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Diversity Dive #12 – Einfach machen! She-Punks von 1977 bis Heute

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Einfach machen! She-Punks von 1977 bis heute

Aus dem Kinosaal noch schnell an den Rechner, um euch ein paar Zeilen zu diesem Film zu schreiben. Es geht um den Dokumentarfilm „Einfach machen! She-Punks von 1977 bis heute“. Am 23.04. fand im  Kölner Odeon in Zusammenarbeit mit dem Haus des Dokumentarfilms  die DOK Premiere von „Einfach machen“ statt. Unter Regie von Reto Caduff zeigt der Film die She-Punks der 1970er und ihre Selbstermächtigung in der Punk Szene.

Dass in den 1970ern der Punk von England ausgehend auch im deutschsprachigen Raum Gehör fand und sich die Szene in Deutschland, aber auch in der Schweiz ausbreitetet, muss ich euch nicht erzählen. Und natürlich war und ist auch die Punk-Szene von Männern dominiert. Zugleich bot sich der Punk natürlich an, um sich über Rollen- und Geschlechterklischees hinwegzusetzten, auch das ist bekannt. Wozu dann ein Film? Sichtbarkeit! Und sichtbar werden hier vor allem Bands wie Östro 430, Mania D, bzw. später Malaria! und die Zürcher She-Punks Kleenex, später Liliput, noch später EinsZweiDrei.

 

Einfach machen! She-Punks von 1977 bis heute

  

Der Film ist nicht nur eine Rückschau, ein „Schau wie schön und toll es damals war, trotz all der Schwierigkeiten“. Kein „Schau die diese Vorreiterinnen an, was sie für uns getan haben“. Keine Kommentarsammlung von Männern, die heute das Damals feiern. Wäre das nicht auch nur eine Abwandlung des mansplaining? Keine Ahnung. Im Film feiern Frauen sich selbst und, und das ist meiner Meinung nach das beste an dem ganzen Film, er zeigt auch ihr heutiges Schaffen. Wer rechnen kann, weiß, dass die Protagonistinnen von damals heute 60+ sein müssten, aber das ist kein Grund keine Musik mehr zu machen.

Ja, es gibt sie immer noch und Frauen Ü60 können immer noch auf Bühnen stehen und Punk machen und das ist dann mal richtig Punk. Das feier ich total und das ist der Grund, weshalb ihr ab dem 1.5. 2025 unbedingt ins Kino gehen solltet, um euch den Film „Einfach machen! She-Punks von 1977“ bis heute anzuschauen.  

Talk mit Melina Fessmann
Talk mit Melina Fessmann

Bei der Premiere gab’s im Anschluss noch einen kurzen Talk mit der Produzentin des Films Melina Fessmann und Fragen aus dem Publikum. Warum stellten eigentlich nur Männer Fragen, frage ich mich? Und warum lachten (so hörte es sich zumindest für mich an) an manchen Stellen des Films, wenn festgestellt wurde, dass die Zusammenarbeit mit Frauen in einer Band irgendwie entspannter ist, eigentlich vorwiegend Frauen? Fragen, die ich mal im Raum stehen lasse zum Abholen und drüber Nachdenken. 

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Vinylsünde – mit Hendrik von Drei Meter Feldweg

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Henrik; 3 Meter Feldweg; Vinylsünde; Klaus & Klaus; Ach Du Dickes Ei

Im Rahmen der Veröffentlichung des neuen Drei Meter Feldweg – Album „Gut Holz“ hat Hendrik es sich nicht nehmen lassen als leidenschaftlicher Schallplattensammler einen Beitrag für unsere „Vinylsünde“ zu schreiben. Was genau er für uns und euch ausgesucht hat und warum es seine Vinylsünde ist, erfahrt ihr in seinem Beitrag:

 

Als ich meine Plattensammlung durchforstet habe, geriet dieses interessante Exemplar in meine Hände. Warum es da zwischen lauter guter Musik steht, hat sich mir erst einmal nicht erschlossen. Wo es herkommt, hingegen schon:
In meiner Kindheit lief auf unserer Stereoanlage alles, was mir und meiner Schwester in die Finger fiel – völlig wahllos und ohne Rücksicht auf Verluste.
„Lieder, die die Welt nicht braucht“ von Die Doofen war vermutlich das erste Album, das wir textsicher mitsingen konnten.
Mein Onkel hatte irgendwann „Le Frisur“ von Die Ärzte bei uns liegen lassen, womit ausgerechnet dieses absurde Album meine ersten Berührungspunkte mit meiner späteren Lieblingsband schuf. Und dann gab es noch Klaus & Klaus. „Da steht ein Pferd aufm Flur“, „Melkmaschin kaputt“, „An der Nordseeküste“… Diese Songs liefen rauf und runter, und niemand hinderte uns daran, unseren Musikgeschmack nachhaltig zu ruinieren. Aber: Ich erinnere mich sehr gerne an diese Zeit zurück – ein Stück Kindheit und schöne Erlebnisse mit meiner Schwester, wenn auch mit verstörendem Soundtrack. Vermutlich habe ich mir die Platte deswegen irgendwann gekrallt und neben Beatles oder Status Quo eingesammelt, als meine Eltern ihre Platten loswerden wollten. Als ich hier zum Thema „Vinylsünde“ was dazu schreiben wollte, hab ich sie noch mal aufgelegt.

Also: Ich würde sie mir heute wohl nicht nochmal kaufen. Der Aufmacher ist natürlich noch schmissiger, schräger Kult: „Klingelingeling hier kommt der Eiermann!“. Aber danach folgen Torfrock-Cover, die der kleine Klaus zweitverwerten wollte, einige Gedichte und irgendein akustischer Wildwuchs, der nicht wirklich dazu einlädt, am Ball zu bleiben. Stempeln wir es als Kindheitserinnerung ab.


Vielen Dank an dieser Stelle an Hendrik, für deine Vinylsünde: Klaus & Klaus „Ach Du dickes Ei“.

Mehr zu „Gut Holz“ von Drei Meter Feldweg demnächst auch auf www.vinyl-keks.eu! 
Zu erwerben ist „Gut Holz“ direkt bei der Band! 

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Nava Calma – The Full Weight Of Everything

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Das Tape von Nava Calma - The Full Weight Of Everything, liegt im Sand

Im Video zu Nava Calma’s Song „A Last Hurrah For The Bedlam“ ist es gut zu sehen. Ein letztes Hurra für das Chaos in form einer Beerdigung bei lebendigem Leib. Eine schreckliche Vorstellung, lebendig begraben zu werden. Grauen und Gegenwehr! Oder doch nicht? Ja, nicht aus der Perspektive eines Saatkorns. Es wurde möglicherweise begraben und vergessen, aber in Wahrheit wurde es gepflanzt und erwartet. 

Bei dem Album „The Full Weight of Everything“ von Nava Calma auf Kassette ist es so. Jetzt im Frühling ist genau die richtige Zeit, um es aus seinem Tiefschlaf aus der Erde zu befreien, wo es seit Sommer 2024 geruht hat. Die Zeit konnte dem Album nichts anhaben, es ist zeitlos. 

Die Kassette kommt in auffällig bedruckt mit einem silbergrauem Schlierenmuster und dem Bandnamen Nava Calma in weißen altenglischen Lettern aus dem Boden empor.

Nava Calma sind die Berliner Band um Sängerin Hannah Louve Benedum, die bereits mit Cora Line in Erscheinung getreten ist. Zur vierköpfigen Band gehören weiterhin Eric Pauly, Paula Fot, Philipp Nosko. Den Namen Nava Calma fand ich interessant und habe ihn mal bei Google als deutsche Übersetzung gesucht. Meine Such ergab einen Treffer: Auf Rumänisch bedeutet Nava Calma so viel wie: Ruhiges Schiff / Ruhiges Meer. Das passt auch schon sehr gut zum Musikstil, der auf der Bandpage beschrieben wird.als:

„Post-Rock, Shoegaze, Post-Metal and the ever so ambiguous term “dreamo” (Zitat)

Der erste Song „When It Needlessly Breaks Me“ startet gleich mit einem ruhigen, unheimlichen Sound über den sich die dunkle und geheimnisvolle Stimme von Hannah Louve Benedum legt. Der Rhythmus zieht bald an und der Song verdichtet sich, während die hallende Stimme mit einem Meeresrauschen und abstrakten Klängen wie von einem skizzierten Nebelhorn und Möwenschreien begleitet wird. Es klingt wie der Filmsoundtrack einer Schifffahrt im Nebel, die Lyrics von dem 2,25 Minuten langen Lied sind kurz und prägnant. 

„Bring your quiet, I’ll swallow it whole, I breathe you in, Through the motions, Of your rebirth,

I breathe you in“

Der nächste Song begleitet das anfangs erwähnte Beerdigungs-Video „A Last Hurrah For The Bedlam“. Es zeigt Hannah Louve Benedum im weißen Vintagekleid, während sie wieder aus weiter Ferne ihrer Stimme diesen träumerischen, lethargischen Klang gibt und dabei langsam in einem Wald beerdigt wird. Post-Rock Gitarrensounds kreieren einen verschwommenen Klangteppich, der uns das Shoegaze-Feeling vermittelt. Mir kommt Mazy Star in den Sinn, wenn die Tonlage auch dunkler ist.

 

 

Auch die folgenden Songs sind allerbestens dazu geeignet, sich treiben und fallen zu lassen, beim betrachten des Cover-Bildes, zum Beispiel.

Ich habe nur eine vage Idee, was die angedeutete schwarz-weiß Fotografie darstellen könnte. Vielleicht zeigt sich darauf eine nackte, menschliche Wirbelsäule im Nackenbereich halb verdeckt unter weißem Stoff mit pflanzlichen Teilen? Rätselhaft.

Die Lyrics sind hauptsächlich in Englisch geschrieben, eine absolute Ausnahme gibt es jedoch mit dem Track „Idhama“, der auf Spanisch von einer männlichen Stimme als Spoken Word vorgetragen wird. Es beschreibt eine Art Hinwendung vor einem Altar, in der die Stimme abschließend die Frage stellt:

„ ¿Quien usando a quien aquí ?“ (Wer benutzt wen?)

Der Track „In Cloak“ startet mit einer Atmosphäre wie in einem Klostergang, zu dem verschwommen eine Art Kirchenchor dringt. Doch schon bald ändert sich die leicht klerikale Athmosphäre, es setzten treibende Drums ein, eine kühle Stimme folgt, an Darkwave erinnernde E-Gitarren kommen hinzu, doch plötzlich verwandelt sich der Gesang in eine verzweifelt und wütend gescreamte, mehrstimmige Performance.  Einen Teil des Textes habe ich hier übersetzt:

„Gib mir einen Grund, mich durch das Seil zu nagen, lebendig und atmend gegen alle Widrigkeiten.“

Auch wenn die Musik größtenteils wie ein ruhiger Fluss behäbig dahinströmt, bleiben damit noch längst nicht die Inhalte beruhigend, sondern aufwühlend und emotional. Wir bleiben zurück mit einer tieferen Frage im Hintergrund, deren Antwort wir selbst finden müssen. So bleibt die Musik mehrdeutig wie das Bild auf dem Cover und bietet zwar Möglichkeit zu träumen, aber dennoch zum nachdenklich sein.

Noch eine Sache, die ich persönlich schätze, ist das Engagement der Sängerin Hannah Louve Benedum als Awareness Trainerin im Team bei Safe the Dance, wo sie Künstler*innen, Organisationen und Kulturschaffende zu den Themen Diversität, Inklusion und Safer Spaces berät. 

Die auf 50 Stück limitierte, handenumerierte Auflage der Kassette von Nava Calma in „silver & black marbling with splatters“ kannst du hier bestellen.

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nublo roboten – un silencio pesado

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nublo roboten

Im Nebel geboren – Nublo Roboten und die Rückkehr des DIY-Synth-Punk

Von Guatemala nach Europa, vom Punkdrummer zum Maschinenflüsterer – wie David Chang alias Nublo Roboten aus Elektroschrott, Schlafzimmerproduktionen und einem modularen Setup ein Projekt formte, das international Wellen schlägt.

David Chang ist kein Unbekannter in der Underground-Szene. Wer sich mit minimalen Synth-Sequenzen und dystopischen Lo-Fi-Beats beschäftigt, stößt früher oder später auf seinen Projektnamen: Nublo Roboten. Was klingt, wie ein Science-Fiction-Roman, ist tatsächlich ein Ein-Mann-Musikprojekt aus Guatemala, das zwischen minimalistischem Synth, analogem Bastelgeist und einer tiefen Punksozialisation oszilliert.

Die Geschichte beginnt 2016 – mit einer gescheiterten Bandidee. Chang gründete damals mit Freunden eine Synth-Punk-Kapelle, wo er Leadsänger war. Doch es kam nie zum richtigen Durchbruch. Also kehrte er der Band den Rücken und dem Schlafzimmer das Gesicht zu – die Geburtsstätte von Nublo Roboten. Zwischen 2017 und 2018 entstanden erste Tracks auf einfachstem Equipment: ein Tablet, ein Computer, ein paar Ideen. Keine analogen Geräte, keine großen Studios – nur rohe Sounds, direkt aus dem Kopf auf die Spur.

 

 

Der Synthie aus dem Schrotthaufen war der Wendepunkt

Und dann wurde David zum Tüftler. Wortwörtlich. Mit einem Hang zu Elektroschrott und einer gehörigen Portion Neugier schraubte er sich kurzerhand seinen ersten eigenen Synthie zusammen – ein bizarres Gerät, das später bei Kernkrach Records in Münster zum Einsatz kam, als er es dort kurzerhand vorführte. Es war genau dieser Moment, in dem die Idee zu einer Veröffentlichung bei Kernkrach geboren wurde – ein Label, das David selbst seit Jahren verehrt. So entstand eine Freundschaft zwischen David und Jörg Steinmeyer, die sich unter anderem im Album „“Un Silencio Pesado“ erfolgreich manifestierte. Es gibt auch die vage Idee, dass Nublo Roboten eine Deutschland Tournee plant.

Zum Zeitpunkt des Vorspielens in Münster, hatte David bereits schon einige Releases hinter sich, unter anderem bei dem deutschen Label MINIMALKOMBINAT, wo 2023 das Album „Un Ensayo Editado“ erschien. Seine Tracks – irgendwo zwischen kalten Maschinenklängen, hypnotischer Rhythmik und einer dicken Schicht DIY-Attitüde – kamen gut an. Kein Wunder: David war früher Drummer in einer Punkband. Man hört es in der Energie, im Aufbau, im instinktiven Umgang mit Laut und Leise.

 

 

Der Sound? – YPS-Heft meets 80er Ostblock-Labor

Live ist Nublo Roboten kein unbekanntes Gesicht mehr – zumindest nicht in Mittel- und Südamerika. Ob in Guatemala, Kolumbien oder Mexiko: David hat sich mit seinen DJ-Sets und Live-Performances einen festen Platz in der Szene erspielt. Als Teil der Partyreihe Onda Siniestra teilte er sich die Bühnen mit Szenegrößen wie Das Ding, Equinoxious, Nina Belief oder Werner Karloff – alles Namen, die im Minimal-Synth-Kosmos längst Legendenstatus haben.

Sein Sound: rough, unpoliert, mechanisch, tanzbar. Gebaut mit einem modularen System, das er sich nach Beratung eines Freundes in Mexiko und einem Nerd-Talk mit Rogelio Serrano Equinoxious in Deutschland zusammenstellte. Sein Haupttool: AE Modular. Kein MIDI, keine Controller, keine Presets. Drums, Basslines, Effekte – alles live eingespielt, aufgenommen über ein Shure SM58, gemischt mit Audacity und final gemastert via eMastered. Ein Bastelset, das klingt, als wäre es direkt aus einem 80er-Jahre-Ostblock-Labor geflüchtet.

Ein Foto vom Bruder inspirierte zum Projektnamen

Der Name Nublo Roboten ist mehr als nur kryptisch. Inspiriert wurde er von einem Foto seines Zwillingsbruders Max und dem chinesischen Titel jī qì rén yú wù lǐ – was so viel heißt wie: Ein Roboter, der im Nebel lebt. Ein Bild, das perfekt passt. David Chang ist ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen Analog und Digital, Punk und Synth, DIY und Sci-Fi.

 

 

 

„Un Silencio Pesado“ treibt den Hörer vor sich her

Das aktuelle Album „Un Silecio Pesado“, welches auf dem diesjährigem WaveTeef-Festival im April veröffentlicht wird, überzeugt vom ersten Auftakt. Beim Opener „Retrolistesis Cerebral“ ertönt ein straighter, schneller Beat, der keine Gefangenen macht, während die Melodie ein wenig in den Höhen alterniert und David seinen spanischen Sprechgesang vorträgt. Der druckvolle Beat pulsiert und bildet das Rückgrat der Songs und macht das Album extrem tanzbar. Die Melodien sind typisch für Minimal Wave eher im Hintergrund. 

Bei „Brisa, la Brisa“ spielt Nublo Roboten mit den Klangfarben, die sich den treibenden Beat-Pattern unterordnen,  ohne das Tempo zu reduzieren. Auch bei „En Medio de la Nada“ erforscht David mit seinen Synthesizern neue Klangwelten und setzt mit „En otra Existencia parallela“ einen weiteren neuen Akzent bei den Klängen. Deutlich in der Geschwindigkeit reduziert, stehen in diesem Song neben dem Beat die Harmonien und Effekte im Vordergrund.

Nach dem Seitenwechsel, erfreut uns „El Mundo est“ mit einer kindlichen, fast fröhlich wirkenden Melodie, die mit dem mechanischen Beat um die Aufmerksamkeit des Hörers buhlt. In „Arranques“ wird es zur Freude der Dark Wave Anhänger deutlich düsterer. Der Beat schleppt sich durch den Song und neben den dunklen Harmonie, erklingt die Grabesstimmen von Chang.

In „Olvidamos, no recordamos“ zeigt Nublo Roboten  sein ganzes kreatives Können: ein energetischer Maschinenbeat und eine stählerne Melodie hämmern sich in Ohr und Beine. Mit dem Titelstück „Un Silencio pesado“ kommt es noch besser – der Beat drückt sich in die Beine, während Melodie und Stimme den Hörer und die Hörerin fast manisch tanzen lassen.

Im letzten Track „Detrás de la Niebla“, drückt Nublo Roboten  das Pedal noch mal bis aufs Blech durch und macht unmissverständlich klar, worum es bei „Un Silencio Pesado“ geht: mechanische Beats, die mit rohen, pulsierenden Klängen in der Kommandozentrale des Hörers und der Hörerin die Schalthebel übernehmen und mit instinktiver Leidenschaft für die Musik, für ein bleibendes Erlebnis sorgen.

 

 

Echtheit, Imperfektion, Leidenschaft …

Obwohl er mittlerweile eine beachtliche Fanbase hat, bleibt Nublo Roboten ein Projekt mit Bodenhaftung. Und vielleicht ist das genau der Vibe, den diese Szene gerade braucht: Echtheit, Imperfektion, Leidenschaft.

Das guatemaltekische Projekt Nublo Roboten erforscht und experimentiert mit modularen Synthesizern. Mechanische Beats, rohe und instinktive Klänge, zum Tanzen gemacht. Obwohl er mittlerweile eine beachtliche Fanbase hat, bleibt Nublo Roboten ein Projekt mit Bodenhaftung. Und vielleicht ist das genau der Vibe, den diese Szene gerade braucht: Echtheit, Imperfektion, Leidenschaft.

Bestellbar ist „Un Silecio Pesado“ am einfachsten direkt bei Kernkrach Records. Wenig später habt ihr ein Vinyl in türkis oder weiß, der auf 199 Kopien limitierten Edition in den Händen, mit wunderschönem Silk-screen print aus der Schmiede von Koboldpresse aus Bielefeld, welches stabile 180 g auf die Waage bringt.

Vinyl ist für mich nicht nur Musik, sondern ein Erlebnis. Die von mir beschriebenen Alben, habe ich alle ausgepackt, angeschaut und angehört. Gerne auch mehr als ein Mal. Bei den Reviews mache ich mir immer ein eigenes Bild durch entsprechende Recherche und das konzentrierte Anhören. Das ist meine Art den Künstlern entsprechende Wertschätzung für ihre Kreativität und Kunst entgegenzubringen.

So kann es vorkommen, dass zum Zeitpunkt des Erscheinens, die Platten in seltenen Fällen vergriffen sind.
Dazu gibt es für mich keine Alternative: über Platten schreiben, in dem man die Pressetexte abschreibt ohne die Platte in den eigenen Händen gehalten zu haben, macht für mich keinen Sinn. Danke für euer Verständnis.
Lagartija Nick.

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