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Ein Signal für neue US-Nahostpolitik?

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Man sollte Donald Trump ernst, aber nicht wörtlich nehmen, lautet ein häufig zitierter Satz in der amerikanischen Politik. Demnach ist sein Plan für eine Übernahme des Gazastreifens durch die USA nicht wörtlich zu nehmen, sondern als Signal für den Beginn einer grundsätzlich anderen amerikanischen Nahost-Politik zu verstehen. Trump wirft eine jahrzehntealte Tradition der US-Außenpolitik über Bord und stößt wichtige Verbündete vor den Kopf. Das tut er auch bei anderen Themen und in anderen Weltgegenden, um Vorteile für die USA herauszuschlagen. Zumindest im Nahen Osten dürfte er sich aber verrechnet haben.

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