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Fit und gesund durch den Ramadan

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Fit und gesund durch den Ramadan

Mike und Viv Addo alias MrandMrsMuscle sind unsere persönlichen Fitness- und Ernährungsexperten. 🤴🏿👸🏾💪 Lies unseren Blog und hol dir spannende Tipps rund um das Thema Fitness und Ernährung!

Der heilige Monat Ramadan ist für viele Menschen etwas ganz besonderes. Eine Zeit der Besinnung, der Liebe, der Familie und des Feierns. Und obwohl dieser Monat für alle ein wahrer Segen ist, stellt das Fasten und die Einhaltung eines Trainingsplans für viele eine große Herausforderung dar.

Jedes Jahr werden wir mit Fragen überhäuft, wann die beste Zeit zum Trainieren ist, welche Art von Sport man machen sollte, welche Lebensmittel man essen sollte und wie man während des Ramadans gesund abnehmen kann.

Doch in Wahrheit gibt es keinen Masterplan, der für alle gilt. Die Antwort ist bei jedem unterschiedlich und hängt von deiner derzeitigen Fitnessroutine und deinen eigenen Zielen ab. Um dir bei der Planung aber etwas unter die Arme zu greifen, haben wir hier 5 Tipps für dich:

Tipp 1: Höre auf deinen Körper

Während der Fastenzeit durchlebt unser Körper mehrere Veränderungen. In den ersten 0–4 Stunden nach dem Essen produziert unser Körper Insulin, das uns hilft, die letzte Mahlzeit in Glukose umzuwandeln – die Hauptenergiequelle des Körpers. Je nachdem, wie aktiv wir sind und wie hoch unser Energiebedarf nach dem Essen ist, speichern wir das, was wir nicht verbrauchen, als Glykogen in unseren Muskeln und in der Leber.

In den nächsten 4–16 Stunden beginnt unser Körper, diese gespeicherte Energie abzubauen und in Glukose für den sofortigen Gebrauch umzuwandeln. In dieser Phase haben die meisten Menschen mit Heißhungerattacken, Konzentrationsschwäche, leichter Müdigkeit und Energielosigkeit zu kämpfen – vor allem, wenn man Fasten nicht gewöhnt ist. Es ist eine zusätzliche Herausforderung für den Körper, wenn man noch dazu wenig trinkt und sich die Schlafgewohnheiten ändern.

Deshalb empfehlen wir, die ersten paar Tage zu nutzen, um zu sehen, wie du dich fühlst und ob du dich schnell an deine neue Ess- und Schlafroutine gewöhnst.

Tipp 2: Wähle eine Zeit, die für dich passt

Nachdem du die ersten paar Tage als Eingewöhnungsphase genutzt hast, solltest du herausfinden, wann dein Energielevel steigt und fällt. Hast du mehr Energie vor Iftar, oder eher zwischen Iftar und Sahur?

Bevor du dich ans Training machst, solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Trainierst du normalerweiser vor oder nach dem Essen?
  • Fängst du beim Training leicht an zu schwitzen?
  • Trinkst du viel Wasser beim Training?
  • Wie fühlst du dich nach dem Training und wie lange brauchst du, um dich von Muskelkater zu erholen?

Am besten gelingt es dir, wenn du deine gewohnte Routine so gut wie möglich beibehältst und diese in der Fastenzeit leicht anpasst. Wenn du zum Beispiel mindestens 20 bis 30 Minuten vor dem Iftar oder zwischen Iftar und Sahur Sport machst, fällt es dir leichter, deinen Körper nach dem Sport zu regenerieren und wieder mit Flüssigkeit zu versorgen.

Tipp 3: Analysiere deine Ziele und passe sie an deine Bedürfnisse an

Der Erfolg jedes Fitnessziels hängt stark von ausreichendem Schlaf, einer ausgewogenen Ernährung und einem effizienten Trainingsprogramm ab. Durch die veränderten Schlaf- und Essenszeiten dauert die Erholung nach intensiver körperlicher Belastung länger als gewöhnlich, denn dein Stress- und Cortisolspiegel steigt von Natur aus an und der Energiebedarf deines Körpers ist dadurch ebenso höher.

Deshalb solltest du dich zunächst darauf konzentrieren, die Fortschritte, die du vor der Fastenzeit gemacht hast, auch weiterhin beizubehalten, anstatt einen neuen Trainingsplan aufzustellen oder neue Ziele zu setzen. Wenn du Anfängerin bist oder noch kein festes Trainingsprogramm hast – aber in dieser Zeit damit beginnen möchtest – dann ist ein leichtes Krafttraining das richtige für dich. Die beste Zeit dafür ist zwischen Iftar und Sahur.

Solltest du diesen Ramadan abnehmen wollen, dann achte mehr auf die Lebensmittel, die du beim Fastenbrechen isst. Ballaststoffreiche und stärkehaltige Lebensmittel eignen sich hier besonders gut:

  • Haferflocken
  • Vollkornprodukte
  • Samen
  • Brauner Reis
  • Linsen
  • Kartoffeln (mit Schale)
  • Grünes Gemüse
  • Obst
  • Nüsse

Unser Körper braucht länger, um diese Lebensmittel zu verdauen. Deshalb geben sie im Laufe des Tages langsam Energie ab und halten den Blutzuckerspiegel niedrig. Außerdem fördern sie die Insulinempfindlichkeit – das ist ideal für all jene, die Fett verbrennen wollen.

Zudem solltest du hochwertiges Protein wie Fisch, Fleisch, Bohnen, Milch, Molkenprotein und Joghurt zu dir nehmen. Das reguliert den Stoffwechsel, verhindert bzw. verlangsamt den Muskelabbau während der Fastenzeit, reduziert den Heißhunger und sorgt für ein langes Sättigungsgefühl.

Wenn du Muskeln aufbauen willst, solltest du natürlich immer noch einen Kalorienüberschuss haben. Dabei solltest du darauf achten, dass die meisten Kalorien aus Kohlenhydraten stammen. Baue auch einen höheren Anteil an Proteinen und BCAAs in deine Ernährung ein, um wirklich so viele Muskeln wie möglich zu erhalten.

Tipp 4: Erstelle einen Trainingsplan, den du leicht einhalten kannst

Es ist deutlich motivierender, stressfreier und einfacher, sich auf einen einfachen Trainingsplan zu konzentrieren. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du bei der Erstellung deines Plans beachten solltest:

  • Übung: Gleichmäßiges Ausdauertraining
  • Intensität: Leicht–Mittel
  • Best Trainingszeit: Immer

Ein gleichmäßiges Ausdauertraining ist gut für den Kreislauf, bringt den Sauerstoff schnell zu den Muskeln, hilft bei der Erholung, fördert die Verdauung und kann sich positiv auf das Energieniveau auswirken. Bei Cardio empfehlen wir: zügig spazieren gehen, auf dem Laufband laufen, Rad fahren, Crosstrainer.

  • Übung: HIIT
  • Intensität: Hoch
  • Beste Trainingszeit: Zwischen Iftar und Sahur

HIIT ist nicht für jeden während des Ramadans geeignet. Es ist sehr anstrengend für den Körper, führt zu einem höheren Sauerstoffverbrauch nach der Übung und dazu, dass man noch lange nach dem Training seine Kalorien verbrennt. Wenn du den Zeitpunkt deines Trainings in diesem Monat richtig gewählt hast, steht deinem Erfolg nichts mehr im Weg. Am besten brichst du dein Fasten wie üblich mit etwas Leichtem und sehr Flüssigem und machst dann ein kurzes HIIT-Training (10-20 Minuten), bevor du eine vollwertige Mahlzeit nach dem Training zu dir nimmst.

  • Übung: Krafttraining
  • Intestität: Leicht–Mittel
  • Beste Trainingszeit: Kurz vor Iftar oder kurz vor Sahur

Krafttraining ist eine der besten Methoden, um die Muskeln zu erhalten und den Stoffwechsel in diesem heiligen Monat in Schwung zu halten. Du solltest mittleres Gewicht bzw. Widerstand verwenden und deine Kraft aufbauen, indem du deine Bewegungen langsam ausführst, die Muskeln gezielt anspannst und längere Pausen zwischen den Übungen einlegst.

Tipp 5: Ausreichend Schlaf ist wichtig

Wir wissen, dass das bei all der Aufregung, den Festen und den abendlichen Familientreffen eine Herausforderung sein kann. Doch es ist wichtig, möglichst viele Stunden Schlaf zu bekommen. Das wird dir leichter fallen, wenn du während des Iftar nicht zu viel isst, wenig Zucker und Koffein zu dir nimmst, schwere und frittierte Speisen auf ein Minimum reduzierst und zwischen dem Essen und dem Schlafengehen ein paar Stunden verstreichen lässt. Wenn möglich, solltest du versuchen, jede Nacht ungefähr zur gleichen Zeit schlafen zu gehen (plus/minus ein paar Minuten Unterschied). Durch einen guten Schlaf kann dein Cortisol richtig verstoffwechselt werden und deine Erholungszeit wird verlängert. Außerdem macht es gute Laune und das Fasten wird dir somit jeden Tag leichter fallen.

Schlusswort

Der Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, der Dankbarkeit und der Liebe. Deshalb solltest du auch stets daran denken, freundlich zu sein – nicht nur mit anderen, sondern auch mit dir selbst. Die oben genannten Tipps sollen dir eine kleine Hilfe sein, um in diesem Monat fit zu bleiben. Aber es ist immer noch am wichtigsten, auf seinen eigenen Körper zu hören.

Zwischen Iftar und Sahur solltest du unbedingt darauf achten, deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Das gelingt dir auch mit Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt wie Gurken, Wassermelonen, Orangen, Avocados, Tomaten und Äpfeln. Zudem ist es äußerst wichtig, auch tagsüber auf Anzeichen einer schweren Dehydrierung zu achten. Sobald dir schwindelig oder übel wird, oder dein Herz anfängt schneller zu schlagen, solltest du jede körperliche Anstrengung oder Aktivität unbedingt abbrechen und einen Arzt aufsuchen.

Wir wünschen euch allen, die den Ramadan feiern, einen gesegneten und unbeschwerten Monat.

Genießt die restliche Woche und bis zum nächsten Post!

Mike and Viv
MrandMrsMuscle

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MeMadeMittwoch am 1. Oktober 2025

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MeMadeMittwoch am 1. Oktober 2025

Hallo und guten Tag, 

ich heiße Carola und blogge normalerweise unter naehkatze.blogspot.com . Bei Instagram findet Ihr mich unter @naehkatze20.

Der Sommer scheint nicht nur kalendarisch, sondern jetzt auch wettertechnisch endgültig vorbei zu sein. 

Letzte Woche auf einem Zwischenstopp in München waren es noch fast 30 Grad, in Berlin dümpeln wir so um die 15 Grad herum – das richtige Wetter für Übergangsjacken. 

Vor meinem Urlaub habe ich mir vorsorglich aus ausrangierten Wollwalkstücken und einem Baumwollrest eine Jacke genäht. Hierfür habe ich einen der wenigen Schnitte gewählt, den ich schon drei Mal genäht habe: Addalinchen von Echt-Knorke. Eine vierte Version aus Jeansresten liegt auch schon bereit und eine elegante – aus Seide –  schwirrt auch schon länger in meinem Kopf. 

Der Schnitt ist schon einige Jahre alt (7-8 Jahre?) und passt mir in S/36 sehr gut. Die Jacke ist ungefüttert, hat aber einen großzügigen Beleg, sodass es nicht auffällt. Das spart beim Nähen sehr viel Zeit. Da die Jacke sehr weit geschnitten ist, fehlt das Futter für mich auch nicht. Ich mag das Strickbündchen bei diesem Schnitt sehr gerne: Hier wird das hintere Bündchen dreifach genommen, sodass es nicht ausleiern kann und robust ist.

Hier die zweite Variante aus sehr dickem Leinen von Etro, gekauft als Designerleftover bei Idee. Die Jacke ist schon ein bisschen speckig geworden, was mir sehr gut gefällt. Ich habe sie letztes Jahr beim Scheunennähen angefertigt und sie wird seitdem rauf und runter getragen.

Variante 1 ist aus einem dünneren Baumwollstoff mit Silberpunkten. Da ich meine Sommersachen schon weggeräumt habe, gibt es hiervon keine Fotos mehr. Wen es interessiert, der kann sich meinen Uralt-Beitrag aus 2018 anschauen. Dort zeige ich die Jacke zum ersten Mal.

Wer sich fragt, was ich auf den Fotos noch so trage: ein Shirt aus einem alten Knipmode-Schnitt sowie eine weite Dawn-Jeans nach dem MeganNielsen-Schnitt. Wenn es mit den Temperaturen so weitergeht, werde ich dann demnächst Wohl eine dicke Winterjacke nähen :-(. Schnitte und Stoffe liegen bereit. 

Aber jetzt zu Euch: Welche Teile zieht Ihr bei diesem Wetter an?

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The perfect day and night skincare routine for flawless skin in summer and beyond

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The perfect day and night skincare routine for flawless skin in summer and beyond

My daily skincare routine with Noble Panacea

Throughout the day, your skin is exposed to numerous environmental factors such as sun exposure and air pollution that can stress and damage it causing premature aging and fatigue. This is why it’s so important to prepare and protect skin accordingly. In addition to gentle cleansing, use products that also strengthen and moisturize the skin to create a healthy, radiant complexion.

For this, I use The Brilliant Prime Radiance Serum and The Brilliant Radiant Resilience Moisturizer. The fortifying Noble Panacea serum actively prevents skin damage caused by stress and environmental influences and offers a radiance booster that hydrates, strengthens, smooths, and brightens the skin. While the energizing moisturizer hydrates and revitalizes to create a more receptive skin barrier and provides an anti-pollution shield.
The Brilliant Collection uses marine bio-retinol—sourced from sea plant extracts instead of Vitamin A—that stimulates collagen and cellular renewal without the potentially harsh side effects of conventional retinol. The clever part about Noble Panacea is that its skincare uses a patented delivery system to release actives in timed stages rather than all in one go. It’s patented Organic Super Molecular Vessel™ Technology (OSMV™) enables products to penetrate deep into the skin and ensures that the active ingredients are up to 10 times more effective. Meaning you get the right ingredients at the best time for your skin, not just when you apply it.

What also immediately caught my eye was the packaging and the fact that the daily dose is packaged in individual small patches. At first glance, this may not seem particularly environmentally friendly but there’s real purpose behind it, and having pre-measured doses serves to keep the formula fresh and highly potent from the first use to the last. Plus, each order comes with a small envelope that you can use to collect the individual doses and then return them to Noble Panacea for recycling.

Following my moisturizer, I apply The Brilliant Glow Hydration Oil. It’s the perfect complement to the previous steps and acts as a sealant for skin, locking in sufficient moisture. What’s particularly special about this Noble Panacea product is that it contains water-soluble hyaluronic which hasn’t been previously done in a pure oil product, thanks to the brand’s OSMV™ encapsulation technology.

Another essential part of any skincare routine—no matter what season it is—is sun protection. Whether it’s spring, summer, fall, or winter, you should never leave the house without applying sunscreen to your face. I used Noble Panacea’s The Energist Multi-Defense Lotion SPF 30 as my base for the day. It provides the necessary sun protection for your face, but it’s so much more than that. It uses 100% mineral filters, is silicone-free and activated by solar light. The formula gives broad-spectrum protection, prevents skin aging and damage, fights free radicals, and corrects photoaging damage—an absolute all-rounder.

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MeMadeMittwoch am 03. September 2025

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MeMadeMittwoch am 03. September 2025

Der Spätsommer
leuchtet und heute lade ich euch herzlich ein zum MeMadeMittwoch. Meine
Name ist Jeanette und Ihr findet mich auf Instagram und auf meinem Blog.

Für
mich sind Blusen das ideale Kleidungsstück im Spätsommer. Das
farbenfrohe Exemplar aus einem schönen Baumwollstoff, hatte ich schön öfter an, es ist ein älteres Schnittmuster
aus der fibremood, die Bluse Odyna. Das Schnittmuster bietet
verschiedene Varianten, bauschige Ärmel, grösserer und kleinerer
Kragen. Letzten Winter habe ich ein wärmeres Exemplar genäht
aus einem leichten Wollstoff. Die Wintervariante in der Grösse M ist etwas knapp um Sie ganz zu
schliessen, deshalb habe ich für die jetzige Variante die Grösse L zugeschnitten.

In
der Länge habe ich 5cm zugegeben, das Original ist mir zu kurz. Der
längere Kragen kam dieses mal zum Einsatz. Die Bluse ist mit
französischen Nähten gearbeitet, das hat gut geklappt und macht was
her auch wenn nur ich es von innen sehe. Die schönen Manschetten zum umschlagen haben es mir auch angetan, das ist ein kleiner Twist der die Bluse zu etwas besonderen macht.


Mit der Jacke Madou und der Hose Bernie, alles Schnittmuster von Fibremood habe ich einen legeren Hosenanzug, den ich gerne trage.

Was ist bei Euch entstanden, schon ein warmer Pullover oder noch ein letztes Sommerkleid. 

  


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