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Verfasst von:
Sascha Meyer und Basil Wegener, dpa
Warten am Telefon, Warten auf einen Termin und dann oft auch noch einmal im Wartezimmer: An ärztliche Behandlungen zu kommen, ist für viele Patientinnen und Patienten teils eine ziemliche Geduldsprobe – und für das ganze System nicht gerade effizient. Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) machen sich für ein neues Modell für Terminvergaben stark, das generell mit einer digitalen ersten Einschätzung noch vor dem Weg in die Praxis beginnt.
Der Vorstandschef des GKV-Spitzenverbands, Oliver Blatt, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Wir sollten Patientinnen und Patienten besser unterstützen, an die richtige Praxis zu gelangen.“ Dabei müsse gelten: Bei dringendem Bedarf bekommt man auch einen Termin. „Heute spielt es eine große Rolle, ob man privat oder gesetzlich versichert ist. Davon müssen wir weg.“ Deutschland sei in Europa Spitzenreiter bei den Arzt-Patienten-Kontakten. „Aus Spaß geht aber wohl niemand gern zum Arzt. In vielen Fällen bräuchte es mehr Koordination.“
Die Terminvergabe könne damit effizienter und schneller werden, machte Blatt deutlich. Es sollte künftig eine einheitliche digitale Anlaufstelle geben, durch die Patienten noch vor dem Weg in die Praxis eine Ersteinschätzung erhalten. „Das kann zum Beispiel über eine Krankenkassen-App laufen“, sagte Blatt. In diese gebe man Informationen zu seinen Beschwerden ein. „Mit strukturierten Fragen ist es dann möglich, festzustellen, ob es notwendig ist, zum Hausarzt zu gehen – oder ob der Gang in die Apotheke vielleicht schon helfen würde.“

Über die App könnte direkt ein Termin beim Hausarzt gebucht werden, sagte der GKV-Chef. „Und die Hausarztpraxis würde bei Bedarf an Fachärztinnen und Fachärzte weitervermitteln – am besten auch elektronisch und indem direkt freie Termine erkennbar sind.“ Heute bekomme man oft eine Überweisung und warte unter Umständen mehrere Monate, ehe man zum Facharzt gehen kann.
„Dafür müssten Termine von Ärztinnen und Ärzten in der ambulanten Versorgung auf einer neutralen Plattform anteilig verfügbar sein“, sagte Blatt. „Und dann richtet sich die Vergabe nach dem Bedarf, nicht, ob jemand privat oder gesetzlich versichert ist.“ Der Verbandschef forderte: „Wir müssen endlich mit Reformen anfangen. Es ist zu lange nichts passiert.“
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) plant mehr Steuerung. Laut Koalitionsvertrag wollen Union und SPD ein verbindliches „Primärarztsystem“ einführen, bei dem Patienten primär in eine Hausarztpraxis gehen, die sie bei Bedarf – mit einem Termin in einem bestimmten Zeitraum – an Fachärztinnen und Fachärzte überweist. Klappt das nicht in einer Praxis, soll man auch zu Fachärzten in Kliniken gehen können. Das soll eine „Termingarantie“ darstellen.

Vorgesehen ist im Koalitionsvertrag auch, eine „flächendeckende Möglichkeit einer strukturierten Ersteinschätzung über digitale Wege in Verbindung mit Telemedizin“ zu schaffen. Die genaue Ausgestaltung ist aber noch offen.
Blatt sagte: „Wenn wir von Steuerung sprechen, kommen schnell Bedenken, es könnte um Bevormundung gehen. Mehr Effizienz führt aber am Ende auch dazu, dass diejenigen, die medizinische Unterstützung brauchen, schneller an Sprechstundentermine kommen.“ Bei der digitalen Vor-Einschätzung würden einige sicherlich feststellen: „Mensch, das ging jetzt auch ohne Arztbesuch.“
Der GKV-Chef sagte, selbstverständlich müsse es weiter Wege für Menschen geben, die nicht digital affin sind, etwa per Telefon. „Aber teilweise wird die Anzahl der Menschen auch überschätzt, die angeblich nicht digital unterwegs sind.“ Ärzte sollten zudem auch noch mehr in Kooperationen arbeiten, also in Versorgungszentren, oder indem sich Praxen vernetzen. „Das gilt gerade, wenn es nur wenige Ärztinnen und Ärzte gibt, wie in vielen ländlichen Regionen.“

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Fri 20th Dec, 2024
On December 20, 1999, Portugal officially relinquished control of Macau, a former colony that had been under its governance for more than 400 years. This transition marked a significant shift in the region’s political and economic landscape, transforming Macau into a prominent gambling hub often referred to as the ‘Las Vegas of Asia.’
Unlike Hong Kong, which experienced significant political unrest following its handover to China, Macau has largely maintained political stability. The region, which is significantly smaller in both area and population compared to its neighbor, has become an appealing destination for tourists, primarily due to its extensive gaming industry.
Macau is characterized by its Cotai Strip, a bustling boulevard akin to Las Vegas, where visitors find a plethora of casinos, luxury hotels, and shopping centers. Numerous major companies have established themselves in Macau, drawing inspiration from the iconic resorts of Nevada. This strategic positioning has solidified Macau’s reputation as a leading entertainment destination in Asia.
Historically, Macau’s connection to China deepened long before the 1999 handover. The influence of Chinese culture and politics has been significant, particularly during the Cultural Revolution, which began in 1966. By the time of the handover, the governance of Macau had already shifted largely towards Chinese influence, leading to a unique political landscape that has not seen the same level of protest as Hong Kong.
In the years following the handover, Macau’s economy has thrived, especially after the liberalization of its gaming industry. The introduction of competitive gaming licenses attracted international operators, particularly from the United States, who have significantly contributed to the local economy. As a result, Macau’s GDP has seen remarkable growth, reaching approximately $70,000 per capita by 2023, which surpasses that of Hong Kong and mainland China.
Despite its economic success, the dependency on tourism and gambling raises concerns about sustainability. The local government has recognized this challenge and has been distributing a portion of its budget surplus to residents, ensuring that the population benefits from the economic boom.
Macau’s cultural identity remains complex, with nearly half of its residents originating from mainland China. This demographic composition has influenced local sentiment towards governance and the broader relationship with China. As political changes continue to unfold in the region, Macau has been praised as a model for the ‘One Country, Two Systems’ principle, illustrating a different trajectory from Hong Kong.
As the 25th anniversary of the handover approaches, the question of Macau’s future remains pertinent. While the region continues to flourish as a gambling and entertainment hub, the potential for greater integration with mainland China looms, prompting discussions about the long-term implications for its autonomous status and cultural identity.
In conclusion, Macau’s evolution from a colonial outpost to a vibrant economic center reflects broader trends in regional politics and economics. As it celebrates a quarter-century since its return to Chinese sovereignty, Macau stands as a testament to the complexities of post-colonial governance in the context of a rapidly changing global landscape.
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