die punktuelle Fettreduktion funktioniert nicht oder ist zumindest nicht spürbar wirksam.

Der Hauptgrund dafür ist die Art und Weise, wie die Fettverbrennung funktioniert.

Fettverbrennungsprozess (vereinfacht erklärt)

Das Fett, das wir ansammeln, wird in den Zellen des Körpers als Triglyceride gespeichert. Diese Triglyceride dienen als Energiereserve für den Fall, dass uns die Nahrung oder der Zugang zu neuer Energie ausgeht. Um jedoch auf diese Fettenergie zugreifen zu können, muss der Körper in einen Prozess eintreten, der als Lipolyse bezeichnet wird (ein Mechanismus, den der Körper durchläuft, um gespeichertes Fett abzubauen) und der ausgelöst wird, wenn wir ein Kaloriendefizit haben.

Unser gespeichertes Fett wird in freie Fettsäuren und Glycerin aufgespalten und durch den Blutkreislauf befördert, um über die Leber in nutzbare Energie umgewandelt zu werden.

Dieser gesamte Prozess läuft automatisch ab und wird nicht von dem Körperteil gesteuert oder stimuliert, den wir zum Trainieren auswählen. Das bedeutet, dass ein Ganzkörperansatz der beste Weg ist, um an den gewünschten Stellen Fett zu verlieren.

Tipps, um die Fettverbrennung beim Sport anzuregen:

  • Achte auf ein stetiges Kaloriendefizit (Kombination von Ernährung und Bewegung)
  • Nimm Ausdauertraining in dein wöchentliches Trainingsprogramm auf.
  • Beim Cardio-Training werden mehr Aktiv-Kalorien verbrannt als bei jeder anderen Form von Bewegung. Das ist eine großartige Möglichkeit, dein Gesamtkaloriendefizit zu erhöhen
  • Mache 2-3 HIIT-Trainingseinheiten pro Woche.
  • Hochintensives Intervalltraining ist nachweislich effektiver bei der Fettverbrennung als gleichmäßiges Ausdauertraining. Das hängt zum Teil damit zusammen, dass es die Insulinresistenz senkt, die Anpassung der Skelettmuskulatur verbessert, die Fettoxidation fördert und die Glukosetoleranz erhöht (10). Darüber hinaus trägt HIIT dazu bei, dass die Stoffwechselaktivitäten nach dem Training noch mehrere Stunden lang erhöht bleiben

Schlusswort

Es kann verlockend sein, nach kurzfristigen Lösungen zu suchen und auf sofortige Ergebnisse hinzuarbeiten. Aber wer Geduld und Ausdauer hat, wird am Ende immer siegen!

Du solltest vielmehr deine Gesundheit und Fitness als eine lebenslange Reise der Selbstentdeckung betrachten. Mit der Zeit lernst du mehr darüber, wie dein Körper funktioniert und welche Art von Training für dich am effektivsten ist. Du findest ebenfalls heraus, welche Lebensmittel und welche Essenszeit am besten für dich funktionieren und welche Routine dich weiterbringt.

Also, nichts überstürzen, weiter lernen und in Bewegung bleiben.

Bis zum nächsten Post!

Mike und Viv alias MrandMrsMuscle


Quellenangaben: 

1. Vispute, Sachin S; Smith, John D; LeCheminant, James D; Hurley, Kimberly S The Effect of Abdominal Exercise on Abdominal Fat, Journal of Strength and Conditioning Research: September 2011 - Volume 25 - Issue 9 - p 2559-2564
doi: 10.1519/JSC.0b013e3181fb4a46						

2. Luigi Fontana, J. Christopher Eagon, Maria E. Trujillo, Philipp E. Scherer, Samuel Klein; Visceral Fat Adipokine Secretion Is Associated With Systemic Inflammation in Obese Humans. Diabetes 1 April 2007; 56 (4): 1010–1013. https://doi.org/10.2337/db06-1656						

3. Verkouter I, Noordam R, le Cessie S, et al. The Association between Adult Weight Gain and Insulin Resistance at Middle Age: Mediation by Visceral Fat and Liver Fat. J Clin Med. 2019;8(10):1559. Published 2019 Sep 28. doi:10.3390/jcm8101559						

4. Shuster A, Patlas M, Pinthus JH, Mourtzakis M. The clinical importance of visceral adiposity: a critical review of methods for visceral adipose tissue analysis. Br J Radiol. 2012;85(1009):1-10. doi:10.1259/bjr/38447238						

5. Stefan M Pasiakos, Harris R Lieberman, Victor L Fulgoni, III, Higher-Protein Diets Are Associated with Higher HDL Cholesterol and Lower BMI and Waist Circumference in US Adults, The Journal of Nutrition, Volume 145, Issue 3, March 2015, Pages 605–614, https://doi.org/10.3945/jn.114.205203						

6. Hairston, K.G., Vitolins, M.Z., Norris, J.M., Anderson, A.M., Hanley, A.J. and Wagenknecht, L.E. (2012). Lifestyle Factors and 5-Year Abdominal Fat Accumulation in a Minority Cohort: The IRAS Family Study. Obesity, 20(2), pp.421–427.						

7. Baker LB. Physiology of sweat gland function: The roles of sweating and sweat composition in human health. Temperature (Austin). 2019;6(3):211-259. Published 2019 Jul 17. doi:10.1080/23328940.2019.1632145						

8. Greenwood DC, Threapleton DE, Evans CE, et al. Glycemic index, glycemic load, carbohydrates, and type 2 diabetes: systematic review and dose-response meta-analysis of prospective studies. Diabetes Care. 2013;36(12):4166-4171. doi:10.2337/dc13-0325						

9. Greer SM, Goldstein AN, Walker MP. The impact of sleep deprivation on food desire in the human brain. Nat Commun. 2013;4:2259. doi:10.1038/ncomms3259						

10. Boutcher S. H. (2011). High-intensity intermittent exercise and fat loss. Journal of obesity, 2011, 868305. https://doi.org/10.1155/2011/868305
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MeMadeMittwoch am 03. September 2025

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MeMadeMittwoch am 03. September 2025

Der Spätsommer
leuchtet und heute lade ich euch herzlich ein zum MeMadeMittwoch. Meine
Name ist Jeanette und Ihr findet mich auf Instagram und auf meinem Blog.

Für
mich sind Blusen das ideale Kleidungsstück im Spätsommer. Das
farbenfrohe Exemplar aus einem schönen Baumwollstoff, hatte ich schön öfter an, es ist ein älteres Schnittmuster
aus der fibremood, die Bluse Odyna. Das Schnittmuster bietet
verschiedene Varianten, bauschige Ärmel, grösserer und kleinerer
Kragen. Letzten Winter habe ich ein wärmeres Exemplar genäht
aus einem leichten Wollstoff. Die Wintervariante in der Grösse M ist etwas knapp um Sie ganz zu
schliessen, deshalb habe ich für die jetzige Variante die Grösse L zugeschnitten.

In
der Länge habe ich 5cm zugegeben, das Original ist mir zu kurz. Der
längere Kragen kam dieses mal zum Einsatz. Die Bluse ist mit
französischen Nähten gearbeitet, das hat gut geklappt und macht was
her auch wenn nur ich es von innen sehe. Die schönen Manschetten zum umschlagen haben es mir auch angetan, das ist ein kleiner Twist der die Bluse zu etwas besonderen macht.


Mit der Jacke Madou und der Hose Bernie, alles Schnittmuster von Fibremood habe ich einen legeren Hosenanzug, den ich gerne trage.

Was ist bei Euch entstanden, schon ein warmer Pullover oder noch ein letztes Sommerkleid. 

  


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Me Made Mittwoch: Memademittwoch am 6.August

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Me Made Mittwoch: Memademittwoch am 6.August

Hallo, ich bin Ina (ihr findet mich unter Fitzladen auf dem Blog oder bei Instagram) und begrüße Euch heute zum Memademittwoch. Ausnahmsweise mal von hinten!

Diesmal habe ich meinem Affen so richtig Zucker gegeben. Sorry, aber dieses Sprichwort musste sein. Denn schon als ich den Seidenstoff im Laden sah, gab es kein Halten mehr. Klar, dass der Affe auf meinen Rücken musste! Gekauft, genäht, getragen – das geht selten so schnell bei mir.

Dabei war die Entstehung nicht einfach. Schon der Zuschnitt glich einem Tetris, denn der Affe war auf dem Panel so platziert, dass sich nach Festlegung des Rückenteils die Vorderteile und die Ärmel nur sehr ganz knapp ausgingen. Auf die traditionelle Hemdenpasse habe ich ganz verzichtet, weil ich sonst den Affenarm hätte zerteilen müssen. Die Seide rutschte extrem und der Zuschnitt klappte nur auf einem untergelegten Bettlaken.

Die Schnittkanten an Hals und Armlöchern habe ich mit Nahtband bebügelt, damit sie beim Nähen die Form behalten. Das ging dann besser als ich dachte mit einer 60er Microtex-Nadel. Ich habe alles mit französischen Nähten versäubert. Als Akzent habe ich an Kragen, Manschetten und den Knopfleisten schwarze Seide ergänzt. Schnitt ist das Saintshirt von Ann Ringstrand.

Da liebe ich ja die großzügige Weite und die überlangen Manschetten sehr.

Nun lade ich Euch ein, mir auf den virtuellen Laufsteg zu folgen und bin gespannt mit welcher Kleidung Ihr durch diesen unsteten Sommer kommt.


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Whey Protein: Übersicht, Arten, Vorteile

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Whey Protein: Übersicht, Arten, Vorteile

Whey-Protein, zweifellos der Veteran unter den Supplements. Das Molkenprotein ist wahrscheinlich das bekannteste Nahrungsergänzungsmittel von allen und für viele ein absolutes Must-have im Trainingsalltag. Es gibt verschiedene Sorten (und da reden wir nicht nur vom Geschmack), sprich, Whey ist nicht gleich Whey. Willst du Muskeln aufbauen, Gewicht verlieren oder einfach nur dafür sorgen, dass du genug Protein zu dir nimmst? Wir haben die Antworten auf deine Fragen und helfen dir gerne, die richtige Wahl zu treffen. So kommst du deinen Zielen ein großes Stück näher, denn wer einmal verstanden hat, was Whey eigentlich ist, wie sich die verschiedenen Sorten unterscheiden und worauf man achten sollte, erspart sich einige Umwege und Fehlkäufe.

Was ist Whey-Protein?

Whey-Protein wird aus Milch gewonnen, genauer gesagt aus der Käseproduktion. Es versorgt deinen Körper mit allen essenziellen Aminosäuren, den Bausteinen, die er für den Muskelaufbau, die Energiegewinnung und die allgemeine Gesundheit benötigt. Man kann also sagen, dass ein Whey-Protein-Shake deinem Körper genau das gibt, was er benötigt, um sich nach einem Workout so richtig erholen zu können, dich länger satt zu halten und dein Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.

Wie Whey das schafft? Es bringt einige Vorteile mit sich: Das Molkenprotein dient als einfache Eiweißquelle ohne Extra-Kalorien, die dir hilft, Heißhungerattacken zu verhindern und deine Wunschfigur zu erreichen. Im Vergleich zu langsamer verdaulichen Proteinen wie Kasein oder pflanzlichen Alternativen liefert Molke besonders schnell Aminosäuren. Das bedeutet, dass deine Muskeln genau dann davon profitieren, wenn sie es nach dem Training am meisten brauchen.

Die drei Typen von Whey-Protein

Im Grunde gibt es drei klassische Ausführungen vom Whey-Protein: Konzentrat, Isolat und Hydrolysat. Jede Variante wird anders verarbeitet, was sich auf den Proteingehalt, die Verdaulichkeit und den geeigneten Einsatzbereich auswirkt.

Hier ist ein kurzer Überblick:

Typ Eiweißgehalt Eigenschaften Ideal für Herstellung
Whey-
Konzentrat
70-80% Geringer Fett- und Laktoseanteil, gutes Aminosäureprofil Allgemeine Fitness und Muskelaufbau Molke wird gefiltert, hoher Proteingehalt bleibt
Whey-
Isolat
85-90% Fett- und laktosearm, stark gefiltert, schnelle Aufnahme Muskeldefinition, Gewichtsabnahme, laktoseempfindliche Personen Weiter verarbeitet, um Fett und Laktose zu reduzieren
Whey Hydrolysat 80-90% Teilweise gespalten, für ultraschnelle Aufnahme, besonders magenschonend,  Eiweiß ist zerlegt und leicht verdaulich Empfindliche Verdauung, schneller Regenerationsbedarf Teilweise gespalten, um Proteine in kleinere Peptide aufzuspalten, Eiweiß ist in kleinere Teile zerlegt

Welches Whey-Protein passt zu dir?

Welches Whey-Protein am besten zu dir passt, hängt von deinen Zielen, deinen Essgewohnheiten und persönlichen Vorlieben ab. Das Praktische: Die meisten Whey-Proteine gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Du kannst also nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Geschmacksknospen glücklich machen.

Hier ein paar Empfehlungen aus dem Women’s Best Sortiment:

Fit Pro Whey Protein: Muskelaufbau & Geschmacksvielfalt

Für alle, die auf Muskelwachstum aus sind und eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen suchen, ist das Women’s Best Fit Pro Whey Protein Molkenisolat und -konzentrat mit bis zu 24 g Protein pro Portion ideal. Es enthält das Enzym Lactase, das Laktose in leicht verdauliche Glukose und Galaktose aufspaltet. Das macht es zu einer guten Wahl für alle, die empfindlich auf Milchprodukte reagieren. Mit einem etwas höheren Anteil an Kohlenhydraten und Fett sorgt es für ein gutes Sättigungsgefühl sowie eine optimale Eiweißversorgung. Und das bei nur 110 kcal pro Portion.

Iso Whey Protein: Definierte Muskeln

IDu willst den Lean-Muscle-Look? Dann solltest du auf jeden Fall unser cremiges Women’s Best Iso Whey Protein probieren. Es hat bis zu 25 g Eiweiß pro Portion und weniger als 110 kcal. Zudem ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Dank des enthaltenen Lactase-Enzyms ist es auch bei empfindlicher Verdauung gut verträglich und mit seinem hohen Proteingehalt bei wenig Kalorien passt es perfekt in jeden Alltag. Egal, ob du trainierst oder einen Ruhetag einlegst, die BCAAs helfen dir, Muskeln aufzubauen und dich schneller zu regenerieren.

Clear Whey Isolate: Erfrischung pur

Cremige Shakes sind nicht wirklich dein Ding? Women’s Best Clear Whey Isolate versorgt dich mit bis zu 26 g Protein pro Portion und das mit einem Genuss, der mit seiner leichten, fruchtigen und erfrischenden Konsistenz fast an Saft erinnert. Genau wie unsere cremigen Sorten ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Zudem ist es leicht verdaulich, sorgt für eine schnelle Aufnahme und ist reich an BCAAs sowie EAAs, bestens für die Erholungsphase. Diese fruchtig-leichte Erfrischung nach dem Training ist der perfekte Ersatz für cremige Molke-Shakes und bringt trotzdem alle Vorteile eines klassischen Whey-Proteins mit.

Shape Body Shake: Gewichtsverlust

Cremige Shakes sind nicht wirklich dein Ding? Women’s Best Clear Whey Isolate versorgt dich mit bis zu 26 g Protein pro Portion und das mit einem Genuss, der mit seiner leichten, fruchtigen und erfrischenden Konsistenz fast an Saft erinnert. Genau wie unsere cremigen Sorten ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Zudem ist es leicht verdaulich, sorgt für eine schnelle Aufnahme und ist reich an BCAAs sowie EAAs, bestens für die Erholungsphase. Diese fruchtig-leichte Erfrischung nach dem Training ist der perfekte Ersatz für cremige Molke-Shakes und bringt trotzdem alle Vorteile eines klassischen Whey-Proteins mit.

Complex Weight Gainer: Gewichtszunahme

Du hast Schwierigkeiten, Muskelmasse aufzubauen oder Gewicht zuzulegen? Der Women’s Best Complex Weight Gainer hilft dir, deinen Kalorienbedarf zu decken. Jede Portion liefert 372 kcal, 48,4 g komplexe Kohlenhydrate und bis zu 29 g Protein. Dank fein gemahlener Haferflocken und Whey-Konzentrat ist er perfekt, um den Kalorien- und Eiweißbedarf einfach zu decken und den Muskelaufbau zu unterstützen.

Vegan Protein: Plant-Based Gains

Wer Milchprodukte meidet oder sich vegan ernährt, findet im cremigen, soja- und milchfreien Women’s Best Vegan Protein Shake eine perfekte Alternative. Pro Portion liefert er bis zu 22 g pflanzliches Protein und versorgt dich zusätzlich mit bioaktivem Vitamin B12 und DigeZyme®. Diese Enzymmischung aus fünf pflanzlichen Komponenten unterstützt die Verdauung und erleichtert die Aufnahme wichtiger Nährstoffe. So werden EAAs und BCAAs optimal aufgenommen und verwertet. 

Whey Protein Mythen: Wir klären auf

Es ist an der Zeit, einige Irrtümer über das Whey-Protein auszuräumen:

Whey ist nur für Bodybuilder: Nein, Whey ist nicht nur etwas für Bodybuilder. Du musst dafür wirklich nicht tonnenweise Gewichte heben oder wilde Sumo Squats machen. Ganz simpel ausgedrückt: Auch wenn du nicht ständig schwere Hanteln bewegst, hast du es verdient, deine Proteinzufuhr zu unterstützen. Proteinpulver, ob Whey or No-Whey, gehört zu einem fitnessorientierten Leben dazu und hilft dir, ohne großen Aufwand mehr Eiweiß aufzunehmen, sei es für den Muskelaufbau, zur Gewichtsabnahme oder einfach, um deinem Körper etwas Gutes zu tun. Sieh es viel mehr als bequemen Weg, einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Whey-Protein ist schlecht für die Nieren: Schaut man sich Studien an, die über Jahrzehnte hinweg durchgeführt wurden, sieht man ganz klar: Der Konsum von Whey ist für gesunde Menschen unbedenklich, solange er in normalen Mengen erfolgt. Whey-Protein zählt zu den umfassendsten analysierten Nahrungsergänzungsmitteln, die es gibt und bis dato existieren keine Hinweise darauf, dass es die Nierenfunktion schädigt, wenn es in Maßen konsumiert wird. Wie bei allem im Leben macht die Menge den Unterscheid. Achte also auf eine abwechslungsreiche Ernährung und ersetze nicht jede Mahlzeit durch einen Whey-Shake.

Willst du deine Fitness- und Gesundheitsziele erreichen und gleichzeitig dein Gewicht kontrollieren oder einfach deine Ernährung verbessern, kommst du an Whey Protein kaum vorbei. Du kannst es dir vorstellen wie eine Art Werkzeug, das dir hilft, bewusste Entscheidungen zu treffen und deinen Weg mit mehr Selbstvertrauen zu gehen. Hast du erst einmal ein Whey-Protein gefunden, das zu deinen Bedürfnissen passt, gibst du deinem Körper genau das, was er nach dem Training braucht. So schaffst du dir die besten Voraussetzungen, um stark zu bleiben, dein volles Potenzial auszuschöpfen und sowohl im Gym als auch im Alltag dein Bestes zu geben. 

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