Klaas Heufer-Umlauf hat seine Dienstags-Talkshow an den Nagel gehängt. In der letzten Show gibt er dem Publikum ein Rätsel mit: Was wird am 22. April passieren?
Berlin.Entertainer Klaas Heufer-Umlauf hat überraschend Schluss gemacht mit seiner Talkshow „Late Night Berlin“. Das wurde bei der ProSieben-Sendung am Dienstagabend verkündet, die nur weniger als 15 Minuten dauerte. Eingeläutet wurde die Ankündigung von einem Einspieler über die Geschichte der Talkshow generell und die Jahre von „Late Night Berlin“.
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„Wir sagen immer, dass man den Moment nicht verpassen darf. Und ich glaube, jetzt ist der Moment, wo ich fertig bin mit Late Night“, sagte Klaas. „Ich hab’ keine Lust mehr auf Late Night. Es reicht. Ich hab’ den Eindruck: Es ist besser, man merkt das selber, als wenn irgendwann die Tür aufgeht und dann steht einer von ProSieben und sagt einem das.“ Dieser Moment sei jetzt. „Man muss eben auch wissen, wann es vorbei ist. Das ist halt jetzt.“ Die Show gab es seit sieben Jahren.
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Ed Sheeran und Armin Laschet – das war „Late Night Berlin“
Während der letzten Sendung spielten die Macher noch einmal eine Auswahl von Höhepunkten seit 2018 ab, darunter Begegnungen mit den Weltstars Ed Sheeran und Robbie Williams, der erfolgreichen deutschen Sängerin Sarah Connor und dem einstigen CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet.
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Für ein neues Projekt ließ sich Klaas am Dienstagabend aber eine Hintertür offen: Nach seinem Abgang aus dem Studio war zu sehen, wie der 41-Jährige zu den Klängen des Classic-Rock-Hits „Don’t Stop Believin’“ ein Diner betritt. Nach und nach findet sich die Berliner Show-Prominenz an den Tischen ein.
Der Abspann macht Hoffnung
Ihm gegenüber setzt sich Talkshow-Moderatorin Anne Will und fragt ihn nach seinen Zukunftsplänen. Klaas schweigt. Eine Andeutung im Abspann gab es jedoch. Der Abschiedsdank an das Publikum flimmerte und wurde von dem Datum „22. April 2025“ unterbrochen – ebenfalls ein Dienstag.
Nach Einschätzung des Branchendienstes „dwdl.de“ könnte das Auslaufen des Formats auch mit den gesunkenen Einschaltquoten zu tun haben. Im Schnitt hätten 2024 im linearen Fernsehen nur gut 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Show verfolgt. Bei der Abschiedssendung waren es 240.000.
Erstmals Afrikanische Schweinepest in NRW nachgewiesen
Für Experten war es nur eine Frage der Zeit. Die Afrikanische Schweinepest ist nun auch in Nordrhein-Westfalen angekommen. Im Sauerland wurde ein an der Krankheit verendetes Wildschwein gefunden.
Düsseldorf.In Nordrhein-Westfalen ist der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit das Virus bei einem im Sauerland gefundenen toten Wildschwein bestätigt. Das teilte das NRW-Landwirtschaftsministerium mit. Ein Jäger hatte den Kadaver im Kreis Olpe gefunden.
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Folgen können weitreichend sein
„Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung des lokalen Falls der ASP im Wildschweinebestand zu verhindern“, teilte Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) mit. „Ich appelliere an unsere Landwirtinnen und Landwirte mit Schweinehaltungen, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Hausschweinebestände vor der ASP gerade jetzt ganz besonders zu beachten“, so die Ministerin weiter.
Ungefährlich für den Menschen
Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. Gleiches gilt für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine. Für Haus- und Wildschweine verläuft jedoch eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Landwirte fürchte eine Ausbreitung der Seuche daher.
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Die ursprünglich in Afrika verbreitete Schweinepest wurde 2014 erstmals in der Europäischen Union nachgewiesen. In Deutschland gab es seit Ausbruch der Seuche 2020 laut Deutschem Jagdverband insgesamt mehrere Tausend bestätigte Funde bei Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
Sie nehmen stundenlange Fahrten auf sich und warten in 50 Meter langen Schlangen – um in einen Keks zu beißen. Der Laden „Cookie Couture“, bisher in Köln und Stuttgart, macht die Influencer verrückt! Am Samstag eröffnet nun auch eine Filiale in Hamburg. Und wieder sollen diverse Influencer-Promis kommen! Was die handtellergroßen Kekse so besonders macht und was die Kunden in der Hansestadt erwartet: Die MOPO hat mit dem Gründer gesprochen.
Riesige, noch warme Kekse. Sie werden bei „Cookie Couture“ vor den Augen der Kunden garniert. Mit verschiedenen kalten Cremes, mit Goldstaub, Kornblumen, Brezelchen oder frischen Früchten. „Unsere Kekse sind sehr ‚instagrammable‘“, sagt Gründer Kilian Wisskirchen zur MOPO. Und meint: Influencer reißen sich darum, Geschmackstest-Videos mit den Keksen bei Social Media zu posten. „Sie filmen auch gerne, wie ihr Cookie hier frisch dekoriert wird“, so Wisskirchen. Einige seien dafür schon extra von Hamburg nach Köln gereist. Mehr als 30 Millionen Views haben die Keks-Videos bei TikTok schon erreicht. Die lange Reise braucht es nun aber nicht mehr für Hamburger Keks-Fans.
„Cookie Couture“: Keks-Laden eröffnet bald in Hamburg
Immer samstags würden sich vor den Läden in Köln und Stuttgart mindestens 50 Meter lange Schlangen bilden. „Dann müssen wir leider auch Leute wieder nach Hause schicken. Die Nachfrage ist zu groß. Samstags läuft der Ofen durch.“ Da passt es doch zum (gewollten?) Hype, dass der Laden in Hamburg auch an einem Samstag eröffnet wird. Am 14. Juni ab 13 Uhr geht es los in der Filiale im „Westfield“ im Überseequartier. Die ersten 100 Cookies sind gratis. Ob wohl auch wieder ein paar bekannte Influencer kommen? Beim „Soft Opening“ (also eine nicht öffentliche Eröffnung für Ausgewählte quasi) war zumindest schonmal der Hamburger Food-Influencer Konstantin Hilbert da, der auch ein Video von seinem Besuch machte:
Die Idee für den Cookie-Laden hatten der 29-jährige Kilian Wisskirchen und seine zwei Mitgründer übrigens auf Reisen in die USA. „Dort haben wir Cookies kennengelernt, die innen ganz weich und außen schön knusprig sind“, sagt er. Diese Konsistenz hätten sie mit gutem deutschen Backhandwerk („keine Zusatzstoffe“) und französischer Patisserie (hübsche Deko) verbunden. Alle Cookies werden frisch vor Ort im Laden gebacken.
picture alliance/dpa | Christoph SchmidtMitgründerin Julia Boes zeigt im Stuttgarter Laden die Keksvarianten.
Mitgründerin Julia Boes zeigt im Stuttgarter Laden die Keksvarianten.
picture alliance / imageBROKER | Michael WeberSchlange stehen für Kekse: Kunden warten vor dem Laden „Cookie Couture“ in Stuttgart.
Schlange stehen für Kekse: Kunden warten vor dem Laden „Cookie Couture“ in Stuttgart.
Cookie CoutureKilian Wisskirchen (29) ist einer der Gründer von „Cookie Couture“.
Kilian Wisskirchen (29) ist einer der Gründer von „Cookie Couture“.
Und das Start-up aus Köln läuft bestens: 15 weitere Läden sollen in Deutschland noch in diesem Jahr eröffnen. Der im Westfield ist also nur der Anfang. Alle Cookies gibt es auch dort nur zum Mitnehmen.
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Bestseller sei der „Raspberry White Chocolate“-Cookie mit einem Vanille-Frosting, weißer Schokolade, Himbeerpüree und frischen Himbeeren. Aber auch der vegane „Spekulatius“-Keks mit „Lotus“-Krümeln sei der Renner. Kleine Cookies sind ab 2,90 Euro zu haben, große ab 3,90 Euro. Und natürlich gibt es auch einen „Dubai Style Choc“ mit Pistaziencreme und Kadayif. „Instagrammable“, eben.
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