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Bombenfund in Dortmund – B1 gesperrt

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Bombenfund in Dortmund - B1 gesperrt

Gefundene Bomben-Blindgänger sorgen in Dortmund am Donnerstag für weitreichende Folgen – hier ein Symbolbild. © picture alliance/dpa/WupperVideo

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In Dortmund kommt es am Donnerstag (6.2.) mal wieder zu einer Bombenentschärfung. Der Westfalenpark teilte etwa gegen 15 Uhr über Instagram mit, dass der Park ab 15.30 Uhr gesperrt wird.

Kurz darauf meldete die Warn-App Nina weitere Details. Demnach geht es um zwei Blindgänger im Westfalenpark. Das umliegende Gebiet wird demnach in einem Radius von 500 Metern ab ca. 16.30 Uhr evakuiert. 1400 Anwohner sind demnach betroffen. Außerdem wird die B1 während der Entschärfung gesperrt – ebenso die Regionalbahn-Strecke südlich des Westfalenparks. Mario Niedzialkowski, der Einsatzleiter des Dortmunder Ordnungsamtes sagt, dass er nicht vor 19 Uhr mit einer Sperrung der B1 rechne. Tatsächlich ist die B1 ab 19.45 Uhr gesperrt wurde.

Update 20.05 Uhr
Im Einsatz sind vom Ordnungsamt (91 Mitarbeitende), Tiefbauamt (36), Feuerwehr (8), Johanniter (17), Deutsches Rotes Kreuz (4), Arbeiter-Samariter-Bund (2), Malteser (4) sowie die Polizei.

Update 19.45 Uhr
Die B1 ist zwischen B54 und Märkische Straße gesperrt. Die Bahnstrecke südlich des Westfalenparks ebenfalls ab 20 Uhr.

Update 19.15 Uhr
Wenn die Evakuierung abgeschlossen ist, werden noch Nachkontrollen durchgeführt. Erst dann kann die B1 gesperrt und mit der Entschärfung der Bomben begonnen werden.

Update 18.45 Uhr
Die Evakuierung ist zu 80 Prozent abgeschlossen. 23 Krankentransporte waren bislang notwendig. In der Evakuierungsstelle befinden sich derzeit 23 Menschen.

Update 17.45 Uhr

Die Stadt Dortmund meldet auf „X“, dass die Evakuierung zu etwa 50 Prozent abgeschlossen ist. Bislang habe es 22 Krankentransporte gegeben.



Blindgänger in Dortmund: Mehrere Unternehmen von Evakuierung betroffen

Die Stadt Dortmund gibt weitere Details bekannt. Demnach handelt es sich um zwei amerikanische 500-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Die beiden Blindgänger haben sich bei der Überprüfung von Verdachtspunkten am Mittag bestätigt und werden vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg entschärft.

Neben den rund 1.400 Anwohnern sind laut Stadt mehrere Unternehmen, eine Kindertageseinrichtung sowie das Jobcenter betroffen.

Eine grafische Karte mit blauen Kreisen zeigt, in welchem Radius in Dortmund nach einem Blindgängerfund im Westfalenpark evakuiert werden muss
Der Evakuierungsradius rund um die Blindgänger-Fundorte© Stadt Dortmund

Die Stadt Dortmund richtet eine Evakuierungsstelle im Max-Planck-Gymnasium, Ardeystraße 70-72, ein. Auf der Märkischen Straße zwischen Teewagstraße und Klevestraße wird ein Bus eingesetzt, der die Betroffenen zur Evakuierungsstelle bringt.

Bomben-Entschärfung hat Auswirkungen auf Stadtbahn

Ab etwa 17.30 Uhr kommt es außerdem zu vorübergehenden Beeinträchtigungen auf den Stadtbahnlinien U41 und U47 der DSW21. Sie werden jeweils zwischen „Stadthaus“ und „Märkische Straße“ unterbrochen. Die Einschränkungen können bis in den späten Abend hinein andauern.

Die Einschränkungen im Detail:

Die U41 (Brambauer/Brechten – Clarenberg) wird unterbrochen. Sie fährt dann nur noch in den Streckenabschnitten „DO-Westerfilde“ – „Stadthaus“ sowie „Märkische Straße“ – „Clarenberg“.

Die U47 (Westerfilde – Aplerbeck) wird ebenfalls unterbrochen. Sie ist lediglich in den beiden Streckenabschnitten „Westerfilde“ – „Stadthaus“ sowie „Märkische Straße“ – „Aplerbeck“ unterwegs.

DSW21 empfiehlt den aus der Innenstadt kommenden Fahrgästen, mit der Stadtbahnlinie U42 von den Haltestellen „Reinoldikirche“ oder „Stadtgarten“ aus bis zur Haltestelle „Barop Parkhaus“ zu fahren. Dort ist der Umstieg in die Buslinie 440 möglich, die bis nach Hörde bzw. Aplerbeck durchfährt. Diese Verbindung kann auch in entgegengesetzter Richtung – also in Richtung Innenstadt – genutzt werden.

Ein Ordnungsamtsmitarbeiter klingelt im Evakuierungsbereich in Dortmund an die Tür eines Wohnhauses.
Das Dortmunder Ordnungsamt ist im Evakuierungsbereich unterwegs und informiert die Anwohner.© Philipp Pohl

Wir berichten an dieser Stelle weiter.


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Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

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Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

Kadaver im Sauerland gefunden

Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.

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Folgen können weitreichend sein

„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.

Ungefährlich für den Menschen

Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.

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Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

RND/dpa

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Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“

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Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“

Sie nehmen stundenlange Fahrten auf sich und warten in 50 Meter langen Schlangen – um in einen Keks zu beißen. Der Laden „Cookie Couture“, bisher in Köln und Stuttgart, macht die Influencer verrückt! Am Samstag eröffnet nun auch eine Filiale in Hamburg. Und wieder sollen diverse Influencer-Promis kommen! Was die handtellergroßen Kekse so besonders macht und was die Kunden in der Hansestadt erwartet: Die MOPO hat mit dem Gründer gesprochen.

Riesige, noch warme Kekse. Sie werden bei „Cookie Couture“ vor den Augen der Kunden garniert. Mit verschiedenen kalten Cremes, mit Goldstaub, Kornblumen, Brezelchen oder frischen Früchten. „Unsere Kekse sind sehr ‚instagrammable‘“, sagt Gründer Kilian Wisskirchen zur MOPO. Und meint: Influencer reißen sich darum, Geschmackstest-Videos mit den Keksen bei Social Media zu posten. „Sie filmen auch gerne, wie ihr Cookie hier frisch dekoriert wird“, so Wisskirchen. Einige seien dafür schon extra von Hamburg nach Köln gereist. Mehr als 30 Millionen Views haben die Keks-Videos bei TikTok schon erreicht. Die lange Reise braucht es nun aber nicht mehr für Hamburger Keks-Fans.

Immer samstags würden sich vor den Läden in Köln und Stuttgart mindestens 50 Meter lange Schlangen bilden. „Dann müssen wir leider auch Leute wieder nach Hause schicken. Die Nachfrage ist zu groß. Samstags läuft der Ofen durch.“ Da passt es doch zum (gewollten?) Hype, dass der Laden in Hamburg auch an einem Samstag eröffnet wird. Am 14. Juni ab 13 Uhr geht es los in der Filiale im „Westfield“ im Überseequartier. Die ersten 100 Cookies sind gratis. Ob wohl auch wieder ein paar bekannte Influencer kommen? Beim „Soft Opening“ (also eine nicht öffentliche Eröffnung für Ausgewählte quasi) war zumindest schonmal der Hamburger Food-Influencer Konstantin Hilbert da, der auch ein Video von seinem Besuch machte:

Die Idee für den Cookie-Laden hatten der 29-jährige Kilian Wisskirchen und seine zwei Mitgründer übrigens auf Reisen in die USA. „Dort haben wir Cookies kennengelernt, die innen ganz weich und außen schön knusprig sind“, sagt er. Diese Konsistenz hätten sie mit gutem deutschen Backhandwerk („keine Zusatzstoffe“) und französischer Patisserie (hübsche Deko) verbunden. Alle Cookies werden frisch vor Ort im Laden gebacken.

Und das Start-up aus Köln läuft bestens: 15 weitere Läden sollen in Deutschland noch in diesem Jahr eröffnen. Der im Westfield ist also nur der Anfang. Alle Cookies gibt es auch dort nur zum Mitnehmen.

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Bestseller sei der „Raspberry White Chocolate“-Cookie mit einem Vanille-Frosting, weißer Schokolade, Himbeerpüree und frischen Himbeeren. Aber auch der vegane „Spekulatius“-Keks mit „Lotus“-Krümeln sei der Renner. Kleine Cookies sind ab 2,90 Euro zu haben, große ab 3,90 Euro. Und natürlich gibt es auch einen „Dubai Style Choc“ mit Pistaziencreme und Kadayif. „Instagrammable“, eben.

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Aplerbecker Schlossfehde: Mittelalterspektakel mit freiem Eintritt

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