Entertainment
Bolanow Brawl – First Shots!
Bolanow Brawl – Melodic but snotty streetpunk from Hamburg
Was lange währt, wird (endlich) gut!
3287,25 Tage nach der Debüt-Single, das sind umgerechnet 9 Jahre, erscheint nun das erste Voll-Album der Hamburger.
Mir sagte der Bandname von Bolanow Brawl mal so gar nix. Aber der Teaser in der Redaktion weckte mein Interesse – ist auch musikalisch zwar nicht Mainz, aber dafür genau meins.
Erschienen ist das Album im sonnigen Monat August bei Smith & Miller.
Das ganze in limitierter & handnummerierter Stückzahl von 300 in Orange.
Die Langrille hier kommt auf 33RPM mit 12 Stücken an der Davidwache vorbei direkt auf eure Plattenteller.
Vollgepackt mit tollen Stücken, die das Leben schöner machen!
Textlich definitiv mit Humor zu verstehen, musikalisch die volle Ladung Melodie, Mitgröhlfaktor und Singalongs.
Des Weiteren enthalten die Stücke auch Texte persönlicher Erfahrungen und Gedanken.
Diese Texte sind auch allesamt im Schnipsel-Stil nebst einer gigantischen Fotostrecke von Bolanow Brawl im beiliegenden Booklet nachlesbar.
Der Stil von Bolanow Brawl könnte zweifelsfrei WorkingClass-RnR sein. Ich fühle mich selbst arg an The Ruckers aus Berlin erinnert.
Gibts die eigentlich noch? Infos zu den Ruckers gern in die Kommentarspalte!
Gegründet haben sich Bolanow Brawl bereits 2012, flogen aber permanent unter meinem Radar – Schande über mich!
Hier handelt es sich um eine deutsche Band, welche definitiv nicht peinlich oder gar im braunen Sumpf fischt. Sowas gibt es ja heutzutage selten.
Chapeau, meine Herren! Der Name kommt übrigens tatsächlich von dem Billig-Fusel, haha.
Fürs Artwork ist nur einer zuständig; ihr habt es sicher bereits am Stil erkannt: ALTEAU!
Bekannt für allerlei Szene-Zeichnerei, bspw. rund um die perfekten Bands wie Templars oder Stomper 98.
wie bereits erwähnt, 300 Stück und nur in Orange sind erhältlich.
Holt euch diese Platte, solange es sie noch geben wird. Meine Wampe verrät mir, dass das Ding durch die Decke gehen wird!
Erhältlich bei Smith & Miller Records, sowie sicherlich im gut sortierten Plattenladen, wie bspw. dem Fischkopp in Hamburch.
Oi!