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VFK Weddinghofen verliert Abstiegsduell gegen Pelkum

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Tayfun Derecik (r.) und der VfK Weddinghofen haben das Abstiegs-Duell beim FC Pelkum mit 0:3 verloren. © Palschinski

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Der VfK Weddinghofen taumelt nach einer katastrophalen zweiten Halbzeit dem Abstieg entgegen. Das Abstiegsduell gegen den 1. FC Pelkum ging schlussendlich deutlich verloren.

Kreisliga A1 Unna-Hamm
FC Pelkum – VfK Weddinghofen
3:0 (0:0)

„In der ersten Halbzeit haben wir den Kampf noch angenommen und aus meiner Sicht auf diesem katastrophalen Platz noch den besseren Fußball gespielt“, blickte VfK-Trainer Thomas Kramer zurück und stellt dann klar: „In der zweiten Halbzeit haben wir vor allem in den ersten 20 Minuten alles vermissen lassen.“

In der Tat war Weddinghofen zunächst das bessere Team im Duell der beiden Mannschaften, die die Abstiegsplätze belegen. Immer wieder kam der VfK druckvoll nach vorne und verzeichnete durch Daniel Paul und Til Wemmert die ersten Möglichkeiten. Nach einem Eckball wurde es dann unübersichtlich. Der FCP-Torhüter Steven Steinwachs unterlief den Ball und in Flippermanier ging der Ball auf das Tor. Weddinghofen jubelte, aber das Schiedsrichtergespann entschied auf weiterspielen. „Wir hatten diese Riesentorchance und da kann man auch auf Tor entscheiden“, ärgerte sich Kramer.

In der zweiten Halbzeit kam der VfK dann kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Pelkum rannte mit Wucht an, scheiterte jedoch immer wieder an VfK-Keeper Erik Lenschmidt. Plötzlich stand Angelo Müller völlig frei und brachte Pelkum in Führung. Weddinghofen wirkte komplett geschockt und bekam direkt den zweiten Treffer eingeschenkt. David Zukowski hatte ebenfalls viel Platz und sorgte für die Vorentscheidung. In der Folge ergab der VfK sich streckenweise und so fiel auch folgerichtig das dritte Tor durch Thomas Wilczek.

„In der ersten Halbzeit haben wir schlecht gespielt und haben dann erfolgreich umgestellt“, freute sich FCP-Trainer Gregor Aniolczyk und blickt mit einem mulmigen Gefühl voraus: „Wir müssen unsere katastrophale Auswärtsbilanz verbessern. Es wird bis zum letzten Spieltag spannend bleiben.“

„Pelkum hat viel mehr verstanden, worum es geht“, bemängelte Kramer ein Stück weit die Einstellung mancher Spieler, möchte jedoch nicht aufgeben: „Neun Punkte sind zu vergeben und man kennt mich für meinen Optimismus. Dennoch planen wir natürlich in beide Richtungen.“

VfK: Lenschmidt – Paul, Kaya, Gomulka, Gökkaya (86. Senol), Becker, Karabacak, Cagli, Wemmert (57. Akbulut), Civak, ‚Derecik

Tore: 1:0 Müller (56.), 2:0 Zukowski (61.), 3:0 Wilczek (77.)

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