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Iran: Teheran verurteilt geplanten US-Atomwaffentest

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Außenminister attackiert Trump

Iran verurteilt geplanten US-Atomwaffentest

Teheran. Der Iran hat den von US-Präsident Donald Trump angekündigten Atomwaffentest scharf verurteilt. „Nachdem er das Verteidigungsministerium in ein Kriegsministerium umbenannt hat, nimmt ein atombewaffneter Despot nun auch die Tests von Nuklearwaffen wieder auf“, schrieb der iranische Außenminister Abbas Araghtschi auf der Plattform X.

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Trump hatte zuvor den sofortigen Beginn neuer Atomwaffentests angekündigt. Um welche Art Tests es sich handeln soll und welche Waffen getestet werden sollen, blieb zunächst offen. Trump begründete die Maßnahme in einem Post auf der Plattform Truth Social mit den Testprogrammen anderer Länder. Die letzten Tests dieser Art hatte es in den USA in den 1990er Jahren gegeben.

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Die Wiederaufnahme der Nukleartests stelle laut Araghtschi eine ernsthafte Bedrohung für den internationalen Frieden und die globale Sicherheit dar. Die Weltgemeinschaft müsse sich zusammenschließen, um die USA für die Normalisierung der Verbreitung solcher Waffen zur Rechenschaft zu ziehen, so der iranische Chefdiplomat.

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Iran selbst in der Kritik

Der Iran sieht sich aufgrund seines umstrittenen Atomprogramms selbst internationaler Kritik ausgesetzt – insbesondere von Trump. Teheran betont jedoch, seine nuklearen Projekte dienten ausschließlich friedlichen Zwecken.

Ein Atomwaffenprogramm soll demnach aus religiösen Gründen nicht auf der militärischen Agenda des islamischen Landes stehen.

RND/dpa

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