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Selbstdisziplin lernen für mehr Selbstliebe

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Selbstdisziplin lernen für mehr Selbstliebe

Wer genießt nicht ein entspannendes Schaumbad, ein kurzes Nickerchen am Nachmittag oder einen Spaziergang mit Freunden? Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die oft übersehen werden, obwohl sie einen enormen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl und unsere Zufriedenheit haben. Denn hinter diesen alltäglichen Handlungen verbirgt sich eine tiefgreifende Form der Selbstliebe: Disziplin. Es ist die bewusste Entscheidung, Gedanken in zielgerichtete Handlungen umzusetzen, selbst wenn uns nicht danach ist.

Belohnungsaufschub und Impulskontrolle

Stell dir das befriedigende Gefühl vor, wenn du langfristig an dir arbeitest und etwas erreicht hast. Kurze Glücksmomente verblassen im Gegensatz dazu viel schneller. Wer Zeit und Mühe in seine Ziele investiert und diszipliniert bleibt, stärkt also automatisch sein Selbstwertgefühl. Zum Beispiel: Du entscheidest bewusst, trotz fehlender Motivation zu trainieren. Hier kommt der sogenannte Belohnungsaufschub ins Spiel, denn mit der Zeit zahlt sich deine bewusst betroffene Entscheidung aus: Du hast mehr Energie, bist stärker und selbstbewusster. Das steigert das Gefühl der Selbstliebe, weil du deiner Selbsteinschätzung vertraust, dass positive Veränderungen eintreten werden.

Es ist außerdem wichtig, deinen Erfolg zu planen. Auch wenn die Versuchung groß ist, Ausreden zu finden, solltest du deine Verpflichtungen nach Priorität ordnen und dich immer selbst zur Priorität zu machen. Wenn du dir beispielsweise vornimmst, ins Fitnessstudio zu gehen, trage den Termin mit Uhrzeit direkt in deinen Kalender ein. Es ist eine Form von Selbstliebe, deinen Zeitplan einzuhalten und Aktivitäten zu priorisieren, die langfristig zu deinem Wohlbefinden beitragen – wie Sport, Selbstfürsorge und persönliche Entwicklung. Indem du deine täglichen Aktivitäten auf deine Werte und Ziele abstimmst, erschaffst du dir ein erfülltes Leben.

Die Kraft von positiven Gedanken

Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele Gedanken wir im Durchschnitt pro Tag haben? Über 70.000 Gedanken sind es täglich, und davon wiederholen sich etwa 90 %. Das verdeutlicht, welch enormen Einfluss Gedanken auf unser Selbstbild und unsere Disziplin haben können. Wenn wir ständig Selbstzweifel haben, hindern wir uns nur selbst und verlangsamen unseren Fortschritt, was es schwieriger macht, diszipliniert zu bleiben. Stell dir selbst die Frage: Welchen Nutzen ziehe ich aus solchen Gedanken? Bringen sie mir irgendeinen Mehrwert? Und versuche dann umzudenken: Ich entscheide bewusst, mich auf meine Stärken zu fokussieren und auf alle meine Errungenschaften, seien sie noch so klein. Oder: Ich investiere in mich selbst und mein Wohlbefinden, denn ich bin es wert.

Aller Anfang ist schwer…

Hier sind 5 Schritte, wie du Disziplin und Selbstliebe in dein Leben integrieren kannst:

1. Setze dir realistische Ziele. Wenn du noch am Anfang deiner Journey stehst, dann nimm dir nicht gleich vor, 5 Mal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Das könnte dich überfordern und demotivieren. Beginne stattdessen mit 2–3 Mal pro Woche und vergiss nicht, dir diese Einheiten gleich im Kalender einzutragen. Denn es sind die kleinen, sich wiederholenden Handlungen, die zu neuen Gewohnheiten und konkreten Ergebnissen führen.

2. Sobald du einen für dich passenden Zeitplan erstellt hast, ist der nächste Schritt, diese Routine in dein Leben zu integrieren. Halte dich also konsequent an diesen Plan, Woche für Woche. Beginne mit kleinen Veränderungen und passe sie schrittweise an, sobald du dich mehr an die neue Routine gewöhnt hast.

3. Reflektiere dich selbst. Sei dir bewusst, dass deine Motivation schwanken wird. Commitment bedeutet, deine Ziele zu priorisieren, auch wenn du keine Lust dazu hast. Methoden wie Tagebuch schreiben, Achtsamkeit und Selbstmitgefühl können dir dabei helfen. Lass negative Emotionen deinen Fortschritt nicht beeinträchtigen, sondern ermutige dich selbst mit positiven Affirmationen wie beispielsweise: Auch wenn ich mich gerade nicht gut fühle, werde ich weitermachen. Selbst an schwierigen Tagen werde ich dranbleiben. Mit der Zeit wird diese innere Stärke zu deinem Antrieb und du wirst erkennen, dass das einzige Hindernis auf deinem Weg in dir selbst liegt. Denke daran, Disziplin ist wie ein Muskel – je mehr du ihn trainierst, desto stärker wird er.

4. Es ist wichtig, den eigenen Fortschritt zu feiern. Egal, ob es sich um große Meilensteine oder kleine Erfolge handelt – jeder Schritt vorwärts verdient Anerkennung. Das hilft, dein Selbstvertrauen zu stärken und fördert Selbstliebe. Indem man seine Errungenschaften feiert, erkennt man auch den Wert der investierten Zeit und seiner Anstrengungen. Du kannst deinen Fortschritt beispielsweise in einem Tagebuch dokumentieren oder deine Freunde daran teilhaben lassen.

5. Sei lieb zu dir selbst. Sich selbst gegenüber nachsichtig zu sein, wenn nicht alles glattläuft, stärkt deine Widerstandskraft. Ärgere dich nicht über vergangene Misserfolge, sondern nutze sie als Gelegenheit zum persönlichen Wachstum. Disziplin erreicht man nicht, indem man hart mit sich selbst ist, denn langfristig führt das nur zu Frustration.

Indem du dir selbst verzeihen kannst und Verständnis entgegenbringst, stärkst du das Vertrauen in deine Fähigkeiten, jede Herausforderung zu meistern. Selbstvertrauen bildet die Grundlage für Disziplin, denn um langfristig deine Ziele zu erreichen, musst du auf dein Urteilsvermögen und deine Belastbarkeit vertrauen können.

Selbstliebe und Wohlbefinden beginnen mit Disziplin.

Durch Disziplin entwickeln wir Widerstandsfähigkeit, Selbstbewusstsein und ein starkes Gefühl der Erfüllung. Ja, es gibt Tage, an denen Disziplin eine Herausforderung darstellt, aber ein Leben ganz ohne Disziplin wäre noch viel schwieriger. Es liegt an dir, ein Leben zu gestalten, das deinen Werten und Zielen entspricht, indem du bewusst handelst, positiv denkst und deine Ziele stets im Blick behältst.

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MeMadeMittwoch am 4. Juni 2025

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MeMadeMittwoch am 4. Juni 2025

Herzlich willkommen zum MeMadeMittwoch im Juni. 

Ich heiße Carola und blogge normalerweise unter Naehkatze bzw. bin bei Instagram unter Naehkatze20 zu finden.

In den zurückliegenden Wochen sind mir Stufenröcke in Geschäften, bei Schnittmustern und an der Frau aufgefallen. Sie erinnern mich an die 70er Jahre als solche Röcke ebenfalls viel getragen wurden. Also beschloss ich mir einen solchen zu nähen, war allerdings nicht motiviert, mir den entsprechenden Schnitte zu kopieren. 

So kam es dazu, dass ich anfing zu improvisieren und mir einen Schnitt selbst konstruierte. Letztendlich bestehen die Nähteile nur aus Rechtecken, die ich auf meine Wünsche hin ausgemessen habe. In meinem Fall habe ich für die obere Stufe ca. 140 cm, d.h. eine Stoffbreite genommen, was bei mir ca. Hüftweite plus 45 cm entspricht. Die Länge der ersten Stufe endet ungefähr ein Handbreit über dem Knie, auf jeden Fall unterhalb der stärksten Stelle der Hüfte. Auf dem Bild oben fängt die zweite Stufe bei dem gelben Muster an.

Die untere Stufe ist ca. 200 cm breit, ich wollte sie nicht zu voluminös haben, und die Länge habe ich so angepasst, dass ich in dem Rock gut laufen kann. Beide Streifen werden als Ring geschlossen und die untere gekräuselt an die obere genäht. Die Nähte oberen Stufe ist ist hinten die beiden Nähte der unteren sind an der Seite. Oben habe ich ein schmales Gummieband eingenäht: ein wirklich sehr simpler Schnitt. 

Den Rock habe ich aus einer dünnen Viskose genäht und während eines Urlaubs viel getragen. Er ist der perfekte Reisebegleiter. 

In Berlin ist das Wetter derzeit nicht ganz so heiß, aber ein Modell aus etwas festerem Stoff könnte ich bei 20 Grad Plus sicher auch schon tragen. Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr schon Sommergarderobe genäht?

Achtung: Wie bereits angekündigt, überarbeiten wir gerade unsere MMM-Regeln. Zwei Neuerungen gelten ab sofort: Das Linktool ist für zwei Tage geöffnet. Das heißt Mittwoch und Donnerstag. So bleibt Euch mehr Zeit zum Verlinken. Und Ihr könnt ab sofort auch Kleidung zeigen, die Ihr für andere Erwachsene genäht habt, z.B. für Eure ParterInnen, FreundInnen, Kinder über 18 Jahren etc. Weitere Infos folgen dann in den kommenden Wochen.  Bleibt dran!


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WKSA 2023: #FJKA 2025 – Das Finale der Herzen

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WKSA 2023: #FJKA 2025 - Das Finale der Herzen

Es ist soweit, das Finale der Herzen. 

4 Gemeinsame Wochen haben wir gestrickt. Und es sind wirklich tolle Werke zustande gekommen. Jedes einzelne Strick-  oder Häkelstück hat und unglaublich gefreut. Und zwar egal wie weit ihr gekommen seid. 

Letzte Woche war zwar Finale, aber ein paar von uns brauchten noch ein paar Tage zur Fertigstellung. Ich Dana, aka cutiecakeswelt, war eine davon. Ich hatte mich für das Grape Tee von Anne Ventzel entschieden. Es ließ sich super stricken. Das Muster hat wirklich Spaß gemacht, die Wolle war schön. Auch wenn ich noch gerne etwas Kontrastgarn übrige gehabt hätte. 

Ich denke das Shirt ist mir auch gut gelungen. Aber es hat mich echt Nerven gekostet. Nicht nur, dass ich kein Kontrastgarn mehr hatte. Beim italienisch abketten am Saum ist mir der Alpaca Faden noch gerissen und zwar so knapp, dass ich mir super was einfallen lassen musste um fertig abketten zu können. Am Ende ging es – irgendwie. Frau weiß sich ja zu helfen. 

Trotz passender Maschenprobe ist das fertige Shirt nicht ganz so geworden wie geplant. Ich finde es etwas knapp, obwohl es sich zu meinen hochgeschnittenen Hosen wirklich gut macht. 

Jetzt muss das Shirt zeigen was es kann. Ich bin ehrlich gesagt noch zwiegespalten. So richtig fühle ich es noch nicht. Auch wenn ich es jetzt auf den Bilder doch echt ansprechend finde. Und einen Abzug vom Wohlfühlfaktor gibt es für die Wolle. Im Moment juckt sie doch etwas und fusselt sehr. Es zeigt sich immer mehr, dass ich gar nicht so ein Fan von flauschig bin, schon gar nicht von Oberteile für den Frühling. 

Ich, Carola aka naehkatze20 habe nichts Neues gestartet, sondern war stricktechnisch eher faul. Ein paar neue Ideen habe ich zwar, aber ich muss erst einmal meine Wollvorräte durchsuchen und vielleicht geht es demnächst weiter. Auch mir hat das gemeinsame Stricken unheimlich viel Spaß gemacht und ich fühlte mich sehr motiviert. Ohne Euch hätte ich niemals zwei Stücke zu Ende gestrickt. 

Wir sind so gespannt was bei euch noch passiert ist. Wer ist noch fertig geworden? Wer hat schon was neues angefangen? Wie tragen sich eure fertigen Werke? 

Bevor jetzt der Vorhang geöffnet wird, nochmal ein herzliches Danke an alle Teilnehmer*innen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. 


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WKSA 2023: MeMadeMittwoch am 07. Mai

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WKSA 2023: MeMadeMittwoch am 07. Mai

Herzlich Willkommen zum MeMadeMittwoch im Mai, der sommerlich gestartet ist und gerade eine kleine Pause macht, also lasst uns den Sommer wieder hervorrufen.

Heute heiße ich, Dana aka cutiecakeswelt, euch Willkommen und freu mich darauf mit euch den Mai und das Nähen zu feiern.

“Alles neu macht der Mai”, so heißt es. Und bei mir ist das auch manchmal der Fall. Dieses Mal wollte ich eine neue Jacke nähen und ich hatte eigentlich einen Trenchcoat geplant. Den Islatrenchcoat von Named. Ich habe schon eine Version, welche ich wirklich sehr oft trage. Ich hatte mich für gut abgelagerte Taupefarbene Gabardine entschieden. Soweit so gut, nur dumm, dass ich gerne eine Ton in Ton Version vom Trench wollte und nirgendwo wirklich passendes Futter aufzutreiben war. Sehr frustrierend. 

In einer mega entspannten Nährunde hat mich dann Melanie auf ein Label gebracht, welches ich noch gar nie auf dem Schirm hatte. Les lubies de cadia

Kam mir in meiner Lust zu nähen natürlich zu gute und als ich dann die tollen Jackenschnitte gesehen habe, war es sowieso klar. Mindestens Abysse musste ich haben. Gekauft habe ich dann natürlich Abysse und Mirage. War klar oder? 

Heute stelle ich euch Abysse vor. Eine lässige Jeansjacke mit gerade und besonderen Linien. Die auf Hüfthöhe enden soll und oversized sitzt. 

Der Schnitt wurde für 1.68m Körpergröße designt und enthält eine Nahtzugabe von 1cm. Damit ihr einen Vergleich habt, ich bin 1.61m groß und habe auch in der Länge keine Anpassungen vorgenommen.

Die Größe 46 entsprach meiner Oberweite und und diese habe ich auch ohne Änderungen genäht. Für meine Größe enthält die Jacke 25cm Mehrweite und das finde ich wirklich ordentlich. Wobei die Designerin betont, Mehrweite liegt im Auge des Betrachters und sollte sich nach persönlicher Präferenz richten. Es macht also Sinn die fertigen Maße zu überprüfen und die Größe danach zu wählen. 

Das Nähen der Jacke war richtig schön. Die Anleitung ist zwar nicht exorbitant super, aber es gibt ein tolles Youtube Tutorial nach dem man die Jacke Stück für Stück nähen kann. Ich hatte einen gut abgelagerten hellblauen Jeans im Blick gehabt, dann leider feststellen müssen, dass dieser im Laufe der Jahre fürchterlich vergilbt und verblichen war. Puh… guter Rat also teuer und schwups fiel mir ein ebenso gut abgelagerter schwarzmelierter Jeans in die Hände. Und in Kombination mit altrosa Garn wurde daraus eine wirklich tolle Jeansjacke. 


Verschlossen wird sie mit Druckknöpfen, die fand ich für die Jacke am Passendsten. Die Anleitung lässt euch da aber freie Wahl.

Seit Fertigstellung habe ich die Jacke täglich getragen. Ich mag sie sehr. Wollte ich doch eine Jeansjacke ohne diese offensichtliche Jeansoptik und das mag ich gerne. Ich mag die Linienführung und die kleinen Gangster-Vibes, die sie mir vermittelt. Und ich habe schon ein paar Komplimente für die Jacke bekommen. 

Mittlerweile habe ich natürlich auch die Jacke Mirage selbiger Designerin gestartet und auch hier gestaltet sich das Nähen wirklich toll. 

So jetzt habe ich euch lange genug auf die Folter gespannt, Zeit wird es eure Werke zu präsentieren. Aber vorher bereite ich euch direkt noch auf ein paar Neuerungen hier auf dem MeMadeMittwoch Blog vor. Keine Angst, die beschreiben wir hier auch in Kürze noch ausführlich. 

Dass wir mittlerweile auch auf Instagram zu finden sind, wisst ihr bereits. Wir haben gestern auch extra noch einen kleinen Beitrag auf unserem Insta Account veröffentlicht wie genau das für euch funktioniert, wenn ihr euren Instagram Beitrag verlinken wolltIn Kürze werden wir auch unsere Regeln etwas anpassen. Eine Neuerung verraten wir schon: 

Ab sofort habt ihr auch die Möglichkeit die für Männer genähten Werke zu zeigen und bei uns zu verlinken. Aber auch diese weiterhin mind. 1 x am Objekt. Es ist egal ob ihr für Freunde, Partner, Ehemänner oder Söhne genäht habt – wichtig ist nur, dass die Person über 18 Jahre alt ist und der Veröffentlichung, bzw. der Verlinkung auf dem MMM Blog zugestimmt hat. 

Und damit Bühne frei für eure Werke. Teilt auch immer gerne eure ältere Werke und erzählt darüber in einem neuen Blogpost. Wie hat es sich bewährt? Was wurde zum Lieblingsstück? Es muss nicht jeden Monat etwas neu genähtes sein. Hauptsache selbst genäht und präsentiert. 

**update** falls das Link tool bei euch nicht richtig funktioniert: Wenn ihr einfach erneut auf „click to continue“ klickt, müsste es eigentlich beim zweiten oder dritten Mal funktionieren.

Falls es gar nicht klappt, schreibt gerne nochmal, dann versuchen wir euch manuell zu verlinken




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