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Fortuna Düsseldorf: 1:1 bei Hannover 96

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Fortuna Düsseldorf: 1:1 bei Hannover 96

Es lief bereits die Nachspielzeit in der Arena am Maschsee, und alle hatten sich längst auf eine Punkteteilung eingestellt. Doch beinahe wäre es kurz vor dem Abpfiff der Zweitliga-Partie von Fortuna bei Hannover 96 noch ganz anders gekommen. Allerdings hatte Florian Kastenmeier gehörig etwas dagegen: Der Keeper rettete den Düsseldorfern quasi in der letzten Aktion das verdiente, hart erkämpfte 1:1 beim heimstärksten Team der Liga – auf ziemlich artistische Art und Weise.

Kastenmeier kam nach einer lang gezogenen Hereingabe nicht richtig an den Ball und lag schon auf dem Boden, reagierte aber blitzschnell, bewegte sich kurz, setzte instinktiv zur Rolle an und blockte den folgenden Abschluss. „Die Flanke kam immer länger. Ich habe mich dann entschieden, aus dem Tor herauszukommen, konnte den Ball aber nicht ganz festmachen. Zum Glück habe ich schon ein paar Mal das Kinderturnen meiner Tochter besucht, einen Rückwärts-Purzelbaum gemacht und wurde dann am Knie angeschossen“, sagte der Familienvater etwas flapsig, aber erheitert über seine wichtige Rettungstat.

„Letztlich war das Ergebnis glücklich, am Ende aber auch verdient, so wie wir 95 Minuten lang verteidigt haben“, ergänzte der 27-Jährige dann deutlich ernster. „Den Punkt nehmen wir gerne mit, wir haben es defensiv gut gemacht. Dafür hatten wir offensiv nicht so viele Möglichkeiten, weil wir einfache Ballverluste in der gegnerischen Hälfte hatten, zu hektisch waren und zu früh in die Tiefe gespielt haben. Da müssen wir mehr Ballbesitz generieren und Chancen erspielen. In der zweiten Hälfte haben wir besser verteidigt und standen kompakter.“

Sonne blendet Keeper vor dem Gegentor

Daher ließ Fortuna im zweiten Durchgang auch nur noch einen Schuss auf ihr Tor zu, eben jenen, den Kastenmeier in letzter Minute kurios entschärfte. In einer vorangegangenen Szene war dem Schlussmann das nicht gelungen – gleichbedeutend mit dem Ausgleich zum 1:1. Eine Hereingabe von Jannik Dehm fälschte Innenverteidiger Jamil Siebert so ab, dass der Ball über Kastenmeier hinweg flog und Torschütze Jannik Rochelt die Kugel nur noch über die Linie drücken musste. Er egalisierte damit die Fortuna-Führung, die Myron van Brederode zuvor erzielt hatte.

„Mich hat in der Situation die Sonne etwas geblendet. Drei Leute rasseln vor mir ineinander und irgendwie springt der Ball über mich drüber, sodass er ihn nur noch reinschießen muss. Das war dann einfach. Der Fehler passiert aber schon vorher, als wir das Zentrum öffnen. Das dürfen wir nicht machen, und daraus lernen wir“, sagte der Torwart, der gerne mal wieder ohne Gegentreffer geblieben wäre.

Fortuna kann an 1:1 anknüpfen

Das klappte in Hannover allerdings nicht, und dennoch nahmen Kastenmeier und Co. etwas Positives aus Niedersachsen mit: Fortuna blieb im neuen Jahr weiterhin ungeschlagen. „Letztes Jahr haben wir aus den ersten vier Spielen zwei Punkte geholt, jetzt haben wir schon acht. Darauf können wir aufbauen. Wir haben defensiv kompakt gestanden, diesmal nur ein Gegentor bekommen. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir demnächst mal wieder zu Null spielen werden“, erklärte der 27-Jährige.

Doch wie bewertete Kastenmeier den Punktgewinn in Hannover mit Blick auf die Tabelle? „Gar nicht, weil wir nur auf uns schauen. Die Tabelle ist im Moment noch egal. Wir tun gut daran, wenn wir auf uns schauen und uns auf den nächsten Gegner fokussieren. Wir haben noch sehr viele wichtige Spiele, auch gegen direkte Konkurrenten, gegen starke Gegner wie den Hamburger SV und Kaiserslautern. Deswegen interessiert mich die Tabelle jetzt nicht. Sondern eher, was wir aus den Partien ziehen und verbessern können“, betonte der Torwart.

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Macau: From Colonial Heritage to Asia’s Gambling Capital

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Fri 20th Dec, 2024

On December 20, 1999, Portugal officially relinquished control of Macau, a former colony that had been under its governance for more than 400 years. This transition marked a significant shift in the region’s political and economic landscape, transforming Macau into a prominent gambling hub often referred to as the ‘Las Vegas of Asia.’

Unlike Hong Kong, which experienced significant political unrest following its handover to China, Macau has largely maintained political stability. The region, which is significantly smaller in both area and population compared to its neighbor, has become an appealing destination for tourists, primarily due to its extensive gaming industry.

Macau is characterized by its Cotai Strip, a bustling boulevard akin to Las Vegas, where visitors find a plethora of casinos, luxury hotels, and shopping centers. Numerous major companies have established themselves in Macau, drawing inspiration from the iconic resorts of Nevada. This strategic positioning has solidified Macau’s reputation as a leading entertainment destination in Asia.

Historically, Macau’s connection to China deepened long before the 1999 handover. The influence of Chinese culture and politics has been significant, particularly during the Cultural Revolution, which began in 1966. By the time of the handover, the governance of Macau had already shifted largely towards Chinese influence, leading to a unique political landscape that has not seen the same level of protest as Hong Kong.

In the years following the handover, Macau’s economy has thrived, especially after the liberalization of its gaming industry. The introduction of competitive gaming licenses attracted international operators, particularly from the United States, who have significantly contributed to the local economy. As a result, Macau’s GDP has seen remarkable growth, reaching approximately $70,000 per capita by 2023, which surpasses that of Hong Kong and mainland China.

Despite its economic success, the dependency on tourism and gambling raises concerns about sustainability. The local government has recognized this challenge and has been distributing a portion of its budget surplus to residents, ensuring that the population benefits from the economic boom.

Macau’s cultural identity remains complex, with nearly half of its residents originating from mainland China. This demographic composition has influenced local sentiment towards governance and the broader relationship with China. As political changes continue to unfold in the region, Macau has been praised as a model for the ‘One Country, Two Systems’ principle, illustrating a different trajectory from Hong Kong.

As the 25th anniversary of the handover approaches, the question of Macau’s future remains pertinent. While the region continues to flourish as a gambling and entertainment hub, the potential for greater integration with mainland China looms, prompting discussions about the long-term implications for its autonomous status and cultural identity.

In conclusion, Macau’s evolution from a colonial outpost to a vibrant economic center reflects broader trends in regional politics and economics. As it celebrates a quarter-century since its return to Chinese sovereignty, Macau stands as a testament to the complexities of post-colonial governance in the context of a rapidly changing global landscape.

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