Connect with us

Sports

Großeinsatz am Öjendorfer Damm: Mann erleidet lebensgefährliche Schussverletzung

Published

on

Großeinsatz am Öjendorfer Damm: Mann erleidet lebensgefährliche Schussverletzung

Aufregung in Jenfeld: Dort kam es am Donnerstagabend zu einem großen Polizeieinsatz. Laut Lagedienst der Polizei hatte es im Bereich Öjendorfer Damm/Rodigallee „eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen“ gegeben, in deren Folge eine Person lebensgefährlich verletzt wurde.

Reporter vor Ort berichteten davon, dass Anwohner gegen 21 Uhr Schüsse am Öjendorfer Damm gemeldet hätten. Das konnte der Lagedienst der MOPO gegenüber aber zunächst nicht bestätigen. „Wir hatten vor Ort eine verletzte Person, die ins Krankenhaus gebracht wurde. Woher die Person kommt, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen“, so ein Sprecher. Klar ist aber, dass das Opfer „durch eine Schussverletzung lebensgefährlich verletzt wurde“, so der Sprecher weiter.

Warum es zu der Auseinandersetzung kam und wie viele Personen beteiligt waren, auch darüber konnte der Lagedienst am späten Donnerstagabend noch nichts sagen.

Nach Angaben der Reporter vor Ort sollen Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung ein flüchtendes Fahrzeug in der Nähe des Tatorts gestoppt und drei Personen vorläufig festgenommen haben. Auch diese Information hat der Lagedienst allerdings noch nicht bestätigt. Von Seiten des Sprechers hieß es lediglich vage, dass eine Fahndung laufe.

Mehrere Streifenwagen waren bis in die Nacht im Bereich der Rodigallee im Einsatz. Die Polizei sperrte das Gebiet ab, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Verkehrsteilnehmende mussten mit Einschränkungen rechnen, teilte die Polizei Hamburg auf X mit.

Das könnte Sie auch interessieren: Blutiger Abendspaziergang – Polizei schnappt Täter (17)

Auch der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei will sich am Freitagmorgen ausführlicher zu dem Fall äußern. (gs)

Continue Reading
Click to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Sports

Depression galt früher als Makel

Published

on

By

Depression galt früher als Makel

Patrick Kalupa ist gegen Tabuisierung. (Archivfoto) © Jonathan Penschek/dpa

Lesezeit

Verfasst von:
dpa

Schauspieler Patrick Kalupa alias TV-Arzt „Dr. Nice“ findet es gut, dass in deutschen Fernsehserien heutzutage seelische Probleme kein Tabu mehr sind. „In den 90er Jahren wurden psychische Erkrankungen oft im Kontext von Kriminalität, sehr klischeehaft gezeigt und stigmatisiert“, sagte der Berliner TV-Star (45) in einem dpa-Interview. „Das ist heute zum Glück wirklich anders.“

In der neuen „Dr. Nice“-Staffel (Sonntag, 11. Mai, 20.15 Uhr, ZDF) soll Dr. Moritz Neiss wegen seelischer Belastungen einen Psychologen besuchen. „Die Hauptfigur, die ich spiele, einst ein erfolgreicher Star-Chirurg, durchlebt nach einem schweren Unfall nicht nur körperliche, sondern auch große psychische Herausforderungen“, so Kalupa. „Dabei werden auch die inneren Kämpfe, die sich im teils rüden Verhalten meiner Figur widerspiegeln, beleuchtet.“ 

Sein „Herzkino“-Format gehe sehr modern, empathisch und differenziert mit dem Thema Depression um „und bringt mit seinem besonderen Wortwitz und Humor auch eine neue Leichtigkeit mit rein, die ich für sehr wichtig halte“.

Liebesszene in sechs Grad kaltem Wasser 

Über Krankheiten, wie eine Depression oder auch andere psychische Störungen, sei früher nicht gesprochen worden. „Das war ein Makel.“ Das Thema Depression habe erst mit dem plötzlichen Tod des Fußballspielers Robert Enke 2009 die Tabuzone verlassen. „Sein tragischer Tod hat viele Menschen berührt und das Thema „Depression“ in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Inzwischen wird viel offener darüber gesprochen und vor allem auch aufgeklärt. Wo man Hilfe bekommen kann, und auch wie wichtig ein aufmerksames und unterstützendes Umfeld ist.“ 

Bei den Dreharbeiten zur neuen „Dr. Nice“-Staffel habe es aber auch lustige Erlebnisse gegeben. „Gleich in der ersten neuen Folge „Alte Narben“ gibt es einen nächtlichen Unterwasser-Liebesreigen mit meiner tollen Schauspielkollegin Brigitte Zeh.“ Die Szene sei durchaus eine Herausforderung gewesen. „Schwimmen Sie mal romantisch verzückt in sechs Grad kaltem Wasser mit angehaltenem Atem! Das war wirklich herausfordernd und wir waren heilfroh als alles im Kasten war. Allerdings, die Szene ist großartig.“

Zur Startseite

Continue Reading

Sports

Champions League – Jens Lehmanns Pariser Trauma

Published

on

By

Champions League – Jens Lehmanns Pariser Trauma

Schiedsrichter Terje Hage (3. v.r.) musste Jens Lehmann (r.) im Champions-League-Finale früh die rote Karte zeigen.

Foto: imago/Ulmer

Ach, Jens Lehmann … Mal fährt er betrunken vom Oktoberfest nach Hause, mal sägt er Dachbalken in Nachbars Garage an. In diesen Tagen wird sein Interesse kolportiert, mit einer Investorengruppe den TSV 1860 München zu übernehmen, und es ist nicht ganz sicher, welche der beiden Seiten mehr zu bedauern ist. Bei all den Skandalen und Skandälchen ist ein wenig in Vergessenheit geraten, dass der Mann auch mal ein ganz formidabler Fußballspieler war.

In England feiern sie ihn bis heute als einen der Invincibles. Jens Lehmann hütete das Tor jener Mannschaft des FC Arsenal, die vor 21 Jahren unbesiegt die Premier League gewann und saisonübergreifend 49 Spiele in Folge ohne Niederlage blieb. Auch im paneuropäischen Fußballzirkus hat er Spuren hinterlassen. Im Mai 2006, nach dem Champions-League-Finale in Paris gegen den FC Barcelona, sprach er den bedeutungsschweren Satz: »Dieses Spiel werde ich mit ins Grab nehmen.«

Zirkus Europa

Foto: Privat

Früher schlicht Pokal der Landesmeister, heute Champions League: ein inszeniertes Spektakel und Gelddruckmaschine des Fußballs. Sven Goldmann blickt auf den kommenden Spieltag.

Am Mittwoch gastiert der Arsenal Football Club wieder in der französischen Hauptstadt. Es geht um den Einzug ins Endspiel der Champions League, was nach dem 0:1 daheim im Hinspiel gegen Paris Saint-Germain schwer genug werden dürfte. Was aber ist diese Bürde schon gegen das Trauma von 2006? Arsenals Invincibles hatten ihren Zenit damals schon überschritten und die Premier League auf Platz vier beendet, 14 Punkte hinter dem neureichen FC Chelsea. In Europa aber reichte es noch einmal zu einem kaum erwarteten Höhenflug. Vor allem dank Jens Lehmann, der seinen Kasten in allen K.-o.-Spielen gegen Real Madrid, Juventus Turin und den FC Villarreal sauber hielt und zum Finale eine Bilanz von über zwölf Stunden ohne Gegentor vorweisen konnte. Er blieb dann auch gegen Barcelona unbezwungen, was allerdings zu einem nicht unwesentlichen Teil daran lag, dass er nur 20 Minuten auf dem Platz stand.

Das Drama von Paris nahm seinen Lauf, als Barças Zeremonienmeister Ronaldinho einen seiner großartigen und ansatzlosen Pässe in den Lauf von Samuel Eto’o spielte. Lehmann warf sich dem Ball entgegen, traf aber knapp außerhalb des Strafraums nur Eto’os Fuß. Den austrudelnden Ball stupste Barças Ludovic Giuly ins leere Tor, aber da hatte Terje Hauge schon in seine Pfeife geblasen. Der norwegische Schiedsrichter entschied auf Freistoß für die Katalanen und Platzverweis für Lehmann. Zehn Londoner gingen zwar kurz vor Ende der ersten Halbzeit durch einen Kopfball von Sol Campbell in Führung. Aber in der Schlussphase legte der eingewechselte Henrik Larsson zweimal auf, was Eto’o und Juliano Belletti für die entscheidenden Tore zum 2:1-Sieg für Barcelona nutzten.

Jens Lehmann schaute schweigend von der Tribüne aus zu und reiste am nächsten Morgen weiter nach Genf ins Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft. Es sollte dann doch noch ein schöner Saisonabschluss für ihn werden. Mit einem deutschen Sommermärchen und einem Zettel im Strumpf beim dramatischen Elfmeterschießen gegen Argentinien – aber das ist eine andere Geschichte.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.

→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.

→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.

→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.

→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Continue Reading

Sports

Frühere AfD-Chefin Petry will neue Partei gründen

Published

on

By

Frühere AfD-Chefin Petry will neue Partei gründen

Berlin

Die frühere AfD-Vorsitzende Frauke Petry will eine neue Partei gründen, die schon ab 2026 bei Landtagswahlen antreten soll. “Vorbereitend dafür haben Mitstreiter und ich vor einigen Monaten den Verein “Team Freiheit” gegründet”, sagte die einstige Mitgründerin der AfD im Welt-Interview. Den Namen der Partei wolle sie noch nicht verraten, die inhaltliche Ausrichtung stehe aber bereits fest.

“Die Lücke im Parteiensystem klafft eben nicht zwischen CDU und AfD, sondern in der Leerstelle eines anti-etatistischen, freiheitlichen Angebots”, sagte die 49-Jährige. Das Programm der neuen Partei werde “eine Erneuerung der kulturellen Westbindung und ein anti-etatistisches Angebot als positiver Gegenentwurf zur bisherigen Parteienlandschaft sein”. Die Staatsquote – also das Verhältnis der Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt – müsse binnen fünf Jahren von knapp 50 auf 25 Prozent gesenkt werden, sagte Petry. Eine Partei, die dieses Ziel habe “und Meinungsfreiheit durchsetzen” wolle, gebe es nicht.

Die Chemikerin hatte die AfD einst zusammen mit Bernd Lucke und anderen Mitstreitern gegründet, nach innerparteilichen Reibereien aber kurz nach der Bundestagswahl 2017 verlassen. Ihren Abgang begründete sie damals mit seit Jahren wachsendem Einfluss der Rechtsaußen-Strömung um den Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke. Dem Bundestag gehörte Petry danach bis 2021 als fraktionslose Abgeordnete an, wobei sie zwischenzeitlich noch die Blaue Partei gründete – die nach krachenden Wahlschlappen in Sachsen und Thüringen allerdings schon Ende 2019 wieder ihre Auflösung bekanntgab.

Nun hofft sie auf einen erfolgreicheren Neuanfang. “Wir werden zu den Landtagswahlen im nächsten Jahr antreten, zuerst in Baden-Württemberg”, kündigte Petry an. “Mit der Besonderheit, dass wir parteilose Bürger und Unternehmer mit Lebens- und Berufserfahrung als Kandidaten gewinnen wollen. Sie sollen dafür nicht Mitglieder der Partei werden.” Damit würden jene 98 Prozent der Bürger repräsentiert, die selbst keiner Partei angehören.


Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Continue Reading

Trending

Copyright © 2025 Superkenntnis. Alle Rechte Vorbehalten.