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Muskeln definieren: Wir haben 6 wissenschaftlich belegte Tipps für dich

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Muskeln definieren: Wir haben 6 wissenschaftlich belegte Tipps für dich

Jeder Mensch, der anfängt zu trainieren, sollte sich früher oder später das Ziel setzen, Muskeln aufzubauen. Denn das bringt enorme Vorteile mit sich und wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus. Doch leider verbinden viele Menschen Muskelaufbau automatisch gleich mit einem maskulinen Körper, breiten Schultern, einem dicken Bizeps und einem eingeschränkten Bewegungsspielraum.

Das ist falsch und kann bei mangelnder Information dazu führen, dass man einen wesentlichen Teil des Fitnesstrainings vermeidet und vernachlässigt.

Deshalb möchten wir, dass du von jetzt an den Muskelaufbau einfach als Krafttraining betrachtest. Du wirst stärker, im Alltag leistungsfähiger, du erhöhst deine allgemeine Lebensqualität und verlangsamst den natürlichen Alterungsprozess.

So funktioniert Muskelaufbau (schnell und vereinfacht erklärt)

Muskelwachstum, auch Muskelhypertrophie genannt, ist ein faszinierendes und komplexes Thema. Der Prozess verläuft in mehreren Phasen, die durch körperlich anstrengende Bewegung und/oder Krafttraining ausgelöst werden.

Es gibt zwei Haupttypen von Muskelhypertrophie:

1) Myofibrillär – hier werden die Myofibrillen in einer Muskelfaser vermehrt.

Myofibrillen sind sehr feine Fasern, die Proteine enthalten, welche für die Kontraktion und Entspannung unserer Muskeln verantwortlich sind.

Wenn die Anzahl der Myofibrillen zunimmt, führt dies in der Regel zu einer Steigerung der Kraft und weniger der Muskelmasse.               

2) Sarkoplasma – hier werden die Muskelzellen im Sarkoplasma mit Flüssigkeit angereichert. Diese Flüssigkeit umgibt die Myofibrillen und enthält Wasser, ATP, Proteine und andere Moleküle, die für die Energiespeicherung, -produktion und -ausdauer der Muskeln verantwortlich sind.        

Das sarkoplasmatische Wachstum führt zu einer erhöhten Flüssigkeitskapazität, die den Muskeln ein größeres Aussehen verleiht, aber keinen direkten Kraftzuwachs bewirkt.

Du kannst dein Training so gestalten, dass es auf die Art von Muskelwachstum ausgerichtet ist, die du anstrebst.

Unabhängig davon deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass allen trainingsinduzierten Muskelzuwächsen drei primäre Mechanismen zugrunde liegen: mechanische Spannung, Muskelschädigung und metabolischer Stress (1).

1: Mechanische Spannung

Ist die Kraft oder Spannung, die versucht, unseren Muskel gegen die Kontraktion zu dehnen. Zum Beispiel das Heben einer Kurzhantel, um einen Bizepscurl auszuführen.

2: Muskelschaden

Trainingsbedingte Muskelschäden treten auf, wenn wir eine neue Bewegung zum ersten Mal machen, eine Übung auf ungewohnte Weise ausführen, neue Techniken erlernen oder den Umfang oder die Intensität einer Übung erhöhen. Die größte mechanische Spannung entsteht in der Regel in der exzentrischen (Verlängerungs-/Dehnungs-) Phase einer Übung. Beim Bizepscurl zum Beispiel ist die exzentrische Phase der Übung die Phase, in der das Gewicht wieder in die Ausgangsposition gesenkt wird.

Die verursachten Muskelschäden sind in der Regel klein und werden oft als Mikroschäden oder Mikrorisse bezeichnet und äußern sich nach dem Training meist in Form von Muskelkater.

3: Metabolischer Stress

Metabolischer Stress während des Trainings bedeutet, dass sich im Muskel Stoffwechselprodukte ansammeln, wenn er anfängt zu ermüden. Viele von uns kennen das “Brennen” oder “Pumpen”, wenn wir eine Übung mit minimaler Pause oder bis zum Versagen wiederholen.

Diese primären Mechanismen signalisieren unserem Körper, anabole Hormone wie Testosteron und Wachstumshormon freizusetzen, die dazu beitragen, die Proteinsynthese zu steigern und den Muskelabbau zu verringern. Wir setzen auch den insulinähnlichen Wachstumsfaktor (IGF-1) frei, der den Stoffwechsel beeinflusst und reguliert, wie viel Muskelmasse wir aufbauen können.

Diese Hormone sind für den Reparatur-, Wachstums- und Erholungsprozess unerlässlich. Sie sorgen auch dafür, dass unsere Satellitenzellen (die sich außerhalb des Muskels befinden) aktiviert werden. Satellitenzellen sind die primären Stammzellen der Skelettmuskulatur und verantwortlich für postnatales Muskelwachstum, Hypertrophie und Regeneration (2). Diese Zellen reparieren Muskelschäden, indem sie miteinander verschmelzen und die Muskelfasern verlängern, sodass sie stärker und etwas größer werden.       

Der physiologische Prozess des Muskelwachstums jenseits von Krafttraining ist komplex und vielfältig. Dabei sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, von der Genetik, dem Alter, dem Geschlecht und der Körperzusammensetzung bis hin zu Trainingsplan, Ernährung, Schlafgewohnheiten und Lebensstil. Die große Anzahl der beteiligten Prozesse ist einer der vielen Gründe, warum das Heben schwerer Gewichte allein nicht ausreicht, um Masse aufzubauen und die Körperform drastisch zu verändern. Deshalb haben wir eine Liste mit 6 wissenschaftlich fundierten Tipps zusammengestellt, die dir helfen sollen, Muskeln aufzubauen, deine Funktionalität zu verbessern und den Alterungsprozess zu verlangsamen.

6 wissenschaftlich belegte Tipps, um einen definierten Körper zu bekommen:

1. Iss mit einem leichten Kalorienüberschuss

Das Konzept “mehr zu essen” wenn man versucht, Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren, ist für viele Menschen beängstigend. Doch die Wahrheit ist, dass man mehr Kalorien zu sich nehmen muss, als man verbrennt, um das Muskelwachstum zu maximieren. Dadurch wird der Organismus in einen anabolen Zustand versetzt (3) und erhält die Energie und Proteine, die für die Reparatur, den Wiederaufbau und das Wachstum der Muskeln benötigt werden. Die Höhe des Kalorienüberschusses hängt davon ab, welche Ziele du verfolgst, wie oft du trainierst und wie hoch dein Stoffwechselbedarf ist. Wir raten dir, mit einer leichten Zunahme von 100 bis 250 Kalorien pro Tag zu beginnen und dein Gewicht wöchentlich/vierzehntägig zu beobachten. Sollte es für dich nicht möglich sein, dich abzuwiegen, dann kannst du alternativ Vorher-Nachher-Fotos machen. Stelle dabei sicher, dass du die Bilder mit gleichem Licht und in derselben Position aufnimmst.

2. Nimm genug Proteine zu dir

Eiweiß ist für das Muskelwachstum unentbehrlich, und die im Eiweiß enthaltenen Aminosäuren bilden die Bausteine der Muskeln. Aminosäuren sind an mehreren Prozessen beteiligt, darunter Gewebewachstum, Energieproduktion, Immunfunktion und Nährstoffaufnahme.

Eine Forschungsstudie ergab, dass die Aufnahme von 0,6 bis 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht (1,4-1,8g pro kg) erforderlich ist, um die maximale Muskelproteinsynthese (Reparatur und Wachstum nach intensivem Training) zu stimulieren (4).

Versuche deshalb, bei jeder Mahlzeit Eiweiß zu dir zu nehmen. Wenn es dir schwerfällt, genügend Eiweiß in deine Ernährung einzubauen, solltest du in Erwägung ziehen, Eiweißshakes aus Molke-Isolat oder auf pflanzlicher Basis zu trinken. Es ist eine der einfachsten Methoden, den Eiweißbedarf zu decken, ohne den Fett- oder Kohlenhydratanteil zu erhöhen. Das Vegan Protein von Women’s Best liefert 21,8 g Protein pro Messlöffel und das Iso Whey 25 g Protein pro Messlöffel. Wenn du mithilfe von Proteinshakes Muskeln aufbauen willst, empfehlen wir dir, mindestens 2 Messlöffel Proteinpulver pro Tag zu verwenden.

3. Vermeide kohlenhydratarme Diäten

Wenn du Muskeln aufbauen willst, dann sind kohlenhydratarme Diäten nicht zu empfehlen. Kohlenhydrate sind eiweißarm und die Hauptenergiequelle des Körpers. Sie liefern die schnellste Art von Energie, die du für dein Training brauchst, füllen deine Muskelglykogenspeicher auf und helfen gegen Ermüdung. Eine im Journal of Applied Physiology veröffentlichte Studie ergab, dass Personen, die sich kohlenhydratarm ernähren, länger brauchen, um sich zu erholen, an Kraft verlieren und eine geringere Proteinsynthese aufweisen als Personen, die sich kohlenhydratreicher ernähren (5).

Deine empfohlene tägliche Kohlenhydratzufuhr hängt von deinen Zielen und deinem täglichen Maß an Aktivität ab. Wir empfehlen, zwischen 40 und 50 % deiner täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten zu beziehen.         

4. Steigere dein Trainingsvolumen

Mit Trainingsvolumen ist die Gesamtmenge an Übungen gemeint, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums durchgeführt wird. Am häufigsten wird dies anhand der Gesamtzahl der Wiederholungen, der Sätze und der Belastung gemessen, die du in einem Training absolvierst (Sätze x Wiederholungen x Belastung).

Eine Studie aus dem Jahr 2015, die im Journal of Strength and Conditioning veröffentlicht wurde, ergab, dass es eine klare Beziehung zwischen Volumen und Muskelwachstum gibt. Je höher das Trainingsvolumen ist, desto mehr wachsen die Muskeln (6).

Das solltest du beachten:

  • Steigere langsam dein Trainingsvolumen
  • Befolge einen gut strukturierten Trainingsplan
  • Trainiere bestimmte Muskelgruppen öfters (z. B. zweimal pro Woche den Unterkörper)

Eine von Schoenfeld et al. 2017b durchgeführte Untersuchung ergab, dass 5-9 Sätze pro Woche das größte Muskelwachstum zeigten (7). Wenn du ein Anfänger bist, solltest du mit 8-12 Wiederholungen und 4-6 Sätzen pro Woche beginnen, wenn du die größeren Muskelgruppen (Rücken, Brust, Beine) trainierst. Wenn du dich daran gewöhnt hast, kannst du die Anzahl langsam auf 6-10 Sätze pro Muskelgruppe in der Woche erhöhen.

5. Mache zusammengesetzte Übungen

Zusammengesetzte (Compound) Übungen sind Übungen, bei denen mehrere Gelenke und Muskelgruppen beteiligt sind. Zum Beispiel Back Rows, Squats, Deadlifts, Schulterdrücken, Klimmzüge, Liegestütze usw. Für diese Bewegungen wird viel mehr Energie benötigt und sie erzeugen eine höhere anabole Reaktion als isolierte Bewegungen. Durch diese Reaktion werden vermehrt Hormone wie Testosteron und das menschliche Wachstumshormon freigesetzt, was sich positiv auf die Reparatur, das Wachstum und die Erholung der Muskeln auswirkt (8, 9). Außerdem werden durch zusammengesetzte Übungen die stabilisierenden Muskeln trainiert, die Gelenke gestärkt und das allgemeine Verletzungsrisiko verringert.

6. Steigere dein Trainingsprogramm durch progressive Überlastung

Unsere Muskeln passen sich sehr gut an immer wiederkehrende Reize an – deshalb ist es wichtig, sie zu fordern, damit sie wachsen können. Das gelingt uns durch progressive Überlastung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Belastung schrittweise zu erhöhen und neue Reize zu schaffen:

  • Erhöhe dein Trainingsvolumen
  • Mache kürzere Pausen
  • Erhöhe die Zeit unter Spannung
  • Verwende mehr Gewicht

Ganz egal, für welche Methode du dich entscheidest, es ist wichtig, dass du deine Fortschritte aufzeichnest, dich schrittweise anpasst und dir notierst, was für dich funktioniert und was nicht.

Schlusswort

Schön definierte Muskeln aufzubauen, ohne dabei zu muskulös zu wirken, ist definitiv ein riesiges Thema, zu dem noch unendlich viel nachgeforscht werden muss. Wir sind in diesem Artikel nur auf einen kleinen Teil eingegangen, denn es gibt so viele Faktoren zu berücksichtigen. Die 6 genannten Tipps sind jedoch ein guter Anfang und werden dir helfen, gute Ergebnisse zu erzielen.

Das Wichtigste, was wir dir mit auf den Weg geben können, ist zu verstehen, dass du dich auf einer kontinuierlichen Reise befindest. Du bist definitiv auf dem richtigen Weg, wenn du dich darauf konzentrierst, stärker und aktiver als je zuvor zu sein. Du musst dir jedoch auch realistische Ziele, Erwartungen und Deadlines setzen – nur so kannst du motiviert und konsequent bleiben.

Genießt den restlichen Tag & bis zum nächsten Post!

Mike und Viv alias MrandMrsMuscle

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Quellenangaben:
                                                                       
1. Schoenfeld, Brad J The Mechanisms of Muscle Hypertrophy and Their Application to Resistance Training, Journal of Strength and Conditioning Research: October 2010 - Volume 24 - Issue 10 - p 2857-2872. doi: 10.1519/JSC.0b013e3181e840f3
2. KAO R, GANOTE C, PENNINGTON D, BROWDER I. Myocardial regeneration, tissue engineering and therapy. Artificial Cells, Cell Engineering and Therapy. 2007:349-365. doi:10.1533/9781845693077.4.349
                                                                       
3. Slater GJ, Dieter BP, Marsh DJ, Helms ER, Shaw G, Iraki J. Is an Energy Surplus Required to Maximize Skeletal Muscle Hypertrophy Associated With Resistance Training. Front Nutr. 2019;6:131. Veröffentlicht am 20. August 2019. doi:10.3389/fnut.2019.00131
                                                                       
4. Phillips SM, Van Loon LJ. Dietary protein for athletes: from requirements to optimum adaptation. J Sports Sci. 2011;29 Suppl 1:S29-S38. doi:10.1080/02640414.2011.619204
5. Creer, A., Gallagher, P., Slivka, D., Jemiolo, B., Fink, W., & Trappe, S. (1985). 5. Creer, A., Gallagher, P., Slivka, D., Jemiolo, B., Fink, W., & Trappe, S. (1985). Journal of Applied Physiology, 99(3), 950-6.
                                                                       
6. Radealli, R., Fleck, S. J., Leite, T., Leite, R. D., Pinto, R. S., Fernandes, L., & Simao, R. (2015). Dose-response of 1, 3, and 5 sets of resistance exercise on strength, local muscular endurance, and hypertrophy. The Journal of Strength and Conditioning Research, 29(5), 1349-58.
                                                        	           
7. Schoenfeld, B. J., Ogborn, D. & Krieger. J. W. 2017b. Dose-response relationship between weekly resistance training volume and increases in muscle mass: A systematic review and meta-analysis. Journal of Sports Sciences 35 (11), 1073-1082.                     	                                   
8. Kraemer, W. J., Fry, A. C., Warren, B. J., Stone, M. H., Fleck, S. J., Kearney, J. T., Triplett, N. T. (1992). Acute hormonal responses in elite junior weightlifters. International Journal of Sports Medicine, 13(2), 103-9.                                                                
9. Hansen, S., Kvorning, T., Kjaer, M., & Sjogaard, G. (2001). The effect of short-term strength training on human skeletal muscle: The importance of physiologically elevated hormone levels. Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, 11(6), 347-54.

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MeMadeMittwoch am 4. Juni 2025

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MeMadeMittwoch am 4. Juni 2025

Herzlich willkommen zum MeMadeMittwoch im Juni. 

Ich heiße Carola und blogge normalerweise unter Naehkatze bzw. bin bei Instagram unter Naehkatze20 zu finden.

In den zurückliegenden Wochen sind mir Stufenröcke in Geschäften, bei Schnittmustern und an der Frau aufgefallen. Sie erinnern mich an die 70er Jahre als solche Röcke ebenfalls viel getragen wurden. Also beschloss ich mir einen solchen zu nähen, war allerdings nicht motiviert, mir den entsprechenden Schnitte zu kopieren. 

So kam es dazu, dass ich anfing zu improvisieren und mir einen Schnitt selbst konstruierte. Letztendlich bestehen die Nähteile nur aus Rechtecken, die ich auf meine Wünsche hin ausgemessen habe. In meinem Fall habe ich für die obere Stufe ca. 140 cm, d.h. eine Stoffbreite genommen, was bei mir ca. Hüftweite plus 45 cm entspricht. Die Länge der ersten Stufe endet ungefähr ein Handbreit über dem Knie, auf jeden Fall unterhalb der stärksten Stelle der Hüfte. Auf dem Bild oben fängt die zweite Stufe bei dem gelben Muster an.

Die untere Stufe ist ca. 200 cm breit, ich wollte sie nicht zu voluminös haben, und die Länge habe ich so angepasst, dass ich in dem Rock gut laufen kann. Beide Streifen werden als Ring geschlossen und die untere gekräuselt an die obere genäht. Die Nähte oberen Stufe ist ist hinten die beiden Nähte der unteren sind an der Seite. Oben habe ich ein schmales Gummieband eingenäht: ein wirklich sehr simpler Schnitt. 

Den Rock habe ich aus einer dünnen Viskose genäht und während eines Urlaubs viel getragen. Er ist der perfekte Reisebegleiter. 

In Berlin ist das Wetter derzeit nicht ganz so heiß, aber ein Modell aus etwas festerem Stoff könnte ich bei 20 Grad Plus sicher auch schon tragen. Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr schon Sommergarderobe genäht?

Achtung: Wie bereits angekündigt, überarbeiten wir gerade unsere MMM-Regeln. Zwei Neuerungen gelten ab sofort: Das Linktool ist für zwei Tage geöffnet. Das heißt Mittwoch und Donnerstag. So bleibt Euch mehr Zeit zum Verlinken. Und Ihr könnt ab sofort auch Kleidung zeigen, die Ihr für andere Erwachsene genäht habt, z.B. für Eure ParterInnen, FreundInnen, Kinder über 18 Jahren etc. Weitere Infos folgen dann in den kommenden Wochen.  Bleibt dran!


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WKSA 2023: #FJKA 2025 – Das Finale der Herzen

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WKSA 2023: #FJKA 2025 - Das Finale der Herzen

Es ist soweit, das Finale der Herzen. 

4 Gemeinsame Wochen haben wir gestrickt. Und es sind wirklich tolle Werke zustande gekommen. Jedes einzelne Strick-  oder Häkelstück hat und unglaublich gefreut. Und zwar egal wie weit ihr gekommen seid. 

Letzte Woche war zwar Finale, aber ein paar von uns brauchten noch ein paar Tage zur Fertigstellung. Ich Dana, aka cutiecakeswelt, war eine davon. Ich hatte mich für das Grape Tee von Anne Ventzel entschieden. Es ließ sich super stricken. Das Muster hat wirklich Spaß gemacht, die Wolle war schön. Auch wenn ich noch gerne etwas Kontrastgarn übrige gehabt hätte. 

Ich denke das Shirt ist mir auch gut gelungen. Aber es hat mich echt Nerven gekostet. Nicht nur, dass ich kein Kontrastgarn mehr hatte. Beim italienisch abketten am Saum ist mir der Alpaca Faden noch gerissen und zwar so knapp, dass ich mir super was einfallen lassen musste um fertig abketten zu können. Am Ende ging es – irgendwie. Frau weiß sich ja zu helfen. 

Trotz passender Maschenprobe ist das fertige Shirt nicht ganz so geworden wie geplant. Ich finde es etwas knapp, obwohl es sich zu meinen hochgeschnittenen Hosen wirklich gut macht. 

Jetzt muss das Shirt zeigen was es kann. Ich bin ehrlich gesagt noch zwiegespalten. So richtig fühle ich es noch nicht. Auch wenn ich es jetzt auf den Bilder doch echt ansprechend finde. Und einen Abzug vom Wohlfühlfaktor gibt es für die Wolle. Im Moment juckt sie doch etwas und fusselt sehr. Es zeigt sich immer mehr, dass ich gar nicht so ein Fan von flauschig bin, schon gar nicht von Oberteile für den Frühling. 

Ich, Carola aka naehkatze20 habe nichts Neues gestartet, sondern war stricktechnisch eher faul. Ein paar neue Ideen habe ich zwar, aber ich muss erst einmal meine Wollvorräte durchsuchen und vielleicht geht es demnächst weiter. Auch mir hat das gemeinsame Stricken unheimlich viel Spaß gemacht und ich fühlte mich sehr motiviert. Ohne Euch hätte ich niemals zwei Stücke zu Ende gestrickt. 

Wir sind so gespannt was bei euch noch passiert ist. Wer ist noch fertig geworden? Wer hat schon was neues angefangen? Wie tragen sich eure fertigen Werke? 

Bevor jetzt der Vorhang geöffnet wird, nochmal ein herzliches Danke an alle Teilnehmer*innen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. 


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WKSA 2023: MeMadeMittwoch am 07. Mai

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WKSA 2023: MeMadeMittwoch am 07. Mai

Herzlich Willkommen zum MeMadeMittwoch im Mai, der sommerlich gestartet ist und gerade eine kleine Pause macht, also lasst uns den Sommer wieder hervorrufen.

Heute heiße ich, Dana aka cutiecakeswelt, euch Willkommen und freu mich darauf mit euch den Mai und das Nähen zu feiern.

“Alles neu macht der Mai”, so heißt es. Und bei mir ist das auch manchmal der Fall. Dieses Mal wollte ich eine neue Jacke nähen und ich hatte eigentlich einen Trenchcoat geplant. Den Islatrenchcoat von Named. Ich habe schon eine Version, welche ich wirklich sehr oft trage. Ich hatte mich für gut abgelagerte Taupefarbene Gabardine entschieden. Soweit so gut, nur dumm, dass ich gerne eine Ton in Ton Version vom Trench wollte und nirgendwo wirklich passendes Futter aufzutreiben war. Sehr frustrierend. 

In einer mega entspannten Nährunde hat mich dann Melanie auf ein Label gebracht, welches ich noch gar nie auf dem Schirm hatte. Les lubies de cadia

Kam mir in meiner Lust zu nähen natürlich zu gute und als ich dann die tollen Jackenschnitte gesehen habe, war es sowieso klar. Mindestens Abysse musste ich haben. Gekauft habe ich dann natürlich Abysse und Mirage. War klar oder? 

Heute stelle ich euch Abysse vor. Eine lässige Jeansjacke mit gerade und besonderen Linien. Die auf Hüfthöhe enden soll und oversized sitzt. 

Der Schnitt wurde für 1.68m Körpergröße designt und enthält eine Nahtzugabe von 1cm. Damit ihr einen Vergleich habt, ich bin 1.61m groß und habe auch in der Länge keine Anpassungen vorgenommen.

Die Größe 46 entsprach meiner Oberweite und und diese habe ich auch ohne Änderungen genäht. Für meine Größe enthält die Jacke 25cm Mehrweite und das finde ich wirklich ordentlich. Wobei die Designerin betont, Mehrweite liegt im Auge des Betrachters und sollte sich nach persönlicher Präferenz richten. Es macht also Sinn die fertigen Maße zu überprüfen und die Größe danach zu wählen. 

Das Nähen der Jacke war richtig schön. Die Anleitung ist zwar nicht exorbitant super, aber es gibt ein tolles Youtube Tutorial nach dem man die Jacke Stück für Stück nähen kann. Ich hatte einen gut abgelagerten hellblauen Jeans im Blick gehabt, dann leider feststellen müssen, dass dieser im Laufe der Jahre fürchterlich vergilbt und verblichen war. Puh… guter Rat also teuer und schwups fiel mir ein ebenso gut abgelagerter schwarzmelierter Jeans in die Hände. Und in Kombination mit altrosa Garn wurde daraus eine wirklich tolle Jeansjacke. 


Verschlossen wird sie mit Druckknöpfen, die fand ich für die Jacke am Passendsten. Die Anleitung lässt euch da aber freie Wahl.

Seit Fertigstellung habe ich die Jacke täglich getragen. Ich mag sie sehr. Wollte ich doch eine Jeansjacke ohne diese offensichtliche Jeansoptik und das mag ich gerne. Ich mag die Linienführung und die kleinen Gangster-Vibes, die sie mir vermittelt. Und ich habe schon ein paar Komplimente für die Jacke bekommen. 

Mittlerweile habe ich natürlich auch die Jacke Mirage selbiger Designerin gestartet und auch hier gestaltet sich das Nähen wirklich toll. 

So jetzt habe ich euch lange genug auf die Folter gespannt, Zeit wird es eure Werke zu präsentieren. Aber vorher bereite ich euch direkt noch auf ein paar Neuerungen hier auf dem MeMadeMittwoch Blog vor. Keine Angst, die beschreiben wir hier auch in Kürze noch ausführlich. 

Dass wir mittlerweile auch auf Instagram zu finden sind, wisst ihr bereits. Wir haben gestern auch extra noch einen kleinen Beitrag auf unserem Insta Account veröffentlicht wie genau das für euch funktioniert, wenn ihr euren Instagram Beitrag verlinken wolltIn Kürze werden wir auch unsere Regeln etwas anpassen. Eine Neuerung verraten wir schon: 

Ab sofort habt ihr auch die Möglichkeit die für Männer genähten Werke zu zeigen und bei uns zu verlinken. Aber auch diese weiterhin mind. 1 x am Objekt. Es ist egal ob ihr für Freunde, Partner, Ehemänner oder Söhne genäht habt – wichtig ist nur, dass die Person über 18 Jahre alt ist und der Veröffentlichung, bzw. der Verlinkung auf dem MMM Blog zugestimmt hat. 

Und damit Bühne frei für eure Werke. Teilt auch immer gerne eure ältere Werke und erzählt darüber in einem neuen Blogpost. Wie hat es sich bewährt? Was wurde zum Lieblingsstück? Es muss nicht jeden Monat etwas neu genähtes sein. Hauptsache selbst genäht und präsentiert. 

**update** falls das Link tool bei euch nicht richtig funktioniert: Wenn ihr einfach erneut auf „click to continue“ klickt, müsste es eigentlich beim zweiten oder dritten Mal funktionieren.

Falls es gar nicht klappt, schreibt gerne nochmal, dann versuchen wir euch manuell zu verlinken




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