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Muskeln definieren: Wir haben 6 wissenschaftlich belegte Tipps für dich

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Muskeln definieren: Wir haben 6 wissenschaftlich belegte Tipps für dich

Jeder Mensch, der anfängt zu trainieren, sollte sich früher oder später das Ziel setzen, Muskeln aufzubauen. Denn das bringt enorme Vorteile mit sich und wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus. Doch leider verbinden viele Menschen Muskelaufbau automatisch gleich mit einem maskulinen Körper, breiten Schultern, einem dicken Bizeps und einem eingeschränkten Bewegungsspielraum.

Das ist falsch und kann bei mangelnder Information dazu führen, dass man einen wesentlichen Teil des Fitnesstrainings vermeidet und vernachlässigt.

Deshalb möchten wir, dass du von jetzt an den Muskelaufbau einfach als Krafttraining betrachtest. Du wirst stärker, im Alltag leistungsfähiger, du erhöhst deine allgemeine Lebensqualität und verlangsamst den natürlichen Alterungsprozess.

So funktioniert Muskelaufbau (schnell und vereinfacht erklärt)

Muskelwachstum, auch Muskelhypertrophie genannt, ist ein faszinierendes und komplexes Thema. Der Prozess verläuft in mehreren Phasen, die durch körperlich anstrengende Bewegung und/oder Krafttraining ausgelöst werden.

Es gibt zwei Haupttypen von Muskelhypertrophie:

1) Myofibrillär – hier werden die Myofibrillen in einer Muskelfaser vermehrt.

Myofibrillen sind sehr feine Fasern, die Proteine enthalten, welche für die Kontraktion und Entspannung unserer Muskeln verantwortlich sind.

Wenn die Anzahl der Myofibrillen zunimmt, führt dies in der Regel zu einer Steigerung der Kraft und weniger der Muskelmasse.               

2) Sarkoplasma – hier werden die Muskelzellen im Sarkoplasma mit Flüssigkeit angereichert. Diese Flüssigkeit umgibt die Myofibrillen und enthält Wasser, ATP, Proteine und andere Moleküle, die für die Energiespeicherung, -produktion und -ausdauer der Muskeln verantwortlich sind.        

Das sarkoplasmatische Wachstum führt zu einer erhöhten Flüssigkeitskapazität, die den Muskeln ein größeres Aussehen verleiht, aber keinen direkten Kraftzuwachs bewirkt.

Du kannst dein Training so gestalten, dass es auf die Art von Muskelwachstum ausgerichtet ist, die du anstrebst.

Unabhängig davon deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass allen trainingsinduzierten Muskelzuwächsen drei primäre Mechanismen zugrunde liegen: mechanische Spannung, Muskelschädigung und metabolischer Stress (1).

1: Mechanische Spannung

Ist die Kraft oder Spannung, die versucht, unseren Muskel gegen die Kontraktion zu dehnen. Zum Beispiel das Heben einer Kurzhantel, um einen Bizepscurl auszuführen.

2: Muskelschaden

Trainingsbedingte Muskelschäden treten auf, wenn wir eine neue Bewegung zum ersten Mal machen, eine Übung auf ungewohnte Weise ausführen, neue Techniken erlernen oder den Umfang oder die Intensität einer Übung erhöhen. Die größte mechanische Spannung entsteht in der Regel in der exzentrischen (Verlängerungs-/Dehnungs-) Phase einer Übung. Beim Bizepscurl zum Beispiel ist die exzentrische Phase der Übung die Phase, in der das Gewicht wieder in die Ausgangsposition gesenkt wird.

Die verursachten Muskelschäden sind in der Regel klein und werden oft als Mikroschäden oder Mikrorisse bezeichnet und äußern sich nach dem Training meist in Form von Muskelkater.

3: Metabolischer Stress

Metabolischer Stress während des Trainings bedeutet, dass sich im Muskel Stoffwechselprodukte ansammeln, wenn er anfängt zu ermüden. Viele von uns kennen das “Brennen” oder “Pumpen”, wenn wir eine Übung mit minimaler Pause oder bis zum Versagen wiederholen.

Diese primären Mechanismen signalisieren unserem Körper, anabole Hormone wie Testosteron und Wachstumshormon freizusetzen, die dazu beitragen, die Proteinsynthese zu steigern und den Muskelabbau zu verringern. Wir setzen auch den insulinähnlichen Wachstumsfaktor (IGF-1) frei, der den Stoffwechsel beeinflusst und reguliert, wie viel Muskelmasse wir aufbauen können.

Diese Hormone sind für den Reparatur-, Wachstums- und Erholungsprozess unerlässlich. Sie sorgen auch dafür, dass unsere Satellitenzellen (die sich außerhalb des Muskels befinden) aktiviert werden. Satellitenzellen sind die primären Stammzellen der Skelettmuskulatur und verantwortlich für postnatales Muskelwachstum, Hypertrophie und Regeneration (2). Diese Zellen reparieren Muskelschäden, indem sie miteinander verschmelzen und die Muskelfasern verlängern, sodass sie stärker und etwas größer werden.       

Der physiologische Prozess des Muskelwachstums jenseits von Krafttraining ist komplex und vielfältig. Dabei sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, von der Genetik, dem Alter, dem Geschlecht und der Körperzusammensetzung bis hin zu Trainingsplan, Ernährung, Schlafgewohnheiten und Lebensstil. Die große Anzahl der beteiligten Prozesse ist einer der vielen Gründe, warum das Heben schwerer Gewichte allein nicht ausreicht, um Masse aufzubauen und die Körperform drastisch zu verändern. Deshalb haben wir eine Liste mit 6 wissenschaftlich fundierten Tipps zusammengestellt, die dir helfen sollen, Muskeln aufzubauen, deine Funktionalität zu verbessern und den Alterungsprozess zu verlangsamen.

6 wissenschaftlich belegte Tipps, um einen definierten Körper zu bekommen:

1. Iss mit einem leichten Kalorienüberschuss

Das Konzept “mehr zu essen” wenn man versucht, Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren, ist für viele Menschen beängstigend. Doch die Wahrheit ist, dass man mehr Kalorien zu sich nehmen muss, als man verbrennt, um das Muskelwachstum zu maximieren. Dadurch wird der Organismus in einen anabolen Zustand versetzt (3) und erhält die Energie und Proteine, die für die Reparatur, den Wiederaufbau und das Wachstum der Muskeln benötigt werden. Die Höhe des Kalorienüberschusses hängt davon ab, welche Ziele du verfolgst, wie oft du trainierst und wie hoch dein Stoffwechselbedarf ist. Wir raten dir, mit einer leichten Zunahme von 100 bis 250 Kalorien pro Tag zu beginnen und dein Gewicht wöchentlich/vierzehntägig zu beobachten. Sollte es für dich nicht möglich sein, dich abzuwiegen, dann kannst du alternativ Vorher-Nachher-Fotos machen. Stelle dabei sicher, dass du die Bilder mit gleichem Licht und in derselben Position aufnimmst.

2. Nimm genug Proteine zu dir

Eiweiß ist für das Muskelwachstum unentbehrlich, und die im Eiweiß enthaltenen Aminosäuren bilden die Bausteine der Muskeln. Aminosäuren sind an mehreren Prozessen beteiligt, darunter Gewebewachstum, Energieproduktion, Immunfunktion und Nährstoffaufnahme.

Eine Forschungsstudie ergab, dass die Aufnahme von 0,6 bis 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht (1,4-1,8g pro kg) erforderlich ist, um die maximale Muskelproteinsynthese (Reparatur und Wachstum nach intensivem Training) zu stimulieren (4).

Versuche deshalb, bei jeder Mahlzeit Eiweiß zu dir zu nehmen. Wenn es dir schwerfällt, genügend Eiweiß in deine Ernährung einzubauen, solltest du in Erwägung ziehen, Eiweißshakes aus Molke-Isolat oder auf pflanzlicher Basis zu trinken. Es ist eine der einfachsten Methoden, den Eiweißbedarf zu decken, ohne den Fett- oder Kohlenhydratanteil zu erhöhen. Das Vegan Protein von Women’s Best liefert 21,8 g Protein pro Messlöffel und das Iso Whey 25 g Protein pro Messlöffel. Wenn du mithilfe von Proteinshakes Muskeln aufbauen willst, empfehlen wir dir, mindestens 2 Messlöffel Proteinpulver pro Tag zu verwenden.

3. Vermeide kohlenhydratarme Diäten

Wenn du Muskeln aufbauen willst, dann sind kohlenhydratarme Diäten nicht zu empfehlen. Kohlenhydrate sind eiweißarm und die Hauptenergiequelle des Körpers. Sie liefern die schnellste Art von Energie, die du für dein Training brauchst, füllen deine Muskelglykogenspeicher auf und helfen gegen Ermüdung. Eine im Journal of Applied Physiology veröffentlichte Studie ergab, dass Personen, die sich kohlenhydratarm ernähren, länger brauchen, um sich zu erholen, an Kraft verlieren und eine geringere Proteinsynthese aufweisen als Personen, die sich kohlenhydratreicher ernähren (5).

Deine empfohlene tägliche Kohlenhydratzufuhr hängt von deinen Zielen und deinem täglichen Maß an Aktivität ab. Wir empfehlen, zwischen 40 und 50 % deiner täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten zu beziehen.         

4. Steigere dein Trainingsvolumen

Mit Trainingsvolumen ist die Gesamtmenge an Übungen gemeint, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums durchgeführt wird. Am häufigsten wird dies anhand der Gesamtzahl der Wiederholungen, der Sätze und der Belastung gemessen, die du in einem Training absolvierst (Sätze x Wiederholungen x Belastung).

Eine Studie aus dem Jahr 2015, die im Journal of Strength and Conditioning veröffentlicht wurde, ergab, dass es eine klare Beziehung zwischen Volumen und Muskelwachstum gibt. Je höher das Trainingsvolumen ist, desto mehr wachsen die Muskeln (6).

Das solltest du beachten:

  • Steigere langsam dein Trainingsvolumen
  • Befolge einen gut strukturierten Trainingsplan
  • Trainiere bestimmte Muskelgruppen öfters (z. B. zweimal pro Woche den Unterkörper)

Eine von Schoenfeld et al. 2017b durchgeführte Untersuchung ergab, dass 5-9 Sätze pro Woche das größte Muskelwachstum zeigten (7). Wenn du ein Anfänger bist, solltest du mit 8-12 Wiederholungen und 4-6 Sätzen pro Woche beginnen, wenn du die größeren Muskelgruppen (Rücken, Brust, Beine) trainierst. Wenn du dich daran gewöhnt hast, kannst du die Anzahl langsam auf 6-10 Sätze pro Muskelgruppe in der Woche erhöhen.

5. Mache zusammengesetzte Übungen

Zusammengesetzte (Compound) Übungen sind Übungen, bei denen mehrere Gelenke und Muskelgruppen beteiligt sind. Zum Beispiel Back Rows, Squats, Deadlifts, Schulterdrücken, Klimmzüge, Liegestütze usw. Für diese Bewegungen wird viel mehr Energie benötigt und sie erzeugen eine höhere anabole Reaktion als isolierte Bewegungen. Durch diese Reaktion werden vermehrt Hormone wie Testosteron und das menschliche Wachstumshormon freigesetzt, was sich positiv auf die Reparatur, das Wachstum und die Erholung der Muskeln auswirkt (8, 9). Außerdem werden durch zusammengesetzte Übungen die stabilisierenden Muskeln trainiert, die Gelenke gestärkt und das allgemeine Verletzungsrisiko verringert.

6. Steigere dein Trainingsprogramm durch progressive Überlastung

Unsere Muskeln passen sich sehr gut an immer wiederkehrende Reize an – deshalb ist es wichtig, sie zu fordern, damit sie wachsen können. Das gelingt uns durch progressive Überlastung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Belastung schrittweise zu erhöhen und neue Reize zu schaffen:

  • Erhöhe dein Trainingsvolumen
  • Mache kürzere Pausen
  • Erhöhe die Zeit unter Spannung
  • Verwende mehr Gewicht

Ganz egal, für welche Methode du dich entscheidest, es ist wichtig, dass du deine Fortschritte aufzeichnest, dich schrittweise anpasst und dir notierst, was für dich funktioniert und was nicht.

Schlusswort

Schön definierte Muskeln aufzubauen, ohne dabei zu muskulös zu wirken, ist definitiv ein riesiges Thema, zu dem noch unendlich viel nachgeforscht werden muss. Wir sind in diesem Artikel nur auf einen kleinen Teil eingegangen, denn es gibt so viele Faktoren zu berücksichtigen. Die 6 genannten Tipps sind jedoch ein guter Anfang und werden dir helfen, gute Ergebnisse zu erzielen.

Das Wichtigste, was wir dir mit auf den Weg geben können, ist zu verstehen, dass du dich auf einer kontinuierlichen Reise befindest. Du bist definitiv auf dem richtigen Weg, wenn du dich darauf konzentrierst, stärker und aktiver als je zuvor zu sein. Du musst dir jedoch auch realistische Ziele, Erwartungen und Deadlines setzen – nur so kannst du motiviert und konsequent bleiben.

Genießt den restlichen Tag & bis zum nächsten Post!

Mike und Viv alias MrandMrsMuscle

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Quellenangaben:
                                                                       
1. Schoenfeld, Brad J The Mechanisms of Muscle Hypertrophy and Their Application to Resistance Training, Journal of Strength and Conditioning Research: October 2010 - Volume 24 - Issue 10 - p 2857-2872. doi: 10.1519/JSC.0b013e3181e840f3
2. KAO R, GANOTE C, PENNINGTON D, BROWDER I. Myocardial regeneration, tissue engineering and therapy. Artificial Cells, Cell Engineering and Therapy. 2007:349-365. doi:10.1533/9781845693077.4.349
                                                                       
3. Slater GJ, Dieter BP, Marsh DJ, Helms ER, Shaw G, Iraki J. Is an Energy Surplus Required to Maximize Skeletal Muscle Hypertrophy Associated With Resistance Training. Front Nutr. 2019;6:131. Veröffentlicht am 20. August 2019. doi:10.3389/fnut.2019.00131
                                                                       
4. Phillips SM, Van Loon LJ. Dietary protein for athletes: from requirements to optimum adaptation. J Sports Sci. 2011;29 Suppl 1:S29-S38. doi:10.1080/02640414.2011.619204
5. Creer, A., Gallagher, P., Slivka, D., Jemiolo, B., Fink, W., & Trappe, S. (1985). 5. Creer, A., Gallagher, P., Slivka, D., Jemiolo, B., Fink, W., & Trappe, S. (1985). Journal of Applied Physiology, 99(3), 950-6.
                                                                       
6. Radealli, R., Fleck, S. J., Leite, T., Leite, R. D., Pinto, R. S., Fernandes, L., & Simao, R. (2015). Dose-response of 1, 3, and 5 sets of resistance exercise on strength, local muscular endurance, and hypertrophy. The Journal of Strength and Conditioning Research, 29(5), 1349-58.
                                                        	           
7. Schoenfeld, B. J., Ogborn, D. & Krieger. J. W. 2017b. Dose-response relationship between weekly resistance training volume and increases in muscle mass: A systematic review and meta-analysis. Journal of Sports Sciences 35 (11), 1073-1082.                     	                                   
8. Kraemer, W. J., Fry, A. C., Warren, B. J., Stone, M. H., Fleck, S. J., Kearney, J. T., Triplett, N. T. (1992). Acute hormonal responses in elite junior weightlifters. International Journal of Sports Medicine, 13(2), 103-9.                                                                
9. Hansen, S., Kvorning, T., Kjaer, M., & Sjogaard, G. (2001). The effect of short-term strength training on human skeletal muscle: The importance of physiologically elevated hormone levels. Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, 11(6), 347-54.

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Whey Protein: Übersicht, Arten, Vorteile

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Whey Protein: Übersicht, Arten, Vorteile

Whey-Protein, zweifellos der Veteran unter den Supplements. Das Molkenprotein ist wahrscheinlich das bekannteste Nahrungsergänzungsmittel von allen und für viele ein absolutes Must-have im Trainingsalltag. Es gibt verschiedene Sorten (und da reden wir nicht nur vom Geschmack), sprich, Whey ist nicht gleich Whey. Willst du Muskeln aufbauen, Gewicht verlieren oder einfach nur dafür sorgen, dass du genug Protein zu dir nimmst? Wir haben die Antworten auf deine Fragen und helfen dir gerne, die richtige Wahl zu treffen. So kommst du deinen Zielen ein großes Stück näher, denn wer einmal verstanden hat, was Whey eigentlich ist, wie sich die verschiedenen Sorten unterscheiden und worauf man achten sollte, erspart sich einige Umwege und Fehlkäufe.

Was ist Whey-Protein?

Whey-Protein wird aus Milch gewonnen, genauer gesagt aus der Käseproduktion. Es versorgt deinen Körper mit allen essenziellen Aminosäuren, den Bausteinen, die er für den Muskelaufbau, die Energiegewinnung und die allgemeine Gesundheit benötigt. Man kann also sagen, dass ein Whey-Protein-Shake deinem Körper genau das gibt, was er benötigt, um sich nach einem Workout so richtig erholen zu können, dich länger satt zu halten und dein Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.

Wie Whey das schafft? Es bringt einige Vorteile mit sich: Das Molkenprotein dient als einfache Eiweißquelle ohne Extra-Kalorien, die dir hilft, Heißhungerattacken zu verhindern und deine Wunschfigur zu erreichen. Im Vergleich zu langsamer verdaulichen Proteinen wie Kasein oder pflanzlichen Alternativen liefert Molke besonders schnell Aminosäuren. Das bedeutet, dass deine Muskeln genau dann davon profitieren, wenn sie es nach dem Training am meisten brauchen.

Die drei Typen von Whey-Protein

Im Grunde gibt es drei klassische Ausführungen vom Whey-Protein: Konzentrat, Isolat und Hydrolysat. Jede Variante wird anders verarbeitet, was sich auf den Proteingehalt, die Verdaulichkeit und den geeigneten Einsatzbereich auswirkt.

Hier ist ein kurzer Überblick:

Typ Eiweißgehalt Eigenschaften Ideal für Herstellung
Whey-
Konzentrat
70-80% Geringer Fett- und Laktoseanteil, gutes Aminosäureprofil Allgemeine Fitness und Muskelaufbau Molke wird gefiltert, hoher Proteingehalt bleibt
Whey-
Isolat
85-90% Fett- und laktosearm, stark gefiltert, schnelle Aufnahme Muskeldefinition, Gewichtsabnahme, laktoseempfindliche Personen Weiter verarbeitet, um Fett und Laktose zu reduzieren
Whey Hydrolysat 80-90% Teilweise gespalten, für ultraschnelle Aufnahme, besonders magenschonend,  Eiweiß ist zerlegt und leicht verdaulich Empfindliche Verdauung, schneller Regenerationsbedarf Teilweise gespalten, um Proteine in kleinere Peptide aufzuspalten, Eiweiß ist in kleinere Teile zerlegt

Welches Whey-Protein passt zu dir?

Welches Whey-Protein am besten zu dir passt, hängt von deinen Zielen, deinen Essgewohnheiten und persönlichen Vorlieben ab. Das Praktische: Die meisten Whey-Proteine gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Du kannst also nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Geschmacksknospen glücklich machen.

Hier ein paar Empfehlungen aus dem Women’s Best Sortiment:

Fit Pro Whey Protein: Muskelaufbau & Geschmacksvielfalt

Für alle, die auf Muskelwachstum aus sind und eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen suchen, ist das Women’s Best Fit Pro Whey Protein Molkenisolat und -konzentrat mit bis zu 24 g Protein pro Portion ideal. Es enthält das Enzym Lactase, das Laktose in leicht verdauliche Glukose und Galaktose aufspaltet. Das macht es zu einer guten Wahl für alle, die empfindlich auf Milchprodukte reagieren. Mit einem etwas höheren Anteil an Kohlenhydraten und Fett sorgt es für ein gutes Sättigungsgefühl sowie eine optimale Eiweißversorgung. Und das bei nur 110 kcal pro Portion.

Iso Whey Protein: Definierte Muskeln

IDu willst den Lean-Muscle-Look? Dann solltest du auf jeden Fall unser cremiges Women’s Best Iso Whey Protein probieren. Es hat bis zu 25 g Eiweiß pro Portion und weniger als 110 kcal. Zudem ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Dank des enthaltenen Lactase-Enzyms ist es auch bei empfindlicher Verdauung gut verträglich und mit seinem hohen Proteingehalt bei wenig Kalorien passt es perfekt in jeden Alltag. Egal, ob du trainierst oder einen Ruhetag einlegst, die BCAAs helfen dir, Muskeln aufzubauen und dich schneller zu regenerieren.

Clear Whey Isolate: Erfrischung pur

Cremige Shakes sind nicht wirklich dein Ding? Women’s Best Clear Whey Isolate versorgt dich mit bis zu 26 g Protein pro Portion und das mit einem Genuss, der mit seiner leichten, fruchtigen und erfrischenden Konsistenz fast an Saft erinnert. Genau wie unsere cremigen Sorten ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Zudem ist es leicht verdaulich, sorgt für eine schnelle Aufnahme und ist reich an BCAAs sowie EAAs, bestens für die Erholungsphase. Diese fruchtig-leichte Erfrischung nach dem Training ist der perfekte Ersatz für cremige Molke-Shakes und bringt trotzdem alle Vorteile eines klassischen Whey-Proteins mit.

Shape Body Shake: Gewichtsverlust

Cremige Shakes sind nicht wirklich dein Ding? Women’s Best Clear Whey Isolate versorgt dich mit bis zu 26 g Protein pro Portion und das mit einem Genuss, der mit seiner leichten, fruchtigen und erfrischenden Konsistenz fast an Saft erinnert. Genau wie unsere cremigen Sorten ist es laktose-, fett- und kohlenhydratarm. Zudem ist es leicht verdaulich, sorgt für eine schnelle Aufnahme und ist reich an BCAAs sowie EAAs, bestens für die Erholungsphase. Diese fruchtig-leichte Erfrischung nach dem Training ist der perfekte Ersatz für cremige Molke-Shakes und bringt trotzdem alle Vorteile eines klassischen Whey-Proteins mit.

Complex Weight Gainer: Gewichtszunahme

Du hast Schwierigkeiten, Muskelmasse aufzubauen oder Gewicht zuzulegen? Der Women’s Best Complex Weight Gainer hilft dir, deinen Kalorienbedarf zu decken. Jede Portion liefert 372 kcal, 48,4 g komplexe Kohlenhydrate und bis zu 29 g Protein. Dank fein gemahlener Haferflocken und Whey-Konzentrat ist er perfekt, um den Kalorien- und Eiweißbedarf einfach zu decken und den Muskelaufbau zu unterstützen.

Vegan Protein: Plant-Based Gains

Wer Milchprodukte meidet oder sich vegan ernährt, findet im cremigen, soja- und milchfreien Women’s Best Vegan Protein Shake eine perfekte Alternative. Pro Portion liefert er bis zu 22 g pflanzliches Protein und versorgt dich zusätzlich mit bioaktivem Vitamin B12 und DigeZyme®. Diese Enzymmischung aus fünf pflanzlichen Komponenten unterstützt die Verdauung und erleichtert die Aufnahme wichtiger Nährstoffe. So werden EAAs und BCAAs optimal aufgenommen und verwertet. 

Whey Protein Mythen: Wir klären auf

Es ist an der Zeit, einige Irrtümer über das Whey-Protein auszuräumen:

Whey ist nur für Bodybuilder: Nein, Whey ist nicht nur etwas für Bodybuilder. Du musst dafür wirklich nicht tonnenweise Gewichte heben oder wilde Sumo Squats machen. Ganz simpel ausgedrückt: Auch wenn du nicht ständig schwere Hanteln bewegst, hast du es verdient, deine Proteinzufuhr zu unterstützen. Proteinpulver, ob Whey or No-Whey, gehört zu einem fitnessorientierten Leben dazu und hilft dir, ohne großen Aufwand mehr Eiweiß aufzunehmen, sei es für den Muskelaufbau, zur Gewichtsabnahme oder einfach, um deinem Körper etwas Gutes zu tun. Sieh es viel mehr als bequemen Weg, einen gesunden Lebensstil zu fördern.

Whey-Protein ist schlecht für die Nieren: Schaut man sich Studien an, die über Jahrzehnte hinweg durchgeführt wurden, sieht man ganz klar: Der Konsum von Whey ist für gesunde Menschen unbedenklich, solange er in normalen Mengen erfolgt. Whey-Protein zählt zu den umfassendsten analysierten Nahrungsergänzungsmitteln, die es gibt und bis dato existieren keine Hinweise darauf, dass es die Nierenfunktion schädigt, wenn es in Maßen konsumiert wird. Wie bei allem im Leben macht die Menge den Unterscheid. Achte also auf eine abwechslungsreiche Ernährung und ersetze nicht jede Mahlzeit durch einen Whey-Shake.

Willst du deine Fitness- und Gesundheitsziele erreichen und gleichzeitig dein Gewicht kontrollieren oder einfach deine Ernährung verbessern, kommst du an Whey Protein kaum vorbei. Du kannst es dir vorstellen wie eine Art Werkzeug, das dir hilft, bewusste Entscheidungen zu treffen und deinen Weg mit mehr Selbstvertrauen zu gehen. Hast du erst einmal ein Whey-Protein gefunden, das zu deinen Bedürfnissen passt, gibst du deinem Körper genau das, was er nach dem Training braucht. So schaffst du dir die besten Voraussetzungen, um stark zu bleiben, dein volles Potenzial auszuschöpfen und sowohl im Gym als auch im Alltag dein Bestes zu geben. 

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Kreatin für Frauen – Das Musst Du Wissen!

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Kreatin für Frauen - Das Musst Du Wissen!

Kreatin ist das Supplement, das nicht nur verspricht, dir zu helfen, deine Trainingsziele zu erreichen, sondern sie auch tatsächlich in echte Trainingserfolge umsetzt. Es ist ein absoluter Game-Changer, vor allem für alle Mädels, die schwer liften, neue Rekorde beim Sprinten setzen oder einfach nur Bestleistungen erbringen wollen.

Kreatins schlechter Ruf? Vollkommen unverdient. Es wird einfach viel zu oft missverstanden oder direkt ignoriert, was dazu führen kann, dass deine Kraft- und Ausdauerziele auf der Strecke bleiben.

Aber wie funktioniert Kreatin jetzt eigentlich genau und was macht es zu einem echten Must-have, wenn es darum geht, das Beste aus deinem Training herauszuholen?

Was ist Kreatin?

Kreatin ist eine natürlich vorkommende Verbindung, die in deinen Muskelzellen sitzt und dort eine wichtige Aufgabe übernimmt. Es hilft deinem Körper, ATP (Adenosintriphosphat) herzustellen und vor allem wieder aufzufüllen. Dieses Molekül liefert die Energie, die du für kurze, explosive Bewegungen brauchst.

Sobald du schwere Gewichte hebst oder sprintest, ist ATP innerhalb von Sekunden verbraucht. Kreatin sorgt dafür, dass es schneller nachproduziert wird, damit du auch beim letzten Satz alles geben kannst.

Wie schon angesprochen, deckt dein Körper einen Teil des Kreatins auf natürliche Weise selbst ab. Wir nehmen es meist über rotes Fleisch und Fisch auf. Wieso es also als zusätzliches Supplement einnehmen? Die Menge an Kreatin in Lebensmitteln ist oftmals sehr gering. Dabei kann es dein Training entscheidend verbessern: stärkere Sätze, längere Belastung, schnellere Erholung. Im Prinzip ist Kreatin das Upgrade, das jedes Training besser macht.

Ganz gleich, ob du einen neuen Deadlift-Rekord anvisiert oder ein HIIT-Training problemlos durchziehen willst, Kreatin sorgt dafür, dass deine Muskeln die nötige Energie haben.

Kreatin und Heavy Lifting

„Kreatin nehmen doch eh nur Pumper.“ Ja und nein. Beim Kraftsport geht es oftmals nicht nur um pure Kraft, sondern vielmehr um schnelle, explosive Leistung. Sobald du Kreatin einnimmst, stellst du sicher, dass deine Muskeln auch in intensiven Momenten ständig mit ATP versorgt werden.

Was den perfekten Fitnessstudio-Buddy so perfekt macht:

  • Push harder, lift heavier: Mit Kreatin schaffst du mehr Reps und kannst dein Gewicht steigern. Genau das brauchst du, um progressive Überlastung zu erreichen, aka, der Schlüssel zu mehr Kraft.
  • Compound Lifts: Übungen wie Squats, Deadlifts oder Hip Thrusts profitieren besonders vom Kreatin, denn deine schnell kontrahierenden Muskelfasern blühen durch den Energieschub erst so richtig auf.
  • Schnelle Erholung zwischen Sets: Kreatin beschleunigt die Regeneration. Du erholst dich also besser und kannst die Intensität deines Trainings beibehalten.

Warum gerade Frauen Kreatin nehmen sollten

Der Kreatinspeicher von Frauen ist von Natur aus um 70–80 % geringer als der von Männern. Heißt: Wenn du Kreatin supplementierst, kann das einen großen Unterschied für deine Leistung beim Training machen. Vor allem das Krafttraining bietet für die Gesundheit von Frauen einige Benefits wie eine bessere Knochendichte, mehr Beweglichkeit und gesündere Gelenke. Zudem hat es einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit. 

Aber Kreatin kann noch mehr:

  • Verbesserte Körperzusammensetzung: Mehr Leistung beim Training bedeutet, du baust effektiver Muskeln auf und verbrennst mehr Fett.
  • Abseits vom Training: Neue Studien deuten darauf hin, dass Kreatin auch Gehirnfunktion, Hormone und Knochengesundheit unterstützen kann, ein echter Wellness-Allrounder eben.
  • Geringere Erschöpfung: Du benötigst weniger Pausen und schaffst es konsequent dabei zu bleiben, denn deine Muskeln werden nicht so schnell müde.

Kreatin-Mythen: Vorurteile und Bedenken

Ist der Kreatin-Concern wirklich berechtigt? Zeit, ein paar Missverständnisse geradezurücken:

  • Mythos: Kreatin macht dick.
    Nein, Kreatin hilft dir, schlanke Muskelmasse aufzubauen, nicht Berge an Masse. Vielmehr unterstützt es ein starkes, sportliches Aussehen, das zu deinen Zielen passt.
  • Mythos: Kreatin verursacht Wassereinlagerungen.
    Die Wassereinlagerungen betreffen nur deine Muskelzellen und sind vorübergehend. Die Muskeln sehen dadurch voller und kräftiger aus, nicht aufgedunsen. Falls du das vermeiden willst, gibt es einen simplen Trick: Nimm kleinere Dosen über einen längeren Zeitraum, statt in kurzen Schüben große Mengen zu supplementieren.
  • Mythos: Kreatin ist nicht sicher.
    Auch falsch. Kreatinmonohydrat ist eines der am besten erforschten Nahrungsergänzungsmittel überhaupt. Sicherheit und Wirksamkeit wurden in jahrzehntelangen Studien belegt. Also, no worries.

Falls du jetzt neugierig geworden bist und ein Kreatin suchst, dem du vertrauen kannst: Probier unser Kreatin Pulver und unsere Kreatin Kapseln mit 100 % Creapure®. Sie sind der Goldstandard, wenn es um die Reinheit von Kreatin geht und lassen sich bestens mit deinem Post-Workout-Shake mischen oder mit einem Eistee-Pfirsich-Drink kombinieren. Ganz egal, wie du es einnehmen willst, du kannst sicher sein, dass du deinen Körper immer mit bestem, pflanzlichem Kreatin versorgst.

So startest du richtig

Wie beim Training machen kleine, konsequente Schritte den Unterschied:

  • Beginne mit 3–5 g pro Tag: Kontinuität ist hier besonders wichtig, daher sind Intervalle oder große Mengen keineswegs hilfreich. Bei einer regelmäßigen Einnahme reduzierst du das Risiko von Wassereinlagerungen und Blähungen.
  • Das richtige Timing: Wann du Kreatin einnimmst, ist nicht entscheidend. Viele nehmen es gerne direkt nach dem Training, um die Regeneration zu fördern. So kannst du dich mit dem richtigen Supplement nach dem Training schneller erholen, deinen Körper rehydrieren und neue Kraft schöpfen.
    Vielleicht fragst du dich, wie oft du Kreatin eigentlich nehmen solltest. Am besten täglich, auch an trainingsfreien Tagen. So bleiben deine Muskelspeicher immer gut gefüllt, du unterstützt deine Performance und tust gleichzeitig etwas für dein mentales Wohlbefinden.

Kreatin kann genau das Extra sein, das dir hilft, deine nächsten Bestleistungen zu erreichen und einfach mehr aus deinem Training herauszuholen. Es versorgt deine Muskeln mit der Energie, um härter zu pushen, schneller zu regenerieren und kontinuierlich Fortschritte zu machen.

Ob du beim Squat deine Gewichte steigern, deine Sprintzeit verbessern oder einfach eine durchdachte Supplement-Routine starten willst, die dich im Training und Alltag unterstützt, Kreatin ist eine smarte Ergänzung, die wirklich den Unterschied machen kann.

Willst du noch mehr fundierte Tipps und hilfreiche Infos rund um dein Wohlbefinden und deine Gesundheit? Dann folge jetzt unserem neuen Account @womensbestwellness – ein Ort, der sich voll und ganz auf Frauengesundheit konzentriert.

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Me Made Mittwoch mit neuen Regeln am 02. Juli 2025

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Me Made Mittwoch mit neuen Regeln am 02. Juli 2025

 

Hi, ich bin Melanie vom Blog 500 days of sewing und ich darf heute den Me Made Mittwoch eröffnen, euch mein neues Top zeigen und auch noch ein paar neue Regeln bekannt geben. 

Aber fangen wir mal mit meinem Top von Merchant and Mills an:

Wir alle kennen diese Schnitte, die sofort ein „will-haben-Gefühl“ erzeugen. Die müssen sofort gekauft werden und oft überlege (oder kaufe) ich mir parallel schon den passenden Stoff. Und auch in meiner Planung steht der Schnitt natürlich dann ganz weit oben auf der Liste.

Das Gyo Top ist so ein Fall. Ich hab sogar Stoff und Schnitt im selben Onlineshop gekauft, den es aber schon lange nicht mehr gibt. Das war nämlich 2019. Upsi…. Der Stoff war ein Tencel-Leinen „slub rust“.

Eine direkte Umsetzung hat also schon mal nicht geklappt.  Ein Jahr später, kurz nachdem wir meinen Zuschneidetisch gebaut hatten, hab ich mir den Schnitt sogar sichtbar aufgestellt. Nicht weil der Umschlag so hübsch ist, sondern wirklich als Erinnerung ihn bald zu nähen. 


Nur weitere 5 Jahre später war es nun soweit 😉

Zunächst einmal war ungewohnt, dass wirklich jedes Schnittteil nur 1 x zugeschnitten wird. Nichts doppelt aber auch nichts im Bruch. Musste direkt mal den Stoff der schon aus Gewohnheit doppelt auf dem Zuschneidetisch lag wieder auseinanderfalten. Auch die Schnittteile sehen spannend aus. Vor allem aber die Nähweise fand ich sehr interessant. Durch 2 verschiedene Belege vorne und hinten verschwinden die offenen Kanten beider Träger.

Aber nun zu den komischen Dingen am Schnitt. Ich war laut Tabelle exakt Größe 12. Das hat mich schon gewundert. Aber da ich noch nie einen Schnitt von Merchant and Mills genäht habe und mich mit UK Größen jetzt auch nicht sooo gut auskenne, hab ich der Tabelle vertraut. Beim Zuschnitt dachte ich dann schon, dass es wirklich groß aussieht, schob das aber auf den Oversize-Schnitt.

Bei der Anprobe passte dann… eine Seite!! Also die Seite mit dem dünnen träger passte unterm Arm perfekt. Die Seite mit dem breiten Träger stand unterm Arm richtig doll weit ab. Ich hatte wirklich eine riesige Stofföffnung aufklappen. Ich habe dann Schrittweise abgenäht und war am Ende mit meiner Naht 2,5 cm weiter innen, musste also ingesamt 5 cm rausnehmen. 


Da auch die Bust Darts nicht wirklich auf meiner Brust landen, würde ich mal sagen, dass ich insgesamt doch eher 2 Größen zu groß genäht habe. Denn auch der Rücken hat leider zuviel Stoff, wenn ich keinen Buckel mache. 

Es werden ganze 6,5 cm Saum umgenäht. Mein erster Plan war, den Hinweis nicht zu befolgen und das Top deutlich länger zu lassen, damit ich es auch in eine Hose oder einen Rock stecken kann. Leider ist das Top dafür aber wirklich zu voluminös, es sieht komplett reingesteckt nicht schön aus. Schade, denn dann hätte es das sehr passende Rockgummi meines Rockes „Helene“ von Louloute nicht überdeckt (DEN habe ich übrigens 2020 genäht).

Ich mag das Top trotz seiner vielen kleinen Schönheitsfehler und nötigen Anpassungen und werde es auch tragen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich es noch mal nähen werde, denn die verschiedenen Träger gefallen mir überraschend gut an mir. Aber ich werde es dann definitiv kleiner nähen.

NEUE REGELN

Jetzt möchte ich aber noch ein paar Worte zu den neuen Regeln sagen. Wir haben uns im Team in den letzten Monaten viele Gedanken darüber gemacht wie zeitgemäß unsere Regeln noch sind und uns lange darüber beratschlagt, was wir unbedingt beibehalten wollen (z.B. keine Werbung, keine Accessoires) und was wir gerne lockern / erlauben möchten und eigentlich sogar richtig gerne sehen wollen in Zukunft: Lange Zeit war es so, dass nur Werke von Frauen für sich selber gezeigt werden sollten. Aber die Realität ist ja, dass viele auch gerne für andere nähen und daraus einfach auch wundervolle Werke enstehen. Einige nähen für die Freundin, andere wiederum für den Ehemann usw. Die Liste ist lang (und wir zählen in den vollständigen Regeln auch deutlich mehr auf). Zusammengefasst: Zeigt uns das gerne, aber lest euch bitte vorab die genauen Regeln einmal durch. Auch die Verlinkungszeiten haben sich geändert. 

Ich verlinke euch die Regeln hier, und ihr findet sie dauerhaft unter dem Menüpunkt „Wie funktioniert der MMM? The Rules“

Und weil sich insgesamt ja einiges ändert, bekommt ihr zusätzlich noch eine kleine Tabelle mit einer Kleidungsübersicht an die Hand, damit ihr jederzeit schnell nachschauen könnt, was für den Me Made Mittwoch erwünscht ist. Ihr findet sie ganz am Ende des Beitrages auf der Seite der ausführlichen Regeln.

Wir freuen uns sehr dass der Me Made Mittwoch euch nun schon so lange Freude bereitet und wir hoffen sehr, dass euch die Neuerungen auch gefallen.

Euer Me Made Mittwoch Team 


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