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Top 5 Fitnessfakten | Women’s Best Blog

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Top 5 Fitnessfakten | Women's Best Blog

Heutzutage ist es möglich mit nur einem Mausklick alle möglichen Informationen abzurufen. Mit diesem Segen geht jedoch auch der Fluch der Fehlinformation und Desinformation einher. Aber was ist Fakt und was ist Fiktion? Welchen Informationen kann man vertrauen? Handelt es sich um fundierte Fakten oder Mythen?

In diesem Beitrag stellen wir dir 5 Fitnessfakten vor, die dir dabei helfen sollen, deine Erwartungen zu erfüllen, wieder Spaß an Fitness zu haben und bessere Ergebnisse zu erzielen!

1. Bauchübungen verbrennen KEIN Bauchfett

In einer Studie aus dem Jahr 2011 wurde die Körperstruktur von 24 Teilnehmern untersucht, die über einen Zeitraum von 6 Wochen an 5 Tagen pro Woche 7 Bauchmuskelübungen durchführen mussten. Dabei wurde festgestellt, dass die Bauchmuskelübungen zwar die Ausdauer der Muskeln verbesserten, aber keine signifikanten Auswirkungen auf das Körpergewicht, den Körperfettanteil oder die Fettabnahme im Bauchbereich hatten (1).

So sehr wir uns auch wünschen, dass wir mit Sit-ups, Crunches und Planks unser Bauchfett verbrennen könnten, ist das einfach nicht möglich. Wenn du jedoch dein Wissen über Bauchfett vertiefst, kannst du ihn viel leichter bekämpfen!

Es gibt zwei Haupttypen von Bauchfett:

Subkutanes Fett: Das ist das Fett, das wir sehen, drücken und kneten können. Es sitzt direkt unter der Haut und über den Muskeln.

Viszerales Fett: Das ist das Fett, das sich tief in unserer Bauchhöhle befindet und unsere inneren Organe umgibt.

Viszerales Fett wird auch als “schädliches Bauchfett” bezeichnet, da es im Vergleich zum subkutanen Fett einen höheren Stoffwechselanteil aufweist. Es setzt Verbindungen frei, die verschiedene krankheitsbedingte Prozesse im Körper auslösen, wie systemische Entzündungen (2), Insulinresistenz (3), metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, um nur einige zu nennen (4).

Die Anhäufung dieser Art von Fett führt zu einer Zunahme des Gesamtkörperfetts, einer allgemeinen Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen.

Hier sind ein paar Tipps für dich, um dein viszerales Fett zu reduzieren:

1. Achte auf deine Ernährung

Streiche extrem stark verarbeitete, zucker- und fettreiche Lebensmittel von deinem Speiseplan. Du kannst sie gegen Obst, Gemüse, komplexe Kohlenhydrate (Vollwertkost), Nüsse und magere Proteine austauschen.

2. Nimm mehr Proteine zu dir

Eiweiß ist für alle Stoffwechselvorgänge in unserem Körper unerlässlich. Es hat eine höhere thermische Wirkung als jeder andere Nährstoff, sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl und kann den Abbau von viszeralem Fett fördern. In einer umfangreichen Studie mit über 23.000 Teilnehmern wurde ein direkter Zusammenhang zwischen einer proteinreichen Ernährung und einem geringeren Taillenumfang festgestellt (5). Das Ziel sollte ein Minimum von 0,6–0,8 g Protein pro Kilo Körpergewicht sein. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Eiweißbedarf über die Nahrung zu decken, empfehlen wir immer die Ergänzung durch einen Eiweißshake. Das Vegan Protein von Women’s Best liefert 21,8 g Protein pro Messlöffel und das Iso Whey 25 g Protein pro Messlöffel.

3. Nimm mehr lösliche (viskose) Ballaststoffe zu dir

Diese Art von Ballaststoffen löst sich in unserem Körper auf und bildet eine dicke, gelartige Substanz, die unsere Verdauung verlangsamt, uns hilft, mehr Nährstoffe aufzunehmen, Bauchfett zu reduzieren und unseren Appetit zügelt. Eine in der Zeitschrift Obesity veröffentlichte Studie ergab, dass eine Erhöhung der täglichen Aufnahme von löslichen Ballaststoffen um 10 g die Ansammlung von viszeralem Fett um 3,7 % verringerte (6).

4. Vermeide Stress & achte auf einen guten Schlaf

Es gibt mehrere Studien, die einen Zusammenhang zwischen Stress und schlechtem Schlaf und Gewichtszunahme und insbesondere viszeralem Fett herstellen. Das liegt daran, dass wir bei Stress mehr Cortisol freisetzen, ein Steroidhormon, das an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt ist. Ein erhöhter Cortisolspiegel hat Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und die Art und Weise, wie wir Fett verbrauchen und speichern. Es reguliert ebenso unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Zu den wirksamsten Methoden, Stress sofort abzubauen und den Schlaf zu verbessern, gehören tägliche Bewegung, Meditation, Yoga, Spaziergänge, Entspannungsbäder und ein früheres Abendessen.

5. Mache regelmäßig Sport

Regelmäßige Bewegung fördert sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit. Es steigert die Produktion von Endorphinen, die zur Regulierung von Stimmung und Motivation beitragen. Darüber hinaus kurbelt regelmäßige Bewegung den Stoffwechsel an, sodass im Ruhezustand mehr Kalorien verbrannt und die Fettansammlung reduziert wird. 30-60 Minuten Sport an 3-5 Tagen pro Woche sind ein guter Anfang!

2. Schwitzen bedeutet nicht, dass du Fett verbrennst

Wahrscheinlich hast du schon einmal das Sprichwort “Schweiß ist Fett, das weint” gehört. Es ist nicht immer angenehm, total verschwitzt zu sein, aber es fühlt sich meistens wie eine Bestätigung an, dass wir was richtig machen – wir verbrennen Fett und unsere Muskeln werden angeregt.

In Wahrheit besteht Schweiß aber hauptsächlich aus Wasser und Salzen (7). Es handelt sich dabei um einen Abkühlungsprozess unseres Körpers, der durch einen Anstieg der Kerntemperatur ausgelöst wird und anzeigt, dass wir durch die Temperaturregelung Kalorien verbrennen. Wo wir diese Kalorien verbrennen (Muskelspeicher oder Fettspeicher), hängt jedoch stark von der Art, der Intensität und der Länge des Trainings ab, das wir gerade absolvieren. Bei der Fettverbrennung handelt es sich im Wesentlichen um einen Stoffwechselprozess, bei dem es um die Nutzung und Speicherung von Energie geht.

3. Kohlenhydrate führen nicht zu einer Gewichtszunahme. Überschüssige Kalorien schon!

Abgesehen von hormonellen und medizinischen Problemen entsteht eine Gewichtszunahme durch einen Kalorienüberschuss (wir essen mehr Kalorien als wir verbrennen).

Auf 1 Gramm Kohlenhydrate entfallen 4 Kalorien, auf 1 Gramm Eiweiß 4 Kalorien und auf 1 Gramm Fett 9 Kalorien. Der Verzicht auf eine dieser Lebensmittelgruppen kann sich negativ auf deine Gesundheit auswirken und das Gegenteil von dem bewirken, was du zum Abnehmen brauchst.

Kohlenhydrate sind ESSENZIELL! Sie werden in Glukose aufgespalten, die die Hauptbrennstoffquelle des Körpers ist und für unser Gehirn und unsere Muskeln unerlässlich ist.

Chemisch gesehen gibt es Kohlenhydrate in verschiedenen Formen. Die beiden wichtigsten sind jedoch die einfachen und komplexen Kohlenhydrate.

Einfache Kohlenhydrate

Einfache Kohlenhydrate sind kurzkettige Zuckermoleküle, die kurz anhaltende Energiespitzen liefern. Beispiele dafür sind: Zucker, Weißbrot, Nudeln, Lebensmittel aus raffiniertem Weißmehl, Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke und Fruchtsäfte usw.

Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem übermäßigen Verzehr von einfachen Kohlenhydraten und der Zunahme von Fettleibigkeit, Diabetes (8) und Heißhungerattacken nach schnellen Blutzuckerspitzen festgestellt.

Komplexe Kohlenhydrate

Komplexe Kohlenhydrate sind langkettige Zuckermoleküle, die mehr Nährstoffe enthalten, langsamer verdaut werden und dem Körper lang anhaltende Energie liefern.

Zu den komplexen Kohlenhydraten gehören Ballaststoffe und Stärke. Diese tragen zur Steuerung des Blutzuckerspiegels und des Stuhlgangs sowie zur effizienten Energiespeicherung und -produktion bei.

Komplexe Kohlenhydrate sind beispielsweise enthalten in: Vollkornprodukten, Gemüse, Bohnen und Obst (Äpfel, Beeren, Bananen). Die Verwendung von komplexen Kohlenhydraten hat viele Vorteile:

  • Regulierung des Blutzuckerspiegels
  • Unterstützung der Gehirnfunktion
  • Verbesserung der Verdauung und Darmflora
  • Regulierung deines Gewichts
  • Auffüllen des Muskelglykogens und Steigerung der Erholung

4. Nächtliches Essen führt NICHT zur Gewichtszunahme

Wie im obigen Beispiel erwähnt, ist die Gewichtszunahme in erster Linie auf eine zu hohe Kalorienzufuhr zurückzuführen. Spätes Essen beeinflusst den Kaloriengehalt sämtlicher Lebensmittelgruppen nicht. Spätes Essen am Abend kann jedoch zu schlechter Schlafqualität und Schlafentzug führen.

Schlechter Schlaf kann Stress auslösen, der sich auf die Gewichtsregulierung auswirkt. Außerdem kann er Heißhunger speziell auf kalorienreiche Lebensmittel auslösen und zu einer schlechten Ernährung führen (9).

5. Du kannst Fett nicht gezielt abbauen

Spot-Reduktion (punktuelle Reduktion), auch bekannt als “gezielter Fettabbau”, ist die Idee, dass man mit einer bestimmten Art von Übung Fett in einem bestimmten Bereich verbrennen kann. Zum Beispiel, wenn du deine Oberschenkel trainierst, um das Fett dort loszuwerden. So sehr wir uns alle wünschen, dass es so einfach wäre, die punktuelle Fettreduktion funktioniert nicht oder ist zumindest nicht spürbar wirksam.

Der Hauptgrund dafür ist die Art und Weise, wie die Fettverbrennung funktioniert.

Fettverbrennungsprozess (vereinfacht erklärt)

Das Fett, das wir ansammeln, wird in den Zellen des Körpers als Triglyceride gespeichert. Diese Triglyceride dienen als Energiereserve für den Fall, dass uns die Nahrung oder der Zugang zu neuer Energie ausgeht. Um jedoch auf diese Fettenergie zugreifen zu können, muss der Körper in einen Prozess eintreten, der als Lipolyse bezeichnet wird (ein Mechanismus, den der Körper durchläuft, um gespeichertes Fett abzubauen) und der ausgelöst wird, wenn wir ein Kaloriendefizit haben.

Unser gespeichertes Fett wird in freie Fettsäuren und Glycerin aufgespalten und durch den Blutkreislauf befördert, um über die Leber in nutzbare Energie umgewandelt zu werden.

Dieser gesamte Prozess läuft automatisch ab und wird nicht von dem Körperteil gesteuert oder stimuliert, den wir zum Trainieren auswählen. Das bedeutet, dass ein Ganzkörperansatz der beste Weg ist, um an den gewünschten Stellen Fett zu verlieren.

Tipps, um die Fettverbrennung beim Sport anzuregen:

  • Achte auf ein stetiges Kaloriendefizit (Kombination von Ernährung und Bewegung)
  • Nimm Ausdauertraining in dein wöchentliches Trainingsprogramm auf.
  • Beim Cardio-Training werden mehr Aktiv-Kalorien verbrannt als bei jeder anderen Form von Bewegung. Das ist eine großartige Möglichkeit, dein Gesamtkaloriendefizit zu erhöhen
  • Mache 2-3 HIIT-Trainingseinheiten pro Woche.
  • Hochintensives Intervalltraining ist nachweislich effektiver bei der Fettverbrennung als gleichmäßiges Ausdauertraining. Das hängt zum Teil damit zusammen, dass es die Insulinresistenz senkt, die Anpassung der Skelettmuskulatur verbessert, die Fettoxidation fördert und die Glukosetoleranz erhöht (10). Darüber hinaus trägt HIIT dazu bei, dass die Stoffwechselaktivitäten nach dem Training noch mehrere Stunden lang erhöht bleiben

Schlusswort

Es kann verlockend sein, nach kurzfristigen Lösungen zu suchen und auf sofortige Ergebnisse hinzuarbeiten. Aber wer Geduld und Ausdauer hat, wird am Ende immer siegen!

Du solltest vielmehr deine Gesundheit und Fitness als eine lebenslange Reise der Selbstentdeckung betrachten. Mit der Zeit lernst du mehr darüber, wie dein Körper funktioniert und welche Art von Training für dich am effektivsten ist. Du findest ebenfalls heraus, welche Lebensmittel und welche Essenszeit am besten für dich funktionieren und welche Routine dich weiterbringt.

Also, nichts überstürzen, weiter lernen und in Bewegung bleiben.

Bis zum nächsten Post!

Mike und Viv alias MrandMrsMuscle


Quellenangaben: 

1. Vispute, Sachin S; Smith, John D; LeCheminant, James D; Hurley, Kimberly S The Effect of Abdominal Exercise on Abdominal Fat, Journal of Strength and Conditioning Research: September 2011 - Volume 25 - Issue 9 - p 2559-2564
doi: 10.1519/JSC.0b013e3181fb4a46						

2. Luigi Fontana, J. Christopher Eagon, Maria E. Trujillo, Philipp E. Scherer, Samuel Klein; Visceral Fat Adipokine Secretion Is Associated With Systemic Inflammation in Obese Humans. Diabetes 1 April 2007; 56 (4): 1010–1013. https://doi.org/10.2337/db06-1656						

3. Verkouter I, Noordam R, le Cessie S, et al. The Association between Adult Weight Gain and Insulin Resistance at Middle Age: Mediation by Visceral Fat and Liver Fat. J Clin Med. 2019;8(10):1559. Published 2019 Sep 28. doi:10.3390/jcm8101559						

4. Shuster A, Patlas M, Pinthus JH, Mourtzakis M. The clinical importance of visceral adiposity: a critical review of methods for visceral adipose tissue analysis. Br J Radiol. 2012;85(1009):1-10. doi:10.1259/bjr/38447238						

5. Stefan M Pasiakos, Harris R Lieberman, Victor L Fulgoni, III, Higher-Protein Diets Are Associated with Higher HDL Cholesterol and Lower BMI and Waist Circumference in US Adults, The Journal of Nutrition, Volume 145, Issue 3, March 2015, Pages 605–614, https://doi.org/10.3945/jn.114.205203						

6. Hairston, K.G., Vitolins, M.Z., Norris, J.M., Anderson, A.M., Hanley, A.J. and Wagenknecht, L.E. (2012). Lifestyle Factors and 5-Year Abdominal Fat Accumulation in a Minority Cohort: The IRAS Family Study. Obesity, 20(2), pp.421–427.						

7. Baker LB. Physiology of sweat gland function: The roles of sweating and sweat composition in human health. Temperature (Austin). 2019;6(3):211-259. Published 2019 Jul 17. doi:10.1080/23328940.2019.1632145						

8. Greenwood DC, Threapleton DE, Evans CE, et al. Glycemic index, glycemic load, carbohydrates, and type 2 diabetes: systematic review and dose-response meta-analysis of prospective studies. Diabetes Care. 2013;36(12):4166-4171. doi:10.2337/dc13-0325						

9. Greer SM, Goldstein AN, Walker MP. The impact of sleep deprivation on food desire in the human brain. Nat Commun. 2013;4:2259. doi:10.1038/ncomms3259						

10. Boutcher S. H. (2011). High-intensity intermittent exercise and fat loss. Journal of obesity, 2011, 868305. https://doi.org/10.1155/2011/868305
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Whey Protein: Übersicht, Arten, Vorteile

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Whey Protein: Übersicht, Arten, Vorteile

Whey-Protein, zweifellos der Veteran unter den Supplements. Das Molkenprotein ist wahrscheinlich das bekannteste Nahrungsergänzungsmittel von allen und für viele ein absolutes Must-have im Trainingsalltag. Es gibt verschiedene Sorten (und da reden wir nicht nur vom Geschmack), sprich, Whey ist nicht gleich Whey. Willst du Muskeln aufbauen, Gewicht verlieren oder einfach nur dafür sorgen, dass du genug Protein zu dir nimmst? Wir haben die Antworten auf deine Fragen und helfen dir gerne, die richtige Wahl zu treffen. So kommst du deinen Zielen ein großes Stück näher, denn wer einmal verstanden hat, was Whey eigentlich ist, wie sich die verschiedenen Sorten unterscheiden und worauf man achten sollte, erspart sich einige Umwege und Fehlkäufe.

Was ist Whey-Protein?

Whey-Protein wird aus Milch gewonnen, genauer gesagt aus der Käseproduktion. Es versorgt deinen Körper mit allen essenziellen Aminosäuren, den Bausteinen, die er für den Muskelaufbau, die Energiegewinnung und die allgemeine Gesundheit benötigt. Man kann also sagen, dass ein Whey-Protein-Shake deinem Körper genau das gibt, was er benötigt, um sich nach einem Workout so richtig erholen zu können, dich länger satt zu halten und dein Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.

Wie Whey das schafft? Es bringt einige Vorteile mit sich: Das Molkenprotein dient als einfache Eiweißquelle ohne Extra-Kalorien, die dir hilft, Heißhungerattacken zu verhindern und deine Wunschfigur zu erreichen. Im Vergleich zu langsamer verdaulichen Proteinen wie Kasein oder pflanzlichen Alternativen liefert Molke besonders schnell Aminosäuren. Das bedeutet, dass deine Muskeln genau dann davon profitieren, wenn sie es nach dem Training am meisten brauchen.

Die drei Typen von Whey-Protein

Im Grunde gibt es drei klassische Ausführungen vom Whey-Protein: Konzentrat, Isolat und Hydrolysat. Jede Variante wird anders verarbeitet, was sich auf den Proteingehalt, die Verdaulichkeit und den geeigneten Einsatzbereich auswirkt.

Hier ist ein kurzer Überblick:

Typ Eiweißgehalt Eigenschaften Ideal für Herstellung
Whey-
Konzentrat
70-80% Geringer Fett- und Laktoseanteil, gutes Aminosäureprofil Allgemeine Fitness und Muskelaufbau Molke wird gefiltert, hoher Proteingehalt bleibt
Whey-
Isolat
85-90% Fett- und laktosearm, stark gefiltert, schnelle Aufnahme Muskeldefinition, Gewichtsabnahme, laktoseempfindliche Personen Weiter verarbeitet, um Fett und Laktose zu reduzieren
Whey Hydrolysat 80-90% Teilweise gespalten, für ultraschnelle Aufnahme, besonders magenschonend,  Eiweiß ist zerlegt und leicht verdaulich Empfindliche Verdauung, schneller Regenerationsbedarf Teilweise gespalten, um Proteine in kleinere Peptide aufzuspalten, Eiweiß ist in kleinere Teile zerlegt

Welches Whey-Protein passt zu dir?

Welches Whey-Protein am besten zu dir passt, hängt von deinen Zielen, deinen Essgewohnheiten und persönlichen Vorlieben ab. Das Praktische: Die meisten Whey-Proteine gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Du kannst also nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Geschmacksknospen glücklich machen.

Hier ein paar Empfehlungen aus dem Women’s Best Sortiment:

Fit Pro Whey Protein: Muskelaufbau & Geschmacksvielfalt

Für alle, die auf Muskelwachstum aus sind und eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen suchen, ist das Women’s Best Fit Pro Whey Protein Molkenisolat und -konzentrat mit bis zu 24 g Protein pro Portion ideal. Es enthält das Enzym Lactase, das Laktose in leicht verdauliche Glukose und Galaktose aufspaltet. Das macht es zu einer guten Wahl für alle, die empfindlich auf Milchprodukte reagieren. Mit einem etwas höheren Anteil an Kohlenhydraten und Fett sorgt es für ein gutes Sättigungsgefühl sowie eine optimale Eiweißversorgung. Und das bei nur 110 kcal pro Portion.

Iso Whey Protein: Definierte Muskeln

IDu willst den Lean-Muscle-Look? Dann solltest du auf jeden Fall unser cremiges Women’s Best Iso Whey Protein probieren. Es hat bis zu 25 g Eiweiß pro Portion und weniger als 110 kcal. Zudem ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Dank des enthaltenen Lactase-Enzyms ist es auch bei empfindlicher Verdauung gut verträglich und mit seinem hohen Proteingehalt bei wenig Kalorien passt es perfekt in jeden Alltag. Egal, ob du trainierst oder einen Ruhetag einlegst, die BCAAs helfen dir, Muskeln aufzubauen und dich schneller zu regenerieren.

Clear Whey Isolate: Erfrischung pur

Cremige Shakes sind nicht wirklich dein Ding? Women’s Best Clear Whey Isolate versorgt dich mit bis zu 26 g Protein pro Portion und das mit einem Genuss, der mit seiner leichten, fruchtigen und erfrischenden Konsistenz fast an Saft erinnert. Genau wie unsere cremigen Sorten ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Zudem ist es leicht verdaulich, sorgt für eine schnelle Aufnahme und ist reich an BCAAs sowie EAAs, bestens für die Erholungsphase. Diese fruchtig-leichte Erfrischung nach dem Training ist der perfekte Ersatz für cremige Molke-Shakes und bringt trotzdem alle Vorteile eines klassischen Whey-Proteins mit.

Shape Body Shake: Gewichtsverlust

Cremige Shakes sind nicht wirklich dein Ding? Women’s Best Clear Whey Isolate versorgt dich mit bis zu 26 g Protein pro Portion und das mit einem Genuss, der mit seiner leichten, fruchtigen und erfrischenden Konsistenz fast an Saft erinnert. Genau wie unsere cremigen Sorten ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Zudem ist es leicht verdaulich, sorgt für eine schnelle Aufnahme und ist reich an BCAAs sowie EAAs, bestens für die Erholungsphase. Diese fruchtig-leichte Erfrischung nach dem Training ist der perfekte Ersatz für cremige Molke-Shakes und bringt trotzdem alle Vorteile eines klassischen Whey-Proteins mit.

Complex Weight Gainer: Gewichtszunahme

Du hast Schwierigkeiten, Muskelmasse aufzubauen oder Gewicht zuzulegen? Der Women’s Best Complex Weight Gainer hilft dir, deinen Kalorienbedarf zu decken. Jede Portion liefert 372 kcal, 48,4 g komplexe Kohlenhydrate und bis zu 29 g Protein. Dank fein gemahlener Haferflocken und Whey-Konzentrat ist er perfekt, um den Kalorien- und Eiweißbedarf einfach zu decken und den Muskelaufbau zu unterstützen.

Vegan Protein: Plant-Based Gains

Wer Milchprodukte meidet oder sich vegan ernährt, findet im cremigen, soja- und milchfreien Women’s Best Vegan Protein Shake eine perfekte Alternative. Pro Portion liefert er bis zu 22 g pflanzliches Protein und versorgt dich zusätzlich mit bioaktivem Vitamin B12 und DigeZyme®. Diese Enzymmischung aus fünf pflanzlichen Komponenten unterstützt die Verdauung und erleichtert die Aufnahme wichtiger Nährstoffe. So werden EAAs und BCAAs optimal aufgenommen und verwertet. 

Whey Protein Mythen: Wir klären auf

Es ist an der Zeit, einige Irrtümer über das Whey-Protein auszuräumen:

Whey ist nur für Bodybuilder: Nein, Whey ist nicht nur etwas für Bodybuilder. Du musst dafür wirklich nicht tonnenweise Gewichte heben oder wilde Sumo Squats machen. Ganz simpel ausgedrückt: Auch wenn du nicht ständig schwere Hanteln bewegst, hast du es verdient, deine Proteinzufuhr zu unterstützen. Proteinpulver, ob Whey or No-Whey, gehört zu einem fitnessorientierten Leben dazu und hilft dir, ohne großen Aufwand mehr Eiweiß aufzunehmen, sei es für den Muskelaufbau, zur Gewichtsabnahme oder einfach, um deinem Körper etwas Gutes zu tun. Sieh es viel mehr als bequemen Weg, einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Whey-Protein ist schlecht für die Nieren: Schaut man sich Studien an, die über Jahrzehnte hinweg durchgeführt wurden, sieht man ganz klar: Der Konsum von Whey ist für gesunde Menschen unbedenklich, solange er in normalen Mengen erfolgt. Whey-Protein zählt zu den umfassendsten analysierten Nahrungsergänzungsmitteln, die es gibt und bis dato existieren keine Hinweise darauf, dass es die Nierenfunktion schädigt, wenn es in Maßen konsumiert wird. Wie bei allem im Leben macht die Menge den Unterscheid. Achte also auf eine abwechslungsreiche Ernährung und ersetze nicht jede Mahlzeit durch einen Whey-Shake.

Willst du deine Fitness- und Gesundheitsziele erreichen und gleichzeitig dein Gewicht kontrollieren oder einfach deine Ernährung verbessern, kommst du an Whey Protein kaum vorbei. Du kannst es dir vorstellen wie eine Art Werkzeug, das dir hilft, bewusste Entscheidungen zu treffen und deinen Weg mit mehr Selbstvertrauen zu gehen. Hast du erst einmal ein Whey-Protein gefunden, das zu deinen Bedürfnissen passt, gibst du deinem Körper genau das, was er nach dem Training braucht. So schaffst du dir die besten Voraussetzungen, um stark zu bleiben, dein volles Potenzial auszuschöpfen und sowohl im Gym als auch im Alltag dein Bestes zu geben. 

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Kreatin für Frauen – Das Musst Du Wissen!

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Kreatin für Frauen - Das Musst Du Wissen!

Kreatin ist das Supplement, das nicht nur verspricht, dir zu helfen, deine Trainingsziele zu erreichen, sondern sie auch tatsächlich in echte Trainingserfolge umsetzt. Es ist ein absoluter Game-Changer, vor allem für alle Mädels, die schwer liften, neue Rekorde beim Sprinten setzen oder einfach nur Bestleistungen erbringen wollen.

Kreatins schlechter Ruf? Vollkommen unverdient. Es wird einfach viel zu oft missverstanden oder direkt ignoriert, was dazu führen kann, dass deine Kraft- und Ausdauerziele auf der Strecke bleiben.

Aber wie funktioniert Kreatin jetzt eigentlich genau und was macht es zu einem echten Must-have, wenn es darum geht, das Beste aus deinem Training herauszuholen?

Was ist Kreatin?

Kreatin ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die in deinen Muskelzellen sitzt und dort eine wichtige Aufgabe übernimmt. Es hilft deinem Körper, ATP (Adenosintriphosphat) herzustellen und vor allem wieder aufzufüllen. Dieses Molekül liefert die Energie, die du für kurze, explosive Bewegungen brauchst.

Sobald du schwere Gewichte hebst oder sprintest, ist ATP innerhalb von Sekunden verbraucht. Kreatin sorgt dafür, dass es schneller nachproduziert wird, damit du auch beim letzten Satz alles geben kannst.

Wie schon angesprochen, deckt dein Körper einen Teil des Kreatins auf natürliche Weise selbst ab. Wir nehmen es meist über rotes Fleisch und Fisch auf. Wieso es also als zusätzliches Supplement einnehmen? Die Menge an Kreatin in Lebensmitteln ist oftmals sehr gering. Dabei kann es dein Training entscheidend verbessern: stärkere Sätze, längere Belastung, schnellere Erholung. Im Prinzip ist Kreatin das Upgrade, das jedes Training besser macht.

Ganz gleich, ob du einen neuen Deadlift-Rekord anvisiert oder ein HIIT-Training problemlos durchziehen willst, Kreatin sorgt dafür, dass deine Muskeln die nötige Energie haben.

Kreatin und Heavy Lifting

„Kreatin nehmen doch eh nur Pumper.“ Ja und nein. Beim Kraftsport geht es oftmals nicht nur um pure Kraft, sondern vielmehr um schnelle, explosive Leistung. Sobald du Kreatin einnimmst, stellst du sicher, dass deine Muskeln auch in intensiven Momenten ständig mit ATP versorgt werden.

Was den perfekten Fitnessstudio-Buddy so perfekt macht:

  • Push harder, lift heavier: Mit Kreatin schaffst du mehr Reps und kannst dein Gewicht steigern. Genau das brauchst du, um progressive Überlastung zu erreichen, aka, der Schlüssel zu mehr Kraft.
  • Compound Lifts: Übungen wie Squats, Deadlifts oder Hip Thrusts profitieren besonders vom Kreatin, denn deine schnell kontrahierenden Muskelfasern blühen durch den Energieschub erst so richtig auf.
  • Schnelle Erholung zwischen Sets: Kreatin beschleunigt die Regeneration. Du erholst dich also besser und kannst die Intensität deines Trainings beibehalten.

Warum gerade Frauen Kreatin nehmen sollten

Der Kreatinspeicher von Frauen ist von Natur aus um 70–80 % geringer als der von Männern. Heißt: Wenn du Kreatin supplementierst, kann das einen großen Unterschied für deine Leistung beim Training machen. Vor allem das Krafttraining bietet für die Gesundheit von Frauen einige Benefits wie eine bessere Knochendichte, mehr Beweglichkeit und gesündere Gelenke. Zudem hat es einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit. 

Aber Kreatin kann noch mehr:

  • Verbesserte Körperzusammensetzung: Mehr Leistung beim Training bedeutet, du baust effektiver Muskeln auf und verbrennst mehr Fett.
  • Abseits vom Training: Neue Studien deuten darauf hin, dass Kreatin auch Gehirnfunktion, Hormone und Knochengesundheit unterstützen kann, ein echter Wellness-Allrounder eben.
  • Geringere Erschöpfung: Du benötigst weniger Pausen und schaffst es konsequent dabei zu bleiben, denn deine Muskeln werden nicht so schnell müde.

Kreatin-Mythen: Vorurteile und Bedenken

Ist der Kreatin-Concern wirklich berechtigt? Zeit, ein paar Missverständnisse geradezurücken:

  • Mythos: Kreatin macht dick.
    Nein, Kreatin hilft dir, schlanke Muskelmasse aufzubauen, nicht Berge an Masse. Vielmehr unterstützt es ein starkes, sportliches Aussehen, das zu deinen Zielen passt.
  • Mythos: Kreatin verursacht Wassereinlagerungen.
    Die Wassereinlagerungen betreffen nur deine Muskelzellen und sind vorübergehend. Die Muskeln sehen dadurch voller und kräftiger aus, nicht aufgedunsen. Falls du das vermeiden willst, gibt es einen simplen Trick: Nimm kleinere Dosen über einen längeren Zeitraum, statt in kurzen Schüben große Mengen zu supplementieren.
  • Mythos: Kreatin ist nicht sicher.
    Auch falsch. Kreatinmonohydrat ist eines der am besten erforschten Nahrungsergänzungsmittel überhaupt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden in jahrzehntelangen Studien belegt. Also, no worries.

Falls du jetzt neugierig geworden bist und ein Kreatin suchst, dem du vertrauen kannst: Probier unser Kreatin Pulver und unsere Kreatin Kapseln mit 100 % Creapure®. Sie sind der Goldstandard, wenn es um die Reinheit von Kreatin geht und lassen sich bestens mit deinem Post-Workout-Shake mischen oder mit einem Eistee-Pfirsich-Drink kombinieren. Ganz egal, wie du es einnehmen willst, du kannst sicher sein, dass du deinen Körper immer mit bestem, pflanzlichem Kreatin versorgst.

So startest du richtig

Wie beim Training machen kleine, konsequente Schritte den Unterschied:

  • Beginne mit 3–5 g pro Tag: Kontinuität ist hier besonders wichtig, daher sind Intervalle oder große Mengen keineswegs hilfreich. Bei einer regelmäßigen Einnahme reduzierst du das Risiko von Wassereinlagerungen und Blähungen.
  • Das richtige Timing: Wann du Kreatin einnimmst, ist nicht entscheidend. Viele nehmen es gerne direkt nach dem Training, um die Regeneration zu fördern. So kannst du dich mit dem richtigen Supplement nach dem Training schneller erholen, deinen Körper rehydrieren und neue Kraft schöpfen.
    Vielleicht fragst du dich, wie oft du Kreatin eigentlich nehmen solltest. Am besten täglich, auch an trainingsfreien Tagen. So bleiben deine Muskelspeicher immer gut gefüllt, du unterstützt deine Performance und tust gleichzeitig etwas für dein mentales Wohlbefinden.

Kreatin kann genau das Extra sein, das dir hilft, deine nächsten Bestleistungen zu erreichen und einfach mehr aus deinem Training herauszuholen. Es versorgt deine Muskeln mit der Energie, um härter zu pushen, schneller zu regenerieren und kontinuierlich Fortschritte zu machen.

Ob du beim Squat deine Gewichte steigern, deine Sprintzeit verbessern oder einfach eine durchdachte Supplement-Routine starten willst, die dich im Training und Alltag unterstützt, Kreatin ist eine smarte Ergänzung, die wirklich den Unterschied machen kann.

Willst du noch mehr fundierte Tipps und hilfreiche Infos rund um dein Wohlbefinden und deine Gesundheit? Dann folge jetzt unserem neuen Account @womensbestwellness – ein Ort, der sich voll und ganz auf Frauengesundheit konzentriert.

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Me Made Mittwoch mit neuen Regeln am 02. Juli 2025

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Me Made Mittwoch mit neuen Regeln am 02. Juli 2025

 

Hi, ich bin Melanie vom Blog 500 days of sewing und ich darf heute den Me Made Mittwoch eröffnen, euch mein neues Top zeigen und auch noch ein paar neue Regeln bekannt geben. 

Aber fangen wir mal mit meinem Top von Merchant and Mills an:

Wir alle kennen diese Schnitte, die sofort ein „will-haben-Gefühl“ erzeugen. Die müssen sofort gekauft werden und oft überlege (oder kaufe) ich mir parallel schon den passenden Stoff. Und auch in meiner Planung steht der Schnitt natürlich dann ganz weit oben auf der Liste.

Das Gyo Top ist so ein Fall. Ich hab sogar Stoff und Schnitt im selben Onlineshop gekauft, den es aber schon lange nicht mehr gibt. Das war nämlich 2019. Upsi…. Der Stoff war ein Tencel-Leinen „slub rust“.

Eine direkte Umsetzung hat also schon mal nicht geklappt.  Ein Jahr später, kurz nachdem wir meinen Zuschneidetisch gebaut hatten, hab ich mir den Schnitt sogar sichtbar aufgestellt. Nicht weil der Umschlag so hübsch ist, sondern wirklich als Erinnerung ihn bald zu nähen. 


Nur weitere 5 Jahre später war es nun soweit 😉

Zunächst einmal war ungewohnt, dass wirklich jedes Schnittteil nur 1 x zugeschnitten wird. Nichts doppelt aber auch nichts im Bruch. Musste direkt mal den Stoff der schon aus Gewohnheit doppelt auf dem Zuschneidetisch lag wieder auseinanderfalten. Auch die Schnittteile sehen spannend aus. Vor allem aber die Nähweise fand ich sehr interessant. Durch 2 verschiedene Belege vorne und hinten verschwinden die offenen Kanten beider Träger.

Aber nun zu den komischen Dingen am Schnitt. Ich war laut Tabelle exakt Größe 12. Das hat mich schon gewundert. Aber da ich noch nie einen Schnitt von Merchant and Mills genäht habe und mich mit UK Größen jetzt auch nicht sooo gut auskenne, hab ich der Tabelle vertraut. Beim Zuschnitt dachte ich dann schon, dass es wirklich groß aussieht, schob das aber auf den Oversize-Schnitt.

Bei der Anprobe passte dann… eine Seite!! Also die Seite mit dem dünnen träger passte unterm Arm perfekt. Die Seite mit dem breiten Träger stand unterm Arm richtig doll weit ab. Ich hatte wirklich eine riesige Stofföffnung aufklappen. Ich habe dann Schrittweise abgenäht und war am Ende mit meiner Naht 2,5 cm weiter innen, musste also ingesamt 5 cm rausnehmen. 


Da auch die Bust Darts nicht wirklich auf meiner Brust landen, würde ich mal sagen, dass ich insgesamt doch eher 2 Größen zu groß genäht habe. Denn auch der Rücken hat leider zuviel Stoff, wenn ich keinen Buckel mache. 

Es werden ganze 6,5 cm Saum umgenäht. Mein erster Plan war, den Hinweis nicht zu befolgen und das Top deutlich länger zu lassen, damit ich es auch in eine Hose oder einen Rock stecken kann. Leider ist das Top dafür aber wirklich zu voluminös, es sieht komplett reingesteckt nicht schön aus. Schade, denn dann hätte es das sehr passende Rockgummi meines Rockes „Helene“ von Louloute nicht überdeckt (DEN habe ich übrigens 2020 genäht).

Ich mag das Top trotz seiner vielen kleinen Schönheitsfehler und nötigen Anpassungen und werde es auch tragen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich es noch mal nähen werde, denn die verschiedenen Träger gefallen mir überraschend gut an mir. Aber ich werde es dann definitiv kleiner nähen.

NEUE REGELN

Jetzt möchte ich aber noch ein paar Worte zu den neuen Regeln sagen. Wir haben uns im Team in den letzten Monaten viele Gedanken darüber gemacht wie zeitgemäß unsere Regeln noch sind und uns lange darüber beratschlagt, was wir unbedingt beibehalten wollen (z.B. keine Werbung, keine Accessoires) und was wir gerne lockern / erlauben möchten und eigentlich sogar richtig gerne sehen wollen in Zukunft: Lange Zeit war es so, dass nur Werke von Frauen für sich selber gezeigt werden sollten. Aber die Realität ist ja, dass viele auch gerne für andere nähen und daraus einfach auch wundervolle Werke enstehen. Einige nähen für die Freundin, andere wiederum für den Ehemann usw. Die Liste ist lang (und wir zählen in den vollständigen Regeln auch deutlich mehr auf). Zusammengefasst: Zeigt uns das gerne, aber lest euch bitte vorab die genauen Regeln einmal durch. Auch die Verlinkungszeiten haben sich geändert. 

Ich verlinke euch die Regeln hier, und ihr findet sie dauerhaft unter dem Menüpunkt „Wie funktioniert der MMM? The Rules“

Und weil sich insgesamt ja einiges ändert, bekommt ihr zusätzlich noch eine kleine Tabelle mit einer Kleidungsübersicht an die Hand, damit ihr jederzeit schnell nachschauen könnt, was für den Me Made Mittwoch erwünscht ist. Ihr findet sie ganz am Ende des Beitrages auf der Seite der ausführlichen Regeln.

Wir freuen uns sehr dass der Me Made Mittwoch euch nun schon so lange Freude bereitet und wir hoffen sehr, dass euch die Neuerungen auch gefallen.

Euer Me Made Mittwoch Team 


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