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Schwarze Spüle reinigen: So entfernen Sie Kalk und Schmutz

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Eine schwarze Spüle

Putztipps
Schwarze Spüle reinigen: So leicht entfernen Sie hartnäckige Kalkflecken








Ob aus Kunststoff, Keramik, Quarz oder Granit: Schwarze Spülen sind besonders anfällig für unschöne Kalkablagerungen, die sich mit Schwamm und Spülmittel nicht entfernen lassen.

Schwarze Spülbecken sind modern und wirken zeitlos. Trotzdem hat die dunkle Farbe einen großen Nachteil: Kalkflecken und Fingerabdrücke werden schneller sichtbar. Umso wichtiger ist die regelmäßige Pflege der Oberflächen; unabhängig vom Material. Welche (klassischen) Reinigungsmethoden am besten funktionieren, zeigt dieser Ratgeber. 

Reinigungstipps für schwarze Spülbecken

Es gibt zahlreiche Reiniger für Kalkablagerungen. Aber welche davon eignen sich im Speziellen für schwarze Spülen? 

  • Um zu verhindern, dass die Materialien matt anlaufen oder die Farbe verblasst, sollten Sie keine aggressiven Mittel einsetzen. Verwenden Sie einen pH-neutralen Reiniger für schwarze Spülbecken, der die Oberfläche schonend behandelt.
  • Alternativ können Sie auch einen Reiniger anwenden, der Oberflächen versiegelt. Das hat den Vorteil, dass schwarze Spülen weniger anfällig für Kalk- und Fettflecken sind. Zudem sorgt das Reinigungsmittel für einen schönen Glanz.
  • Oder aber Sie verwenden einen handelsüblichen Fleckenentferner, der Kalk- und Wasserablagerungen auf schwarzen Materialien beseitigt, ohne dass die Spüle einen Farbverlust erleidet.

Schwarze Spüle reinigen mit Hausmitteln

Möchten Sie keine handelsüblichen Reiniger verwenden, gibt es auch bewährte Hausmittel, die für schwarze Spülen geeignet sind: 

  • Essig eignet sich sehr gut im Kampf gegen Kalkflecken, allerdings sollten Sie diesen erst mit etwas Wasser verdünnen und dann auf die betroffenen Stellen geben. Lassen Sie das Gemisch am besten mehrere Minuten einwirken, ehe Sie das Material mit klarem Wasser und einem sauberen Schwamm abwischen.
  • Den gleichen Effekt können Sie mit Zitronensäure erzielen, die wie ein natürlicher Entkalker wirken soll. Diese muss ebenfalls zuerst mit Wasser verdünnt werden, ehe Sie die schwarze Spüle damit behandeln. Im Nachgang sollten die betroffenen Stellen mit frischem Wasser und einem sauberen Tuch gereinigt werden.
  • Für besonders hartnäckige Wasserablagerungen können Sie Backpulver (oder Natron) einsetzen. Vermischen Sie das Pulver so lange mit Wasser, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Reiben Sie die Kalkflecken damit kreisförmig ein, lassen die Paste kurz einwirken und spülen die Fläche mit klarem Wasser nach.

Noch ein Tipp
Um der Spüle nach dem Reinigen einen frischen Glanz zu verhelfen (und sie zu versiegeln), gibt es diesen einfachen Trick: Geben Sie wenige Tropfen Sonnenblumen- oder Olivenöl auf ein Küchenpapier oder Mikrofasertuch und reiben damit die Oberfläche ein. 

Dos and Don’ts: Tipps zur richtigen Pflege

Damit sich erst keine Fettflecken und Kalkablagerungen auf der schwarzen Spüle ausbreiten, können Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen – und grobe Fehler vermeiden: 

Dos

  • Legen Sie eine Schutzmatte auf den Boden der Spüle.
  • Trocknen Sie die Oberfläche nach dem Kontakt mit Wasser ab. 
  • Verwenden Sie nur pH-neutrale Reinigungsmittel.

Don’ts

  • Verzichten Sie auf aggressive Reinigungsmittel.
  • Lassen Sie in der Spüle kein Wasser stehen, da es Kalk fördert.
  • Verwenden Sie keine harten Schwämme, um Kratzer zu vermeiden.

*Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links zu Produkten in Online-Shops. Klickt ein Nutzer darauf und kauft etwas, erhält der Verlag eine Provision vom Händler, nicht vom Hersteller. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.

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Wie sich das Kräfteverhältnis in Nahost verändert

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Wie sich das Kräfteverhältnis in Nahost verändert

Israel warnt seit Jahren vor dem Atomprogramm des Irans und sieht sich dadurch in seiner Existenz bedroht. Doch auch die aktuelle militärische Eskalation birgt große Gefahren für die ganze Region – denn es drohen Vergeltungsschläge. Daher bemühen sich derzeit zahlreiche Staaten, darunter auch Deutschland, und Organisationen um Deeskalation.

Die weitere Schwächung des Mullah-Regimes könnte zu einem neuen Kräfteverhältnis im Nahen und Mittleren Osten führen – wenn der Iran erstmals seit fast fünfzig Jahren deutlich zurückgedrängt wird und sich neue Machtzentren entwickeln. Zur Erinnerung: Der Iran hat zu Zeiten der islamischen Revolution 1979 auf eine Verbreitung der eigenen Ideologie gesetzt. Über Proxys (Stellvertreter) wie schiitisch-islamische Milizen sollten Glaubensbrüder in den Ländern der arabischen Halbinsel dazu gebracht werden, die Revolution der Mullahs weiterzutragen.

Teheran hatte die Vernichtung Israels zur „heiligen Pflicht“ erklärt

Damals erklärte Teheran auch die Lösung der Palästinenserfrage – durch die Vernichtung Israels – zur heiligen Pflicht. Dabei ging es den schiitischen Machthabern insbesondere auch darum, den sunnitischen arabischen Herrscherhäusern, insbesondere Saudi-Arabien, die Rolle der Wächter der heiligen islamischen Stätten streitig zu machen. Es geht also um Mekka und Medina, aber auch um Jerusalem.

Die Hamas setzte auf die Unterstützung der Proxys des Irans, als die radikal-islamische Gruppe am 7. Oktober 2023 den Terrorangriff auf Israel verübte – und bekam Waffenhilfe von der libanesischen Hisbollah und den Huthi-Milizen im Jemen. Israel schlug massiv zurück: Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist inzwischen tot. In Syrien kam es, auch wegen der Schwächung der Hisbollah, zum Sturz des mit Teheran verbündeten Assad-Regimes.

Schwierig ist die Lage derweil für den jordanischen König, der sich im Spagat üben muss. Weil er einerseits hilft, Israel bei iranischen Drohnenangriffen mit Abwehrraketen zu schützen, andererseits dadurch immer mehr Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verliert. Auch Ägypten leidet: Ohnehin schon wirtschaftlich stark gebeutelt, fließt gerade wegen der Huthi-Angriffe auf Schiffe im Roten Meer deutlich weniger Geld aus einer der Haupteinkommensquellen, dem Suez-Kanal, in die Staatskasse.

Profitieren könnte Saudi-Arabien

Saudi-Arabien hat die aktuellen Angriffe Israels auf den Iran als Verletzung der Souveränität und der Sicherheit des Iran und als Bruch von internationalem Recht verurteilt. Dennoch könnte das ölreiche Land am Ende gestärkt aus der eskalierenden Lage hervorgehen. Dass Riad als politischer Akteur wichtiger geworden ist, war bereits durch den Besuch von US-Präsident Donald Trump in dem Königreich deutlich geworden.

„Es gibt eine neue Ordnung in der arabischen Welt. Und Saudi-Arabien ist das neue Gravitationszentrum“, sagte Philipp Dienstbier, Leiter des Regionalprogramms Golf-Staaten der Konrad-Adenauer-Stiftung, unserer Redaktion. „Auch Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate sind deutlich wichtiger geworden.“

Mit Blick auf deutsche Vermittlungsbemühungen im Nahen und Mittleren Osten betonte er: „Deutschland sollte den Golfstaaten – anders als die ehemalige Bundesregierung – nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern pragmatisch und an unseren Interessen ausgerichtet gegenübertreten.“

Die Saudis fordern eine „glaubwürdige Perspektive“ für einen Palästinenser-Staat

Saudi-Arabien ist an einer Deeskalation in der Region interessiert und lehnt eine weitere direkte Konfrontation zwischen Israel und dem Iran daher ab. „Das Land will seine Wirtschaft transformieren und vom Erdöl wegkommen. Darauf liegt der Fokus“, erläuterte Philipp Dienstbier.

So arbeite Riad seit 2022 daran, alte Konflikte beizulegen: „Damals wurde der Waffenstillstand mit den Huthis vereinbart. Später gab es die von China vermittelte Annäherung an den Erzfeind Iran. Die Saudis setzen auf starke Staaten in der Region, die für Stabilität sorgen.“

Zu einer Neuordnung im Nahen und Mittleren Osten gehört auch eine Zukunftsperspektive für die Palästinenser, angefangen mit einem Waffenstillstand im Gazakrieg. „Für Saudi-Arabien ist für eine Normalisierung zwischen dem Königreich und Israel die Lösung der Palästinenserfrage der notwendige erste Schritt“, sagte Philipp Dienstbier. „Dazu gehört, wie es Riad formuliert, eine glaubwürdige und unumkehrbare Perspektive für einen palästinensischen Staat.“

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Dating in Schweden: Hier machen oft Frauen den ersten Schritt

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Dating in Schweden: Hier machen oft Frauen den ersten Schritt

Sind Schweden wirklich kühl? Die Beziehungs-Expertin Emilie Ebbis Roslund über Flirtmethoden, feministische Männer und die schwedische Definition eines Dates.

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Frau Roslund, wenn man in Schweden in eine Bar geht und jemanden kennenlernen will – wie stellt man das an? 

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Grüner Ring verbindet mehrere Stadtteile

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