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Der „Willi der Woche“ geht dieses Mal an einen 65-Jährigen aus Dortmund. Die Stadt Lünen vergibt den Negativpreis an jedem Montag an einen Fahrer, der im Stadtgebiet besonders schnell unterwegs war.
Wie die Stadt auf ihren Social-Media-Profilen mitteilt, ist der Dortmunder mit einer Geschwindigkeit von 62 Kilometern pro Stunde über die Münsterstraße gefahren. Erlaubt sind dort allerdings nur 30 Stundenkilometer. Der Mann war also mehr als doppelt so schnell unterwegs, wie eigentlich erlaubt.
Geldstrafe und Punkte
Wegen der Tempoüberschreitung um 32 Kilometer pro Stunde muss er ein Bußgeld in Höhe von 260 Euro zahlen und erhält zwei Punkte in Flensburg – so ist es im Bußgeldkatalog vorgeschrieben, wenn man die Geschwindigkeit um 31 bis 40 Kilometer pro Stunde überschreitet. Ebenfalls vorgesehen ist ein einmonatiges Fahrverbot – auch das wurde dem Dortmunder auferlegt.
Und obendrein gibt es für ihn den Titel „Willi der Woche“. Den Negativpreis vergibt die Stadt Lünen, um Autofahrer an geltende Tempolimits zu erinnern. Seit knapp einem Jahr teilt sie nämlich nicht mehr mit, wo sie ihre Blitzer aufstellt.
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