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Die Pflicht zur elektronischen Rechnung – Stuttgart Journal

Seit dem 1. Januar 2025 sind Unternehmen in Deutschland verpflichtet, elektronische Rechnungen im Geschäftsverkehr zu empfangen und zu verarbeiten. Diese Regelung betrifft insbesondere den B2B-Bereich und zielt darauf ab, die Effizienz von Geschäftsprozessen zu steigern. Auch Unternehmen in Stuttgart müssen sich rechtzeitig auf diese neuen Anforderungen vorbereiten, um gesetzeskonform zu handeln und von den Vorteilen der digitalen Rechnungsstellung zu profitieren.
Die Einführung der elektronischen Rechnungspflicht basiert auf der EU-Richtlinie 2014/55/EU, die die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen fördert. In Deutschland wurde diese Richtlinie durch das E-Rechnungsgesetz und die E-Rechnungsverordnung (ERechV) umgesetzt.
Gemäß § 14 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) sind Unternehmen verpflichtet, Rechnungen in einem strukturierten elektronischen Format auszustellen, zu übermitteln und zu empfangen, das eine elektronische Verarbeitung ermöglicht. Eine einfache PDF-Rechnung per E-Mail gilt nicht als elektronische Rechnung im Sinne der neuen gesetzlichen Vorschriften. Stattdessen müssen Unternehmen standardisierte Formate verwenden, die eine automatische Verarbeitung der Daten ermöglichen.
In Deutschland haben sich zwei Formate für elektronische Rechnungen etabliert:
- XRechnung: Ein XML-basiertes Datenmodell, das als Standard für elektronische Rechnungen insbesondere im Austausch mit öffentlichen Auftraggebern dient. Es ermöglicht eine rein maschinelle Verarbeitung und erfüllt hohe Anforderungen an Datensicherheit und Transparenz.
- ZUGFeRD: Ein hybrides Format, das maschinenlesbares XML in menschenlesbare PDF-Dateien einbettet. Es bietet den Vorteil, dass sowohl die optische Darstellung als auch die automatische Verarbeitung der Rechnungsdaten möglich ist.
Die Umstellung auf elektronische Rechnungen bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile:
- Kostenersparnis: Reduzierung von Druck-, Papier- und Portokosten
- Effizienzsteigerung: Schnellere Verarbeitung und Archivierung von Rechnungen
- Fehlerreduktion: Minimierung von Eingabefehlern durch automatisierte Prozesse
- Nachhaltigkeit: Einsparung von Papier und Schonung von Ressourcen
- Bessere Nachvollziehbarkeit: Lückenlose Dokumentation und einfachere Steuerprüfungen
In Baden-Württemberg regelt die E-Rechnungsverordnung die Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung. Öffentliche Verwaltungen müssen elektronische Rechnungen akzeptieren, und Unternehmen, die mit der Verwaltung in geschäftlicher Beziehung stehen, müssen ebenfalls elektronische Rechnungen ausstellen.
Für Unternehmen in Stuttgart bedeutet dies, dass sie ihre internen Prozesse entsprechend anpassen und sicherstellen müssen, dass sie elektronische Rechnungen in den geforderten Formaten erstellen und empfangen können. Besonders kleinere und mittelständische Unternehmen sollten sich frühzeitig mit den technischen Anforderungen vertraut machen, um sich rechtzeitig auf die Umstellung vorzubereiten.
Für Unternehmen in Stuttgart und Umgebung sind die folgenden Schritte zur Umsetzung der elektronischen Rechnungsstellung entscheidend:
- Systemanpassung: Überprüfung und gegebenenfalls Aktualisierung der eigenen IT-Infrastruktur, um elektronische Rechnungen im Format XRechnung oder ZUGFeRD erstellen und empfangen zu können.
- Schulung von Mitarbeitern: Sensibilisierung und Schulung des Personals im Umgang mit elektronischen Rechnungen und den entsprechenden Prozessen.
- Anpassung von Geschäftsprozessen: Integration der elektronischen Rechnungsstellung in bestehende Arbeitsabläufe, um eine nahtlose Verarbeitung zu gewährleisten.
- Rechtskonformität sicherstellen: Überprüfung, ob alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind, insbesondere hinsichtlich der Aufbewahrungspflichten und des Datenschutzes.
Die neue Regelung betrifft grundsätzlich alle Unternehmen, die Rechnungen ausstellen oder empfangen. Besonders relevant ist die Pflicht für Unternehmen, die Geschäftsbeziehungen mit der öffentlichen Verwaltung pflegen. Da jedoch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auch im privaten Sektor immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es sinnvoll, sich auch ohne direkte gesetzliche Verpflichtung mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Unternehmen, die die neuen Vorschriften nicht umsetzen, riskieren Verzögerungen bei Zahlungen und Probleme mit der Steuerprüfung. Zudem können Verstöße gegen die Aufbewahrungspflichten zu empfindlichen Bußgeldern führen. Daher ist es ratsam, die technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften so früh wie möglich zu implementieren.
Die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung stellt Unternehmen in Stuttgart vor neue Herausforderungen, bietet jedoch auch erhebliche Chancen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Durch die frühzeitige Anpassung an die neuen Anforderungen können Unternehmen nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern auch von den vielfältigen Vorteilen der Digitalisierung profitieren. Eine strukturierte Vorbereitung auf die neuen Vorgaben hilft, den Umstellungsprozess effizient und problemlos zu gestalten.
Sports
Daniel Aminati: Gemeinsamer TV-Auftritt mit krebskranker Ehefrau

Der TV-Moderator Daniel Aminati (51) war am Sonntag gemeinsam mit seiner Ehefrau Patrice (30) bei der Show “Immer wieder sonntags” zu sehen. Aminati sang seinen Song “Komplizin”, während sie ihn am Klavier begleitete. Der Auftritt im Europa-Park Rust fand trotz ihrer schweren Erkrankung statt.
Das Ehepaar ist seit April 2022 verheiratet, im August 2022 wurde ihre gemeinsame Tochter Charly geboren. Sieben Monate später erhielt Patrice Aminati die Diagnose schwarzer Hautkrebs. Wie die “Bild”-Zeitung berichtet, befindet sie sich mittlerweile in palliativer Behandlung.
“Ich bin jung, habe mein Leben noch vor mir”, sagte Patrice kürzlich der “Bild”-Zeitung. “Ich möchte nicht Abschied nehmen, von nichts und niemandem. Ich lebe so gern.” Daniel Aminati erklärte gegenüber der Zeitung: “Wir entschieden uns für den Weg der Hoffnung, nicht den des Selbstmitleids.” Er glaube weiterhin an ein Wunder.
Auftritt im strömenden Regen
In dem nun im TV aufgeführten Lied heißt es unter anderem: “Egal, was kommt, wir gehen da zusammen durch” und “Seh ich zu dir rüber, weiß ich, wir haben gewonnen.” Der gemeinsame Fernsehauftritt fand bei regnerischem Wetter statt. Während des Songs “Komplizin” regnete es in Strömen.
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Erstmals Afrikanische Schweinepest in NRW nachgewiesen

Kadaver im Sauerland gefunden
Erstmals Afrikanische Schweinepest in NRW nachgewiesen
Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.
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Folgen können weitreichend sein
„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.
Ungefährlich für den Menschen
Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.
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Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
RND/dpa
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