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Polen im Liveticker: Lea Schüller erhöht für DFB-Frauen

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In der Schweiz startete am Mittwoch, dem 2. Juli, die Fußball-EM der Frauen 2025. Zwei Tage nach der Eröffnung greift nun auch das deutsche Team ins Turniergeschehen ein. Gegner zum Auftakt der Gruppe C ist am Freitagabend Polen.
Erwartungen an das Team von Bundestrainer Christian Wück sind durchaus vorhanden– schließlich zählt Deutschland traditionell zum erweiterten Favoritenkreis. Doch seit dem letzten EM-Triumph 2013 und dem Olympiasieg 2016 hat die Nationalelf eher einige unruhige Jahre erlebt. Es folgten Wechsel auf der Trainerbank, sportliche Rückschläge – und das Bemühen, an frühere Glanzzeiten anzuknüpfen. Doch der aktuelle Kader vereint Erfahrung mit vielversprechenden Talenten und vor allem in der Offensive ist Deutschland international konkurrenzfähig: Spielerinnen wie Klara Bühl, Jule Brand, Lea Schüller oder Abwehrchefin Giulia Gwinn gehören zur Crème de la Crème Europas.
Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Spiel rund um Übertragung, Spielort, Anstoß und Gegner.
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Erster DFB-Gegner: Polens Hoffnungsträgerin heißt Ewa Pajor
Polens Qualifikation gelang erst spät über die Playoffs – ein Kraftakt, bei dem insbesondere Starstürmerin Ewa Pajor den Unterschied machte und das Team in die Endrunde führte.
Das Spiel in St. Gallen markiert nicht nur das EM-Debüt der polnischen Frauen-Nationalmannschaft, sondern bietet auch die große Bühne für eine der besten Stürmerinnen Europas. Die 28-jährige Pajor ist für die polnische Auswahl das, was Robert Lewandowski für die Männer bedeutet: Identifikationsfigur, Kapitänin, Torjägerin.
Wie ihr prominenter Landsmann spielt auch Pajor inzwischen für den FC Barcelona. Zuvor sorgte sie, wie Lewandowski, jahrelang in der Bundesliga für Furore: 137 Tore in 195 Spielen, dazu fünf Meisterschaften und neun Pokalsiege lautet ihre Statistik beim VfL Wolfsburg. Viele Spielerinnen des DFB-Teams kennt sie daher bestens.
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In ihrer ersten Saison in Spanien erzielte sie beeindruckende 43 Tore und gab 14 Vorlagen. Dass sie im Champions-League-Finale gegen Arsenal leer ausging, war eine der wenigen Enttäuschungen für die Polin während der letzten Saison.
Termin, Anstoß und Spielort: Deutschland startet in St. Gallen
Die Begegnung Deutschland gegen Polen findet am Freitag, 4. Juli 2025, im Kybunpark in St. Gallen statt. Der Anpfiff erfolgt um 21.00 Uhr. Die moderne Arena, Heimat des FC St. Gallen, wurde erst 2008 eröffnet und bietet Platz für knapp 20.000 Zuschauer. Mit ihrer Lage auf 652 Metern über dem Meeresspiegel ist sie außerdem das höchstgelegene Stadion im Schweizer Profifußball.
Übertragung im Free-TV und Stream: So sehen Sie Deutschland gegen Polen
Alle Spiele der Frauen-EM 2025 sind dank der exklusiven Rechte von ARD und ZDF live im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Das Eröffnungsspiel der deutschen Mannschaft gegen Polen läuft zum Beginn im Ersten. Zusätzlich steht ein kostenloser Livestream über die ARD-Mediathek und sportschau.de zur Verfügung.
Alle Übertragungsinfos im Überblick:
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- Wettbewerb: Frauen-EM 2025, Gruppenphase, 1. Spieltag
- Spiel: Deutschland – Polen
- Datum: Freitag, 4. Juli 2025
- Anpfiff: 21.00 Uhr
- Ort: Kybunpark, St. Gallen (Schweiz)
- Übertragung im TV: ARD
- Übertragung im Stream: ARD-Mediathek, sportschau.de
Bilanz spricht für Deutschland
In der bisherigen Länderspielgeschichte gab es sechs Begegnungen zwischen Deutschland und Polen, welche die DFB-Auswahl alle für sich entscheiden konnte. Auch in der Qualifikation zur EM 2025 setzte sich Deutschland zuletzt durch: 4:1 im Mai 2024 in Rostock, 3:1 im Juli 2024 in Danzig. Insgesamt steht die Torbilanz bei 28:3 für die DFB-Damen.
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Entlastung bei Stromkosten muss bei Kunden ankommen

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Verfasst von:
dpa
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will sicherstellen, dass Entlastungen bei Stromkosten auch wirklich bei den Verbrauchern ankommen. Die CDU-Politikerin sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: „Die Entlastungen müssen über die Netzbetreiber an die Kunden weitergegeben werden. Meine klare Erwartung an die Branche ist: Die Entlastungen müssen beim Kunden ankommen.“
Die schwarz-rote Koalition hat angekündigt, die Stromverbraucherinnen und -verbraucher durch die teilweise Übernahme der Übertragungsnetzentgelte sowie Umlagen um 6,5 Milliarden Euro zu entlasten.
Die Übertragungsnetzentgelte fallen für die Nutzung des Stromübertragungsnetzes an. Sie werden dann von den Energieversorgern an die Verbraucher weitergegeben. Die Netzentgelte sind ein Bestandteil des Strompreises.
Die Frage ist, inwieweit die Versorger die Entlastungen an die Kunden weitergeben. Zudem gibt es bei den Netzentgelten große regionale Unterschiede. Die Entgelte, über die auch Kosten für den Ausbau der Stromnetze bezahlt werden, sind in Regionen mit viel erneuerbaren Energien wie im Norden oft höher als im Süden.
Spielräume für Entlastungen durch schnelles Wachstum
Die Bundesregierung hat zudem beschlossen, die Senkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe ab 2026 zu verstetigen sowie die Gasspeicherumlage abzuschaffen. Im Koalitionsvertrag hatten CDU, CSU und SPD angekündigt, die Stromsteuer für alle zu senken – wenn auch unter Finanzierungsvorbehalt. Die Bundesregierung hat die umstrittene Entscheidung, die Stromsteuer zunächst nicht für alle zu senken, mit Haushaltszwängen begründet und damit, dass die Entlastung der Industrie Priorität habe, um Jobs zu sichern.

„Um die weiteren Entlastungen und den klaren Auftrag des Koalitionsvertrags umzusetzen, müssen wir uns die notwendigen Spielräume erarbeiten“, sagte Reiche. „Spielräume können wir im existierenden Haushalt schaffen und ganz entscheidend: durch Wachstum. In dem Moment, wo wir uns Spielräume erarbeitet haben, werden wir sie nutzen, um die Energiekosten weiter zu senken. Je schneller wir Wachstum schaffen, je schneller sind die Spielräume da.“
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Rohne – Lausitz: Singen für die letzte grüne Oase im Tagebau

Kunst und Literatur am Sonntag im Wald: Nicht nur Natur, sondern auch sorbische Identität wollen Aktive in der Lausitz bewahren.
Foto: Grit Lemke
Wo einmal Wald war, ist nur noch Brachland, so weit das Auge reicht. Totes Holz zeugt von den Bäumen, die hier gefällt wurden. Mitten in der Klimakrise musste ein Wald der Kohleförderung weichen. Das Unternehmen Leag erweitert seinen Tagebau Nochten im Nordosten Sachsen in Richtung der Dörfer Rohne und Nochten. Doch ein kleines Wäldchen existiert noch mitten im Kohleabbaugebiet. Dort weht eine Fahne der Grünen Liga, eines Netzwerks ökologischer Gruppen. Die Umweltschützer*innen haben das Wäldchen vom Eigentümer gepachtet.
Seit April laden die Umweltschützer*innen einmal im Monat dort zu Kulturveranstaltungen ein. Der Grund: Dem Wäldchen droht zum 1. Januar 2026 die vom sächsischen Oberbergamt beschlossene Enteignung und Abholzung für den Tagebau. Die Eigentümer haben dagegen Klage eingereicht. Mit einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Bautzen darüber ist ab August zu rechnen. Die Veranstaltungen sind eine Form des Widerstands.
Am Sonntag ist es wieder so weit. Rund 20 Menschen warten am Bahnhof Schleife auf Autos, mit denen sie zu dem Waldstück gebracht werden. Es ist von hier nur knapp 1,5 Kilometer entfernt. »Doch die Leag hat uns verboten, diese Strecke über ihr Gelände zu betreten. Also müssen wir einen Umweg von fast neun Kilometern fahren, um auf unser Grundstück zu gelangen«, sagt Theo, der eines der Autos fährt.
Die Besucher*innen können sich mit eigenen Augen davon überzeugen, wie hier in Nordsachsen Natur vernichtet wird. Überall stehen Schilder mit der Aufschrift »Lebensgefahr«, die vor einem Betreten des Tagebaugeländes warnen. Nur da, wo die Fahne der Grünen Liga weht, blühen noch Moose, Flechten und kleine Pflanzen. Ein Baum ist beim letzten Sturm umgefallen.
Doch das Areal ist eng eingegrenzt von einen Zaun. Auf der anderen Seite beginnt das Abbaugebiet. Dort gibt es keine Bäume mehr. Am Sonntag stehen die großen Bagger und anderen Geräte zur Kohleförderung still. Nur ein Surren ist ständig zu hören. Es kommt aus einem großen Rohr, das die Wasserzufuhr im Tagebau reguliert. Aus der Ferne ist das Geräusch einer Anlage zu hören, die regelmäßig den Sand mit Wasser besprüht, damit er nicht ganz austrocknet. »Als hier noch Wald war, brauchte man solche Maßnahmen nicht«, sagt eine ältere Besucherin aus der Region.
Gleich drei kulturelle Darbietungen gibt es an diesem Sonntag. Die Künstlerin Maja Nagel stellt einige ihrer großen Kohlezeichnungen aus, die, auf große Kunststoffbanner übertragen, weiter als Freiluft-Ausstellung zwischen den Bäumen des Waldstücks besichtigt werden können. Sie zeigen Menschen in der Natur.
Der Liedermacher Paul Geigerzähler spielte einige seiner Protestsongs. Mehr als ein Drittel sang er auf Sorbisch, in der Sprache, die zwischen Cottbus und Bautzen auf allen Straßenschildern zu finden ist. Geigerzähler ist selbst Sorbe und in Bautzen geboren.
Die Autorin und Filmemacherin Grit Lemke las aus ihrem Bestseller »Die Kinder von Hoy« über das Leben in der Stadt, die in der DDR für Kohleabbau und Energiegewinnung stand. Lemke las exakt 30 Minuten über das Leben in der Stadt, in der sich alles um das Gaskombinat Schwarze Pumpe drehte. Gleich zu Beginn bekannte sie, dass man sich damals wenig Gedanken über die ökologischen Folgen der Kohleförderung und -verarbeitung gemacht habe. Bis zum September sind weitere Veranstaltungen geplant.
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Analyse: Deutschland legt bei Investitionen in Schiene zu

Berlin
Mit zusätzlichen Milliarden sind die deutschen Investitionen ins Schienennetz im vergangenen Jahr einer Untersuchung zufolge auf ein Rekordniveau gestiegen. Pro Kopf investierte der Bund 2024 knapp 200 Euro und damit fast 75 Prozent mehr als im Jahr davor, wie der Interessenverband Allianz pro Schiene und die Unternehmensberatung SCI Verkehr ermittelt haben.
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern rückt Deutschland damit deutlich auf, bleibt aber weiter hinter Staaten wie Österreich oder der Schweiz zurück. “Der Abbau des Investitionsstaus ist kein Sprint, sondern ein Marathon”, teilte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, mit “Diese Aufgabe ist mit dem neuen Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität noch nicht gelöst.” Es brauche eine Verstetigung der Mittel etwa in Form eines schon länger diskutierten Eisenbahn-Infrastrukturfonds.
Schiene bekommt bis 2029 mehr als 100 Milliarden Euro
Die neue Bundesregierung will in Form eines schuldenfinanzierten Sondervermögens die Investitionen ins dringend sanierungsbedürftige Schienennetz deutlich erhöhen und damit wieder für mehr Zuverlässigkeit im Bahnverkehr sorgen. Nach bisherigen Planungen sollen demnach bis 2029 insgesamt mehr als 100 Milliarden Euro in die Bahn-Infrastruktur fließen. Bahnchef Richard Lutz hatte jüngst indes gewarnt, dass trotz der zusätzlichen Milliardensummen ab 2027 Finanzierungslücken drohten.
Doch Geld allein reiche nicht aus, betonten Allianz pro Schiene und SCI Verkehr. “Österreich und die Schweiz zeigen schon lange, wie man Schiene richtig macht”, teilte SCI-Geschäftsführerin Maria Leenen mit. “Neben einer mehrjährigen Finanzierung gibt der Staat dort klare Ziele vor, deren Einhaltung konsequent gesteuert und überwacht wird.” Zudem stocke es beim Ausbau etwa beim Thema Digitalisierung. Hier komme Italien deutlich schneller voran als Deutschland. Neben der Sanierung des Schienennetzes brauche es zudem dringend einen Neu- und Ausbau des Netzes, betonten die Verbände.
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
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