Sports
Rohstoffe für Trumps Hilfe? Selenskyj kritisiert US-Vertragsentwurf

München. Wertvolle Rohstoffe gegen fortgesetzte Unterstützung? Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz Verhandlungen mit den USA über ein mögliches Abkommen bestätigt. Man rede miteinander, sagte er.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Zuvor hatte der neue US-Präsident Donald Trump mehrfach deutlich gemacht, dass die USA Zugriffsrechte auf Rohstoffe in der von Russland angegriffenen Ukraine fordern. Zuletzt sagte der Republikaner in einem Interview des Senders Fox News: „Ich habe ihnen gesagt, dass ich das Äquivalent von 500 Milliarden Dollar an seltenen Erden haben möchte.“ Die USA müssten für ihre Unterstützung etwas bekommen.
US-Radar
Was die Vereinigten Staaten bewegt: Die USA-Experten des RND ordnen ein und liefern Hintergründe. Jeden Dienstag.
Selenskyj selbst hatte den USA einen Partnerschaftsvertrag angeboten, bei dem die Ukraine westliche Waffenhilfe mit Rohstofflieferungen bezahlt. In dem osteuropäischen Land lagern unter anderem große Vorräte seltener Erden.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Selenskyj will nachverhandeln
Über den Verhandlungsstand wurde zunächst nichts bekannt. Später am Samstag äußerte sich Selenskyj aber – und diese Worte dürften dem US-Präsidenten wohl kaum geschmeckt haben. Denn wie der ukrainische Präsident auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Sicherheitskonferenz mitteilte, möchte er den Vertrag mit den USA über den Abbau von Rohstoffen nachverhandeln.
„Ich habe der Unterzeichnung der Vereinbarung nicht zugestimmt, weil sie noch nicht fertig ist“, sagte er. Der Vertrag werde zwar auf Ministerebene unterschrieben, als Präsident habe er aber Einfluss auf den Inhalt. Und weiter: In dem Vertrag dürfe es nicht nur um Bodenschätze gehen, sondern darin müssten auch Sicherheitsgarantien stehen, sagte Selenskyj. „Bisher habe ich das nicht gesehen.“
Kuleba: „Das ist verrückt“
Vor Selenskyjs Äußerungen bezeichnete sein früherer Außenminister und Vertrauter Dmytro Kuleba einige Forderungen der USA als inakzeptabel.
„Niemand von uns hat den Vertragsentwurf gesehen. Aber wie ich gehört habe, will Trump die Ressourcen nicht nur als Kompensation für künftige Hilfen, sondern auch für das, was die Vereinigten Staaten in der Vergangenheit geliefert haben“, sagte er dem „Spiegel“ in einem Interview. „Das ist verrückt, das stellt alles auf den Kopf. Das ist dann keine Hilfe mehr.“
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Dmytro Kuleba, ehemaliger Außenminister der Ukraine.
Quelle: Kay Nietfeld/dpa
Verrückt seien zudem auch Äußerungen von US-Außenminister Marco Rubio, nach denen das Interesse der Vereinigten Staaten an der Unabhängigkeit der Ukraine wesentlich von den Investitionen in Mineralien abhängen werde.
Zuvor hatte Kuleba in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur seine Verwunderung darüber geäußert, dass die europäischen Partner nicht lauter protestieren. Er erinnerte daran, dass die EU bereits 2021 mit der Ukraine eine strategische Rohstoff-Partnerschaft vereinbart hatte und sagte: „Wann wird Europa sich endlich zu Wort melden?“
Kanzler übt Kritik
Zu den Staats- und Regierungschefs, die zumindest offen Kritik am amerikanischen Vorgehen äußern, zählt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Er hatte Anfang Februar im Zusammenhang von Äußerungen Trumps gesagt, es „wäre sehr egoistisch, sehr selbstbezogen“, wenn man die Ressourcen der Ukraine nutzen würde, um die Unterstützung bei der Verteidigung zu finanzieren. Zudem verwies er darauf, dass sich auch Deutschland nicht für die Unterstützung der angegriffenen Ukraine bezahlen lasse. „Das sollte die Haltung aller sein“, sagte er.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Seltene Erden und andere Metalle wie Lithium werden zur Gruppe der sogenannten kritischen Rohstoffe gezählt, die die Grundlage für eine Reihe wichtiger Produkte und Technologien sind. Dazu zählen zum Beispiel Dauermagnete für Elektrofahrzeuge und Windkraftanlagen.
RND/dpa
Sports
Daniel Aminati: Gemeinsamer TV-Auftritt mit krebskranker Ehefrau

Der TV-Moderator Daniel Aminati (51) war am Sonntag gemeinsam mit seiner Ehefrau Patrice (30) bei der Show “Immer wieder sonntags” zu sehen. Aminati sang seinen Song “Komplizin”, während sie ihn am Klavier begleitete. Der Auftritt im Europa-Park Rust fand trotz ihrer schweren Erkrankung statt.
Das Ehepaar ist seit April 2022 verheiratet, im August 2022 wurde ihre gemeinsame Tochter Charly geboren. Sieben Monate später erhielt Patrice Aminati die Diagnose schwarzer Hautkrebs. Wie die “Bild”-Zeitung berichtet, befindet sie sich mittlerweile in palliativer Behandlung.
“Ich bin jung, habe mein Leben noch vor mir”, sagte Patrice kürzlich der “Bild”-Zeitung. “Ich möchte nicht Abschied nehmen, von nichts und niemandem. Ich lebe so gern.” Daniel Aminati erklärte gegenüber der Zeitung: “Wir entschieden uns für den Weg der Hoffnung, nicht den des Selbstmitleids.” Er glaube weiterhin an ein Wunder.
Auftritt im strömenden Regen
In dem nun im TV aufgeführten Lied heißt es unter anderem: “Egal, was kommt, wir gehen da zusammen durch” und “Seh ich zu dir rüber, weiß ich, wir haben gewonnen.” Der gemeinsame Fernsehauftritt fand bei regnerischem Wetter statt. Während des Songs “Komplizin” regnete es in Strömen.
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
Sports
Erstmals Afrikanische Schweinepest in NRW nachgewiesen

Kadaver im Sauerland gefunden
Erstmals Afrikanische Schweinepest in NRW nachgewiesen
Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Folgen können weitreichend sein
„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.
Ungefährlich für den Menschen
Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.
Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
RND/dpa
Sports
Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“
-
Tech5 months ago
Allergie- & Immunologietage | Düsseldorf Congress
-
Business5 months ago
Legal Initiatives Intensify Around Abortion Pill Access
-
Fashion3 months ago
30 Tage Bikini Workout | Women’s Best Blog
-
Fashion3 months ago
8 Übungen gegen Cellulite | Women’s Best Blog
-
Fashion3 months ago
Cellulite loswerden? Das hilft! | Women’s Best Blog
-
Fashion5 months ago
In diesem Blogartikel findest du eine hilfreiche ➤ CHECKLISTE mit ✔ 5 TIPPS, um deine ✔ Zeit besser einzuteilen & deine ✔ Fitness-Ziele zu erreichen! ➤ Jetzt lesen!
-
Fashion3 months ago
Übungen zum Bauchfett verlieren | Women’s Best Blog
-
Fashion3 months ago
Weg mit dem Weihnachtsspeck | Women’s Best Blog