Im RTL-Dschungelcamp fließen bei Reality-Star Maurice Dziwak die Tränen – der Auslöser? Der spanische Maler Salvador Dalí.
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Verfasst von: Lukas Dubro, dpa
Die Kandidaten mussten im RTL-Dschungelcamp erneut zu einer gefürchteten Essensprüfung antreten – für viel mehr Aufregung hat am sechsten Tag der Show jedoch ein spanischer Maler gesorgt. Zehnkampf-Legende Jürgen Hingsen (67) fand beim Spüldienst heraus, dass Reality-Star Maurice Dziwak (26) nicht wusste, wer Salvador Dalí ist.
„Der kennt Salvator Dalí nicht“, war Jürgens Reaktion, wobei er mehrfach Salvator statt Salvador sagte. „Ist für mich Pflicht, Allgemeinwissen“, sagte Jürgen weiter. Und zählte dann auf, was für ihn noch alles dazu zählt: Thomas Mann, Kleist, Chagall, van Gogh, Klimawandel, Bienen und Vögel. Westfälischer Frieden, Boris Pistorius – sagte Maurice beides nichts.
„Bei aller Liebe, der soll am liebsten nochmal ne Schule machen“, lautete Jürgens Urteil. „Ey Jürgen, aber solche Sprüche muss man auch nicht bringen“, erwiderte Maurice sichtlich getroffen. „Ist das nur was für Blöde hier das Format?“, setzte Jürgen noch obendrauf. Im Dschungeltelefon flossen bei Maurice die Tränen. Jürgen entschuldigte sich bei ihm.
Jörg spricht über Tinder, Koç über ihren Ex
Etwas heiterer ging es zu, als Sportkommentator Jörg Dahlmann (66) über sein Liebesleben plauderte. So habe er die Dating-App Tinder benutzt, wie er Maurice und Reality-Sternchen Alessia Herren (23) erzählte. „Ich hab rumgewischt wie ein Irrer, das war für mich wie Frühstück und Abendessen“, kommentierte Jörg. „Wisch, wisch, wisch.“
Auf Tinder sehen Nutzer Profile mit Fotos und Infos in ihrer Nähe: Gefällt ihnen jemand, wischen sie nach rechts, bei Nichtgefallen nach links.
Influencerin Yeliz Koç (31) sprach über sich und Musiker und Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33), mit dem sie von 2020 bis 2021 zusammen war. Die beiden hatten sich getrennt, als Yeliz schwanger war. Ihre gemeinsame Tochter kam 2021 zur Welt. „Ich hoffe einfach, dass wir so eine Patchwork-Family hinbekommen, wünsche ihm auch, dass bei ihm alles läuft“, sagte Yeliz.
Yeliz musste später in der Sendung die Ekel-Spezialitäten des sogenannten Dschungelkiosks – scheiterte jedoch an Kakerlaken-, Maden und Fliegenlarven, matschigem Stinketofu und Hühnerherzen. Model Lilly Becker (48) schluckte hingegen ihr Hühnerfüße-Püree runter, ohne abzusetzen, biss sich tapfer durch mehrere Sau-Uteri und trank püriertes Bullenhirn.
Reality-Star Sam Dylan (33), schaffte einen halben Liter pürierten Büffelpenis. Sam hatte zuvor bei drei Prüfungen hintereinander „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ gerufen und bei seiner vierten Prüfung mit Lilly und Alessia zehn Sterne geholt. Diesmal gab es aber nur vier Sterne von zwölf möglichen Sternen für die Kandidaten. Sam kann es bei der fünften Prüfung besser machen – dort schickten ihn die Zuschauer hin.
Erstmals Afrikanische Schweinepest in NRW nachgewiesen
Für Experten war es nur eine Frage der Zeit. Die Afrikanische Schweinepest ist nun auch in Nordrhein-Westfalen angekommen. Im Sauerland wurde ein an der Krankheit verendetes Wildschwein gefunden.
Düsseldorf.In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.
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Folgen können weitreichend sein
„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.
Ungefährlich für den Menschen
Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.
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Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Sie nehmen stundenlange Fahrten auf sich und warten in 50 Meter langen Schlangen – um in einen Keks zu beißen. Der Laden „Cookie Couture“, bisher in Köln und Stuttgart, macht die Influencer verrückt! Am Samstag eröffnet nun auch eine Filiale in Hamburg. Und wieder sollen diverse Influencer-Promis kommen! Was die handtellergroßen Kekse so besonders macht und was die Kunden in der Hansestadt erwartet: Die MOPO hat mit dem Gründer gesprochen.
Riesige, noch warme Kekse. Sie werden bei „Cookie Couture“ vor den Augen der Kunden garniert. Mit verschiedenen kalten Cremes, mit Goldstaub, Kornblumen, Brezelchen oder frischen Früchten. „Unsere Kekse sind sehr ‚instagrammable‘“, sagt Gründer Kilian Wisskirchen zur MOPO. Und meint: Influencer reißen sich darum, Geschmackstest-Videos mit den Keksen bei Social Media zu posten. „Sie filmen auch gerne, wie ihr Cookie hier frisch dekoriert wird“, so Wisskirchen. Einige seien dafür schon extra von Hamburg nach Köln gereist. Mehr als 30 Millionen Views haben die Keks-Videos bei TikTok schon erreicht. Die lange Reise braucht es nun aber nicht mehr für Hamburger Keks-Fans.
„Cookie Couture“: Keks-Laden eröffnet bald in Hamburg
Immer samstags würden sich vor den Läden in Köln und Stuttgart mindestens 50 Meter lange Schlangen bilden. „Dann müssen wir leider auch Leute wieder nach Hause schicken. Die Nachfrage ist zu groß. Samstags läuft der Ofen durch.“ Da passt es doch zum (gewollten?) Hype, dass der Laden in Hamburg auch an einem Samstag eröffnet wird. Am 14. Juni ab 13 Uhr geht es los in der Filiale im „Westfield“ im Überseequartier. Die ersten 100 Cookies sind gratis. Ob wohl auch wieder ein paar bekannte Influencer kommen? Beim „Soft Opening“ (also eine nicht öffentliche Eröffnung für Ausgewählte quasi) war zumindest schonmal der Hamburger Food-Influencer Konstantin Hilbert da, der auch ein Video von seinem Besuch machte:
Die Idee für den Cookie-Laden hatten der 29-jährige Kilian Wisskirchen und seine zwei Mitgründer übrigens auf Reisen in die USA. „Dort haben wir Cookies kennengelernt, die innen ganz weich und außen schön knusprig sind“, sagt er. Diese Konsistenz hätten sie mit gutem deutschen Backhandwerk („keine Zusatzstoffe“) und französischer Patisserie (hübsche Deko) verbunden. Alle Cookies werden frisch vor Ort im Laden gebacken.
picture alliance/dpa | Christoph SchmidtMitgründerin Julia Boes zeigt im Stuttgarter Laden die Keksvarianten.
Mitgründerin Julia Boes zeigt im Stuttgarter Laden die Keksvarianten.
picture alliance / imageBROKER | Michael WeberSchlange stehen für Kekse: Kunden warten vor dem Laden „Cookie Couture“ in Stuttgart.
Schlange stehen für Kekse: Kunden warten vor dem Laden „Cookie Couture“ in Stuttgart.
Cookie CoutureKilian Wisskirchen (29) ist einer der Gründer von „Cookie Couture“.
Kilian Wisskirchen (29) ist einer der Gründer von „Cookie Couture“.
Und das Start-up aus Köln läuft bestens: 15 weitere Läden sollen in Deutschland noch in diesem Jahr eröffnen. Der im Westfield ist also nur der Anfang. Alle Cookies gibt es auch dort nur zum Mitnehmen.
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Bestseller sei der „Raspberry White Chocolate“-Cookie mit einem Vanille-Frosting, weißer Schokolade, Himbeerpüree und frischen Himbeeren. Aber auch der vegane „Spekulatius“-Keks mit „Lotus“-Krümeln sei der Renner. Kleine Cookies sind ab 2,90 Euro zu haben, große ab 3,90 Euro. Und natürlich gibt es auch einen „Dubai Style Choc“ mit Pistaziencreme und Kadayif. „Instagrammable“, eben.
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