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Wie kann der Verkehr im Bereich des Äußeren Rings und der Grundschule besser gelenkt werden?

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Wie kann der Verkehr im Bereich des Äußeren Rings und der Grundschule besser gelenkt werden?

Der Verkehr am Äußeren Ring in Marktheidenfeld ist dem Stadtrat schon länger ein Dorn im Auge. Besonders zu Stoßzeiten und im Umfeld der großen Firmen reihen sich die Autos und Lkw aneinander. Die Firma R+T aus Darmstadt hatte deshalb den Auftrag, ein Verkehrskonzept für den Bereich des Äußeren Rings rund um die Marktheidenfelder Grundschule zu erstellen – auch mit Hinblick auf die geplante Kita in der Ludwigstraße, deren Bau der Stadtrat vor zwei Wochen jedoch erst einmal auf Eis gelegt hat. Lars Garber stellte die Ergebnisse in der Sitzung am Donnerstag vor.

Sein Fazit zur aktuellen Situation: Grundsätzlich hält sich der Verkehr in den umliegenden Straßen wie der Vorderberg- und der Ludwigstraße in Grenzen. Die Zahlen für den Äußeren Ring seien ebenfalls im Rahmen – zu Spitzenstunden habe man 1100 Fahrzeuge in beide Richtungen gemessen. Auch an den drei Knotenpunkten Baumhofstraße, Vorderberg-/Hans-Wilhelm-Renkhoffstraße und Ludwigstraße sieht Garber noch Luft. Für eine kleine Stadt wie Marktheidenfeld seien die Zahlen dennoch hoch, hieß es später aus dem Gremium.

Hol- und Bringverkehr an der Grundschule sorgt für Probleme

Garber hat einige Schwachstellen in dem Areal identifiziert, zum Beispiel schmale Gehwege im Umfeld der Grundschule. Diese würden nicht unbedingt dazu einladen, zu Fuß zur Schule gehen – was aber gewünscht sei. Problematisch sieht Garber auch die Haltebuchten für Busse, da so Autos daran vorbeifahren können und möglicherweise aussteigende Kinder gefährden.

Außerdem gebe es über den Äußeren Ring zu wenig sichere Überquerungsmöglichkeiten für Fußgänger. Für Stau sorgen auch die “Elterntaxis”, die die Kinder zur Schule bringen und wieder abholen. Auch der Edeka-Parkplatz werde dafür rege genutzt. Am Äußeren Ring sieht Garber außerdem ein Sicherheitsdefizit für Radler. Für den Radverkehr müsste man sich jedoch den kompletten Ring anschauen, nicht nur das Teilstück.

Räte sprachen sich für Ampel an der Kreuzung aus

Bei seinen Vorschlägen für eine bessere Verkehrsführung hat sich Garber auf die Vorderbergstraße konzentriert – vor allem im Hinblick auf die mögliche Erschließung der Grundschule über diese Straße, die jedoch noch nicht beschlossen ist. Die Vorderbergstraße komplett zur Einbahnstraße zu machen, könne eine Entlastung bringen. Für den Hol- und Bringservice schlug Garber schräg angeordnete Parkplätze auf der Seite der Grundschule vor. Die Haltebucht für Busse solle man zurückbauen und stattdessen eine Wartefläche für die Fahrgäste einrichten. Um den Äußeren Ring auf Höhe der Vorderbergstraße sicher überqueren zu können, schlug Garber eine Verkehrsinsel vor.

Die schräg angeordneten Parkplätze sahen viele Räte kritisch, da die Autos dann auch schräg wieder rausfahren müssten. “Mittelfristig werden wir an dieser Kreuzung zum Äußeren Ring nicht um eine Ampel herumkommen”, meinte unter anderem Wolfgang Hörnig (CSU). Dafür sprach sich auch Burkhard Wagner (Freie Wähler) aus. Die Verkehrszahlen seien für eine Großstadt vielleicht wenig, für Marktheidenfeld seien sie hoch.

Auch Martin Harth (SPD) sah die Kreuzung als großes Problem, da sei man als Fußgänger “wirklich lost”, wenn man die Straße überqueren wolle. Grundsätzlich fehlte Harth die Verbindung aller Vorschläge. “Wir definieren lauter einzelne Bestandteile in dieser Ecke”, kritisierte er. Die Norderschließung der Grundschule stehe noch nicht fest, genauso wenig der Standort für die Lehrerparkplätze.

Pläne für das Areal sollen verbunden werden

All diese Pläne zu verbinden, ist laut Bauamtsleiter Andreas Burk der nächste Schritt. Das betreffe vor allem die Erschließung der Grundschule über die Vorderbergstraße, aber auch den geplanten Verbindungsweg zwischen der Ludwig- und der Vorderbergstraße. “Es geht jetzt darum, die Ideen aus dem Verkehrsgutachten aufzugreifen und in eine neue Erschließungsvariante Nord zu gießen”, so Burk.

Auch Heinz Richter (proMAR) und Helmut Adam (CSU) sprachen sich dafür aus, die Pläne erst zusammenzuführen und den Beschluss zu verschieben. Adam wies auch darauf hin, dass man bisher versucht habe, den Hol- und Bringverkehr komplett von der Vorderbergstraße auf das Schulgelände zu verlagern. Das widerspreche den jetzigen Vorschlägen.

Der Stadtrat einigte sich schließlich darauf, das Verkehrsgutachten lediglich “zur Kenntnis” zu nehmen. Man habe jetzt gute Zahlen und Ideen, meinte Bürgermeister Thomas Stamm – Garbers Arbeit sei also nicht umsonst gewesen. Dass man auch mit kleinen Veränderungen schnell Verbesserungen schaffen könne, regte Caroline Kutz (proMAR) an. Fahrbahnschwellen könnten zum Beispiel ohne großen Aufwand die Querung erleichtern.

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Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

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Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

Kadaver im Sauerland gefunden

Erstmals Afrikanische Schweine­pest in NRW nachgewiesen

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.

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Folgen können weitreichend sein

„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.

Ungefährlich für den Menschen

Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.

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Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

RND/dpa

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Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“

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Bald auch in Hamburg: Irrer Hype um den Laden „Cookie Couture“

Sie nehmen stundenlange Fahrten auf sich und warten in 50 Meter langen Schlangen – um in einen Keks zu beißen. Der Laden „Cookie Couture“, bisher in Köln und Stuttgart, macht die Influencer verrückt! Am Samstag eröffnet nun auch eine Filiale in Hamburg. Und wieder sollen diverse Influencer-Promis kommen! Was die handtellergroßen Kekse so besonders macht und was die Kunden in der Hansestadt erwartet: Die MOPO hat mit dem Gründer gesprochen.

Riesige, noch warme Kekse. Sie werden bei „Cookie Couture“ vor den Augen der Kunden garniert. Mit verschiedenen kalten Cremes, mit Goldstaub, Kornblumen, Brezelchen oder frischen Früchten. „Unsere Kekse sind sehr ‚instagrammable‘“, sagt Gründer Kilian Wisskirchen zur MOPO. Und meint: Influencer reißen sich darum, Geschmackstest-Videos mit den Keksen bei Social Media zu posten. „Sie filmen auch gerne, wie ihr Cookie hier frisch dekoriert wird“, so Wisskirchen. Einige seien dafür schon extra von Hamburg nach Köln gereist. Mehr als 30 Millionen Views haben die Keks-Videos bei TikTok schon erreicht. Die lange Reise braucht es nun aber nicht mehr für Hamburger Keks-Fans.

Immer samstags würden sich vor den Läden in Köln und Stuttgart mindestens 50 Meter lange Schlangen bilden. „Dann müssen wir leider auch Leute wieder nach Hause schicken. Die Nachfrage ist zu groß. Samstags läuft der Ofen durch.“ Da passt es doch zum (gewollten?) Hype, dass der Laden in Hamburg auch an einem Samstag eröffnet wird. Am 14. Juni ab 13 Uhr geht es los in der Filiale im „Westfield“ im Überseequartier. Die ersten 100 Cookies sind gratis. Ob wohl auch wieder ein paar bekannte Influencer kommen? Beim „Soft Opening“ (also eine nicht öffentliche Eröffnung für Ausgewählte quasi) war zumindest schonmal der Hamburger Food-Influencer Konstantin Hilbert da, der auch ein Video von seinem Besuch machte:

Die Idee für den Cookie-Laden hatten der 29-jährige Kilian Wisskirchen und seine zwei Mitgründer übrigens auf Reisen in die USA. „Dort haben wir Cookies kennengelernt, die innen ganz weich und außen schön knusprig sind“, sagt er. Diese Konsistenz hätten sie mit gutem deutschen Backhandwerk („keine Zusatzstoffe“) und französischer Patisserie (hübsche Deko) verbunden. Alle Cookies werden frisch vor Ort im Laden gebacken.

Und das Start-up aus Köln läuft bestens: 15 weitere Läden sollen in Deutschland noch in diesem Jahr eröffnen. Der im Westfield ist also nur der Anfang. Alle Cookies gibt es auch dort nur zum Mitnehmen.

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Bestseller sei der „Raspberry White Chocolate“-Cookie mit einem Vanille-Frosting, weißer Schokolade, Himbeerpüree und frischen Himbeeren. Aber auch der vegane „Spekulatius“-Keks mit „Lotus“-Krümeln sei der Renner. Kleine Cookies sind ab 2,90 Euro zu haben, große ab 3,90 Euro. Und natürlich gibt es auch einen „Dubai Style Choc“ mit Pistaziencreme und Kadayif. „Instagrammable“, eben.

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Aplerbecker Schlossfehde: Mittelalterspektakel mit freiem Eintritt

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Aplerbecker Schlossfehde: Mittelalterspektakel mit freiem Eintritt

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