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Mal eben schnell die Wäsche erledigen oder mit ein bisschen Yoga entspannen: Das Homeoffice bietet viele Möglichkeiten, während der Arbeit private Dinge zu machen. Was ist erlaubt?
Ob mal ein privates Telefonat nebenher oder auf eine Zigarette in die Raucherecke – was während der Arbeitszeit akzeptiert ist und was nicht, hat sich in den meisten Betrieben über Jahre eingespielt. Heutzutage aber arbeiten zumindest viele Büroarbeiter zu weiten Teilen oder gar vollständig aus dem Homeoffice. Und zu Hause können die Grenzen zwischen Privatem und Dienstlichem noch mal ganz anders verschwimmen.
Einerseits besteht die Gefahr, dass man im Feierabend nicht richtig abschaltet, weil man theoretisch ständig erreichbar ist und sich verpflichtet fühlt, noch schnell dies und das für den Job zu erledigen. Andererseits bieten die eigenen vier Wände ganz neue Anreize, sich während der Arbeitszeit mit privaten Dingen zu beschäftigen. Aber welche privaten Aufgaben darf man in der Arbeitszeit erledigen und was geht zu weit?
Auch im Homeoffice gilt das Arbeitszeitgesetz. Dieses sieht eine tägliche Höchstarbeitszeit von acht Stunden vor, auch bis zu zehn Stunden sind erlaubt, wenn das über einen längeren Zeitraum ausgeglichen wird. Vorgeschriebene Pausenzeiten gelten ebenso fürs Homeoffice. Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts aus dem Jahr 2022 verpflichtet die meisten Arbeitgeber zudem, die tägliche Arbeitszeit ihrer Beschäftigten zu erfassen. Wie genau das praktisch erfolgen muss, ist noch nicht geregelt, aber die Pflicht zur Zeiterfassung gilt auch fürs Homeoffice.
Klar ist: Grundsätzlich muss während der Arbeitszeit auch im Homeoffice gearbeitet werden. Private Dinge müssen in der Freizeit erledigt werden. Was das im Detail bedeutet, welche Ausnahmen es gibt und was in Graubereichen gilt, zeigt die Fotostrecke.
Dieser Artikel erschien erstmals am 17.2.2022 und wurde mehrfach aktualisiert.
Israel warnt seit Jahren vor dem Atomprogramm des Irans und sieht sich dadurch in seiner Existenz bedroht. Doch auch die aktuelle militärische Eskalation birgt große Gefahren für die ganze Region – denn es drohen Vergeltungsschläge. Daher bemühen sich derzeit zahlreiche Staaten, darunter auch Deutschland, und Organisationen um Deeskalation.
Die weitere Schwächung des Mullah-Regimes könnte zu einem neuen Kräfteverhältnis im Nahen und Mittleren Osten führen – wenn der Iran erstmals seit fast fünfzig Jahren deutlich zurückgedrängt wird und sich neue Machtzentren entwickeln. Zur Erinnerung: Der Iran hat zu Zeiten der islamischen Revolution 1979 auf eine Verbreitung der eigenen Ideologie gesetzt. Über Proxys (Stellvertreter) wie schiitisch-islamische Milizen sollten Glaubensbrüder in den Ländern der arabischen Halbinsel dazu gebracht werden, die Revolution der Mullahs weiterzutragen.
Damals erklärte Teheran auch die Lösung der Palästinenserfrage – durch die Vernichtung Israels – zur heiligen Pflicht. Dabei ging es den schiitischen Machthabern insbesondere auch darum, den sunnitischen arabischen Herrscherhäusern, insbesondere Saudi-Arabien, die Rolle der Wächter der heiligen islamischen Stätten streitig zu machen. Es geht also um Mekka und Medina, aber auch um Jerusalem.
Die Hamas setzte auf die Unterstützung der Proxys des Irans, als die radikal-islamische Gruppe am 7. Oktober 2023 den Terrorangriff auf Israel verübte – und bekam Waffenhilfe von der libanesischen Hisbollah und den Huthi-Milizen im Jemen. Israel schlug massiv zurück: Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist inzwischen tot. In Syrien kam es, auch wegen der Schwächung der Hisbollah, zum Sturz des mit Teheran verbündeten Assad-Regimes.
Schwierig ist die Lage derweil für den jordanischen König, der sich im Spagat üben muss. Weil er einerseits hilft, Israel bei iranischen Drohnenangriffen mit Abwehrraketen zu schützen, andererseits dadurch immer mehr Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verliert. Auch Ägypten leidet: Ohnehin schon wirtschaftlich stark gebeutelt, fließt gerade wegen der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer deutlich weniger Geld aus einer der Haupteinkommensquellen, dem Suez-Kanal, in die Staatskasse.
Saudi-Arabien hat die aktuellen Angriffe Israels auf den Iran als Verletzung der Souveränität und der Sicherheit des Iran und als Bruch von internationalem Recht verurteilt. Dennoch könnte das ölreiche Land am Ende gestärkt aus der eskalierenden Lage hervorgehen. Dass Riad als politischer Akteur wichtiger geworden ist, war bereits durch den Besuch von US-Präsident Donald Trump in dem Königreich deutlich geworden.
„Es gibt eine neue Ordnung in der arabischen Welt. Und Saudi-Arabien ist das neue Gravitationszentrum“, sagte Philipp Dienstbier, Leiter des Regionalprogramms Golf-Staaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, unserer Redaktion. „Auch Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate sind deutlich wichtiger geworden.“
Mit Blick auf deutsche Vermittlungsbemühungen im Nahen und Mittleren Osten betonte er: „Deutschland sollte den Golfstaaten – anders als die ehemalige Bundesregierung – nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern pragmatisch und an unseren Interessen ausgerichtet gegenübertreten.“
Saudi-Arabien ist an einer Deeskalation in der Region interessiert und lehnt eine weitere direkte Konfrontation zwischen Israel und dem Iran daher ab. „Das Land will seine Wirtschaft transformieren und vom Erdöl wegkommen. Darauf liegt der Fokus“, erläuterte Philipp Dienstbier.
So arbeite Riad seit 2022 daran, alte Konflikte beizulegen: „Damals wurde der Waffenstillstand mit den Huthis vereinbart. Später gab es die von China vermittelte Annäherung an den Erzfeind Iran. Die Saudis setzen auf starke Staaten in der Region, die für Stabilität sorgen.“
Zu einer Neuordnung im Nahen und Mittleren Osten gehört auch eine Zukunftsperspektive für die Palästinenser, angefangen mit einem Waffenstillstand im Gazakrieg. „Für Saudi-Arabien ist für eine Normalisierung zwischen dem Königreich und Israel die Lösung der Palästinenserfrage der notwendige erste Schritt“, sagte Philipp Dienstbier. „Dazu gehört, wie es Riad formuliert, eine glaubwürdige und unumkehrbare Perspektive für einen palästinensischen Staat.“
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